10.08.2023,
Sebastian383:
Mit Sonnenschein am Morgen aufstehen, Frühstücken und losfahren, das hatten wir bei dieser Tour bislang noch nicht. Schön über die alte Steinbrücke raus aus Würzburg und rein in die schöne Landschaft zwischen Main, Jagst und Kocher. Bei warmen Temperaturen und moderaten Anstiegen hatten heute alle ihren Spass. Einmal mit Vollspeedabfahrt, man munkelt Tempo 90 und mehr kamen auch die Speedjunkies kurz auf ihre Kosten.
Dann rein ins beschauliche Schwäbisch Gmünd bei Schmutzbier und ohne Verkehrslärm den Tag geniessen. Einer der Guides wurde in diesem Moment sentimental und musste sogar eine Träne verdrücken. Mit leckerem Eis zurück zum Hotel, wo wir schon an der Eingangstür freudig erwartet werden, wo haben wir das schon erlebt auf dieser Reise? Am Abend dann in der Roof-Top-Bar nach einem exquisiten Essen den Tag ausklingen lassen, so kann das Leben sein. Einige würden hier gerne noch einen Tag verbringen, aber morgen geht es wieder zurück nach Bayern.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung:
Die sechste Etappe führt durch tief eingeschnittene Flusstäler der Hohenloher Ebene sowie den Schwäbisch-Fränkischen Wald, so dass insgesamt doch ordentliche Höhenmeterzahlen zusammen kommen. Das erste Etappenviertel zwischen Main- und Taubertal, das wir bei Bad Mergentheim erreichen, ist noch relativ entspannt, doch die Täler von Jagst und Kocher stellen uns dann schon vor etwas größere Herausforderungen. So langsam ändert sich dann das Landschaftsbild, wenn wir den Schwäbisch-Fränkischen Wald erreichen: weniger Land- und mehr Forstwirtschaft. Die Frickenhofer Höhe stellt dann die abschließende Prüfung dar, bevor wir das Remstal bei Schwäbisch Gmünd erreichen.