27.05.2023,
tortentom:
Ah Italia!
Temperaturschock in Bozen für den Reiseleiter, keine 14 Grad wie die letzten Monate in Deutschland. Sondern Sweaty-Mendel.
Wir frickeln uns mit 24 radelnden auf dem Radweg aus Bozen, Richtung Eppan, dann weiter nach St.Michael.
Rauf auf den Mendelpass, ein Klassiker!
Ebenfalls ein Klassiker, dass in Gruppe eins von Anfang an ziemlich hart am Gas gedreht wird.
Meine zwei quaeldich Flaschen sind leer bis oben! Selten. Wir fahren noch zum Monte Penegal gönnen uns Kuchen und Kaiserschmarrn, Gruppe 2 und 3 kehren auf der Mendelpasshöhe ein. Eine einzige Wolke meint etwas abregnen zu müssen. Soll sie doch!
Wir ballern weiter zum Gampenpass, rollen an Gruppe 3 vorbei die sich ordentlich den Pass hochschrauben. Sauber.
Rolf und Roman bringen den Reisleiter ordentlich in Bredouille! Molto Bene, zu deutsch: schwere Beine morgen!
In der Abfahrt nach Nals ein kleiner defekt, dieser hält uns aber nicht ab die letzten 20km im Gegenwind zum Hotel anzugehen. Gruppe 2 und 3 kehren noch bei Kathis Jausenstation ein. Ein Geheimtipp seit unserer Nizza-Wien Reise! Liebe Grüße an dieser Stelle.
Der Rest sitzt bei Schmutzbier verteilt in Bozen. Dolce Vita, Sommer, Sonne, Pässe!
Morgen Seiser Alm. Ein Highlight!
Radfahrerherz was willst du mehr?!
––-ursprüngliche Etappenbeschreibung–––
Erste Etappe: der Klassiker. Kaum eine Runde rund um Bozen ist bekannter als das Pässedouble aus Mendel- und Gampenpass. Wir genießen zunächst noch einen Hauch Südtiroler Weinstraße, bevor es am Mendelpass hoch hinauf in die Alpen westlich des Etschtals geht. Über den Gampenpass vollenden wir die Runde und rollen entlang des Etschtals nach Bozen zurück.