Korsika-Rundfahrt – Rennradreise
Mit dem Rennrad über die Insel – 17.-23.09.2023
Ile de beauté – Insel der Schönheit – wird Korsika auch genannt. Und tatsächlich ist die Insel von einer wilden Schönheit, die ihresgleichen sucht. Wir erleben zerklüftete Küstenregionen mit schroffen Felsformationen und malerischen Buchten. Wir erleben ausgedehnte Kastanienwälder im Landesinneren, in denen der Trubel der Badeorte an der Küste, ja der ganzen Welt so weit weg erscheint. Wir erleben Pässe im Hochgebirge, wo mitten auf der Straße Schweine in der Sonne dösen. Und wir genießen Wildschweinragout, Canneloni mit Brocchiu-Käse oder Kuchen aus Kastanienmehl.
Hochgebirgspässe. Korsika ist ein aus dem Mittelmeer ragendes Gebirge, der höchste Punkt liegt auf 2700 m Höhe. Eine Woche gibt uns genug Zeit, fast die komplette Insel mit dem Rennrad zu erkunden. Die sagenhafte Umrundung des Cap Corse mit der vielleicht schönsten Küstenstraße Europas darf ebenso wenig fehlen wie die hohen Pässe Vergio und Bavella, die Hochgebirgsatmosphäre am Fuß des Monte Rotondo nach der Fahrt durch die einzigartige Gorges de la Restonica, oder die weltberühmten roten Felsen der Calanches an der Westküste.
Wir beschließen die Sommersaison auf Korsika, mit einer einwöchigen Rundtour von und nach Bastia im Norden der Insel – einfach zu erreichen auch per Fähre vom Festland. Unser Motto: Den Sommer hinaus zögern. Denn es ist auch im September oft noch hochsommerlich warm auf Korsika. Sommer in all seinen Facetten. Tagsüber auf traumhaften Touren über die einsamen Pässe Korsikas. Und abends in entspannter mediterraner Atmosphäre – denn fünf von sieben Etappen enden direkt am Meer.
Besuche die Insel der Schönheit.
Impressionen aus dem Rennrad-Urlaub
Die Guides
Thomas – der Höhenmetersammler

Thomas, aus dem Leipziger Tiefland, fährt am Wochenende oft in den Thüringer Wald oder ins Erzgebirge um ordentlich Höhenmeter zu sammeln. Anstiege können nie lang genug sein, deshalb ist er auch immer etwas traurig wenn der Gipfel erreicht ist. Aber nach jeder Abfahrt ist der nächste Berg bekanntlich nicht weit.
Simon – der Befähiger

Seinem sozialpädagogischen beruflichen Reflex folgend widmete Simon die sportive Gruppe seiner letzten quäldich-Reise kurzerhand in einen Befähigungs-Workshop um (und wies gleichzeigt in sportlicher Hinsicht den quäldich-Chef in die Schranken). Zum Abschluss der Reise bekam der stolze Guide ein Befähigungs-Diplom, Simon im Gegenzug seine Guide-Berufung. Nun ist Simon heiß auf seinen ersten Workshop... äh... quäldich-Einsatz. Teilnehmer*innen befähigung jetzt!
Basti – der Geschmackvolle

Sebastian aus Hamburg kombiniert seit vielen Jahren Sporternährung und leckeren Geschmack in seinem ganz eigenen Stil. Sei es bei Wettkämpfen oder auf Touren, er stellt sicher, dass die Athleten bestens versorgt in die nächste Etappe starten. Seit seiner eigenen quäldich-Erfahrung in den rumänischen Karpaten brennt er für die Gipfel Europas. Im Begleitfahrzeug und am Mittagsbuffet wechselt er nun, hoch motiviert, auf die Gastgeberseite.
Deine Anreise
Die Korsika-Rundfahrt beginnt und endet in Bastia, der Hafenstadt im Norden der Insel. Unser Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Fährhafens. Bewusst bieten wir im Reisepaket die erste Übernachtung in Bastia von Samstag auf Sonntag nur optional an, falls du mit der Fähre von einem der italienischen oder französischen Mittelmeerhäfen über Nacht fahren möchtest.
Wir vermitteln Leihräder von unserem Partner bcyclet Corse, z.B. Scott Solace, Shimano 105-Ausstattung, Kompaktkurbel für 220 €.
Die Anreise mit dem Auto ergibt nur Sinn, wenn man bis zu einem der Mittelmeerhäfen (z.B. Genua, Savona, Nizza, Toulon) fährt und von dort die Fähre nach Bastia nimmt.
Parkplätze in der Nähe des Hotels (kostenpflichtig) sind vorhanden.
Bastia wird von Eurowings von mehreren deutschen Flughäfen (z.B. Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin, Stuttgart) direkt angeflogen. Auch von Wien und Zürich gibt es Direktflüge.
Easyjet fliegt auch von Basel-Freiburg und Genf aus nach Bastia.
Eine Zuganreise ist nur in Kombination mit einer Fährfahrt nach Bastia von einem der französischen oder italienischen Mittelmeerhäfen (z.B. Toulon, Nizza, Savona) möglich.
Das Start-Hotel liegt zu Fuß ca. 400 m vom Fährhafen Bastia entfernt.
Der Zeitplan
Geführte Rennrad-Reise 17.-23.09.2023
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Samstag, 16. September 2023
Individuelle Anreise nach Bastia. Optionale Vornacht im Hotel für alle, die diese Leistung dazu gebucht haben.
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Sonntag, 17. September 2023
Start zur ersten Etappe (Rundtour ab Bastia) gegen 9 Uhr. Die Nachtfähren legen um 7 Uhr im Fährhafen an, Gepäck kann im Hotel abgeladen werden.
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Montag, 18. September 2023
Zweite geführte Etappe von Bastia nach Corte. -
Dienstag, 19. September 2023
Dritte geführte Etappe von Corte nach Solenzara. -
Mittwoch, 20. September 2023
Vierte geführte Etappe von Solenzara nach Porto-Vecchio. -
Donnerstag, 21. September 2023
Fünfte geführte Etappe von Porto-Vecchio nach Ajaccio. -
Freitag, 22. September 2023
Sechste geführte Etappe von Ajaccio nach Col de Vergio. -
Samstag, 23. September 2023
Siebte Etappe von Calacuccia nach Bastia. Ankunft dort zwischen 13 und 15 Uhr. Danach individuelle Abreise oder Anschlussnacht für alle, die diese Leistung dazu gebucht haben.
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Sonntag, 24. September 2023
Individuelle Abreise nach dem Frühstück für alle, die eine Anschlussnacht gebucht haben.
Kundenstimmen
Leoni aus Augsburg
Entspannte Gruppe

„Quäldich wird mich in den Ruin treiben!
Auf meiner ersten und garantiert nicht letzten Quäldich-Reise auf Korsika habe ich Blut geleckt.
Dank euch muss ich mich um fast nichts kümmern: die An- und Abreise, genug essen/trinken, Landschaft genießen und nicht vom Fahrrad kippen. Das ist alles! Wie könnte es schöner sein? Das ist genau meine Vorstellung vom glücklichen Reisen.
Die Organisation der Reise ist erste Sahne, alle Guides sind total nett, haben ihre Augen überall und sind für Alle gleichermaßen da. Sille als Verpflegerin, Gepäcktransport und Besenwagen ist ne Granate und nimmt jeden Extrawunsch ernst.
Da ich für die rätischen Alpen im Juni/Juli leider keinen Urlaub bekomme, soll es für mich 2020 noch einmal die Insel der Schönheit werden. Mit dem Ziel, den Besenwagen dieses mal nicht in Anspruch nehmen zu müssen und mich noch mehr auf die schönen Dinge konzentrieren zu können.
Das Radeln mit den fremden Menschen, die ja doch alle die gleiche Klatsche haben, das sich kennenlernen, zusammenwachsen, sich nach kurzer Zeit ohne Worte verständigen können, aufeinander aufpassen und im Rudel wie im Schlaf funktionieren, sich gemeinsam zu quälen und am Ende des Tages auf Essen und Bier zu freuen ist doch der Himmel auf Erden ;)”
Diese Reise liegt hinter uns und ist nicht mehr buchbar.
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