22.08.2023,
axscoach:
Pünktlich zum Frühstückbeginn öffnete der Himmel sein Schleussen und die Quellwolken der vorausgegangenen heißen Tage regneten einmal mehr ab. Zum Etappenstart schien die Sonne und die ersten blauen Fleckchen waren zu sehen. Im Tal der Upa ging es sehr flott und unspektakulär über Trutnov nach Nachod. Über kleine Sträßchen pedalierten wir hinauf zu Sudentenstraße. Nele und Johann hatten uns wieder ein leckeres Buffet gezaubert. Fast autofrei folgte nun die nächste rasante dutzende Kilometer lange Talabfahrt durch´s Adlergebirge.
Am Fuße des fast 1500 Meter hohen Glatzer Schneeberg duften wir schon wieder Pause machen. Diesmal in einem herrlichen Gartenrestaurant und einmal mehr mit leckerer frisch gezapfter Kofola. Bei tropischen Temperaturen das zuführen der Getränke ein Muss vor allem da als Plusvariante heute fast 200 Kilometer mit 3300 Höhenmeter auf dem Tagesmenü standen.
Monumental schraubt sie die Straße auf zwei möglichen Straßen zum Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerkes "Dlouhe Strane". Um das Becken und sogar auf der Dammkrone kann man nach 800 absolvierten Höhenmetern ein sogar zwei Triumphringel fahren. Nach der Abfahrt dieses Monuments schlägelt sich einer traumhafte Breit fast Rennpiste fast konstant mit fünf bis sechs Prozent acht Kilometer auf fast 1000 Meter Meereshöhe zu unserer Etappen Bergankunft.
ursprünglicher Etappenbericht
Wem die Bergankunft im Altvatergebirge nicht genügt, dem sei die Plusvariante empfohlen. Die führt vor dem Endanstieg hoch hinaus bis auf das Plateau des Oberbeckens von Dlouhe Strane. Die Ringstraße um den Speichersee der Pumpspeicherwerkanlage erinnert an ein gigantisches Velodrom und das in 1350 m Höhe.