09.06.2022,
axscoach:
Keine 100 Kilometer? Unter 2000 Höhenmeter? Das muss ein Ruhetag bei Quaeldich sein. Bei herrlichstem Radfahrwetter starten wir heute eine halbe Stunde später als sonst üblich. Angenehme Temperaturen und Sonnenschein mit einzelnen Schattenwolken machten uns den "Ruhetag" noch angenehmer.
Gleich vier Kilometer nach Etappenstart bogen wir links in eine Stichstraße ab und sammelten mit dem Schneckenstein eine weitere Quaeldich-Passmarke. In Schöneck - dem Balkon des Vogtlandes - konnten wir bis nach Thüringen, Bayern und Tschechien geniesen, bevor wir durch die wahrscheinlich größte sächsische Kurstadt Bad Elster pedalierten und die mondänen kaiserlichen Bauwerke bestaunten. Mit leckeren sächsischen Bäckerkuchen, wie Eierschecke, verwöhnte Alex bei der Pause unsere Gaumen heute ganz besonders.
Mit der Aschbergauffahrt wählten auch heute alle die Pulsvariante. Unser Guide Hendrik versuchte mit der Variante über den Lämpelberg, wo schon mehrfach die Deutschen Meisterschaften im Bergzeitfahren ausgetragen wurden, die PlusPlusVariante "extra steil". Im Restaurant "Schöne Aussicht" unterhalb des Aschberges konnten wir sogar Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebirge bei Apfelstrudel und Kaffee bestaunen.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Nach vier Etappen und reichlich Höhenmeter steht heute ein Ruhetag an. Deutlich unter 2000 Höhenmeter hat unsere heutige Tour, die uns einmal das Vogtland zeigt. Im äußersten Südwesten von Sachsen fahren wir über Schöneck bis in den Kurort nach Bad Elster. Auf dem Rückweg haben wir in Klingenthal noch ein paar Möglichkeiten, aus dem Ruhetag einen Tag für Pässesammler zu machen. So sind Abstecher zum Lämpelsberg und Aschberg möglich, aber lassen die Tageshöhenmeter wieder auf fast 2000 steigen.