15.06.2022,
hagen306:
Stubenrein, technisch korrekt und (zumeist) unbekannt lauten die Namen der gestrigen und heutigen Pässe so: San Glorio, Pandetrave, Panderrueda, Pontón, Tarna, Senales, San Isidro. Cordal und Angliru. Endorphinschwanger nach zwei harten Tagen liest sich die Reihe wie folgt: Thron, Gott der Einsamkeit, Hitzebiest, Verar***, mieser Schleicher, Buckelpiste, letzte Rille. Vorselektor und Entsafter (wahlweise: Koloss, Monster, Bestie, Unsinn...)
Sind wir gestern nach dem 7-Pässe-Ritt (jaja, natürlich schon wieder so eine Königsetappe) südlich um die Picos de Europa herum endlich in Asturien angelangt, so genießen wir es heute in vollen Zügen, besser gesagt: wirklich und wahrhaftigen Prozenten, wie sie das Titelbild hier anzeigt. Wir widmen uns dem wohl überflüssigsten und daher auch ausreichend legendären Anstieg der Vuelta: dem Angliru. Die pure Vernunft ist heute definitiv nicht an Bord, sonst wären wir gleich ins vibrierende Oviedo gefahren. - Lassen wir Euch also einfach mal an den Zitaten des Pelotons teilhaben:
Manfred: