Eine Etappe mit großen Highlights! Erst fahren wir entlang der Westküste und befahren die Küstenstraße, die sich hoch über den Atlantik zieht. Bei sonnigem Wetter sind phänomenale Ausblicke garantiert und Fotopausen unumgänglich. Auch bei Sonnenschein, mindestens ein Rücklicht sollte bei km 16 am Rad montiert sein, weil wir durch einen über 3 km langen (beleuchteten) Tunnel fahren. Ein Erlebnis für sich. Nach rasanter Abfahrt bis La Aldea können wir uns mental auf die anstehende Herausforderung einstellen. Das unbarmherzige Tal der Tränen. Eine schmale Bergstraße schlängelt sich hier kilometerweit durch den felsigen Barranco, ein tief eingeschnittener Canyon. Hier regnet es fast nie, außer beim quäldich-Bergtraining 2022. Nach vielen Serpentinen und Höhenmetern haben wir es geschafft und erreichen die Verpflegungspause. Auf den anschließenden Kilometern lässt es sich gut verdauen. Es geht zwar noch ein bisschen hoch, aber meist human und schön! An der Caldera Pinos de Galdar biegen wir links in die Abfahrt ein und rollen bis Galdar fast durchweg bergab.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren