10.09.2023,
radlrupi:
Gestern ging es bereits los mit einem kurzen Prolog mit gut 40 Kilometern. Da konnten wir uns alle schon mal kennen lernen und die ersten Radkilometer in Rumänien sammeln.
Heute waren dann die ersten Pässe auf dem Programm mit der Hohen Rinne und für einen Teil noch hoch nach Jina.
Bei super Wetter konnten wir in Sibiu in zwei Gruppen a fünf Personen auf dem Rad Richtung Păltiniș Ski Resort starten. Auf 1422 Metern war auch schon der höchste Punkt des Tages erreicht und es ging die Sackgasse 15 Kilometer zurück um dann bis Pojana die gleiche Strecke zu fahren. Ab dort fuhr die erste Gruppe eine kleine Schleife um den Anfang der Transalpina mit zu nehmen und die zweite Gruppe sammelte dafür noch den „Jina“ für die Passjagd. Durch diese Routenoptionen kamen beide Gruppen nahezu zeitgleich am Hotel an um dort noch ein paar Bildungslücken bei dem ein oder anderen in geselliger Runde zu schließen. Wer kann aus dem Stegreif beantworten was Plosiv Konsonanten sind? Welcher Dialekt nutzt eher die weichere Form?
Bei der Artikulation von Plosiv Konsonanten wird der Atemluftstrom vollständig blockiert. Zutreffend ist dies für p, t und k. Da wäre doch glatt zu überlegen ob man sächsisch zur Radfahrer Sprache macht um auch während der Fahrt reden zu können ohne den Atemluftstrom unterbrechen zu müssen.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Wir verlassen Hermannstadt nach Süden und nehmen Kurs auf die Karpaten und das Zibinsgebirge. Der Hausberg von Hermannstadt ist unser erstes Tagesziel: Hohe Rinne (Paltinis). Auf der gut 10 km langen Stichstraße gelangen wir bis in 1400 m Höhe. Im Winter Trubel, im Sommer herrscht hier weitgehend Ruhe. Wir fahren wieder hinab und biegen in der Abfahrt links ab und sind bald wieder am Nordrand der Karpaten. Unsere Route führt weiter Richtung Westen. Im Ortszentrum von Selischte können wir uns am Buffet stärken und mit frischer Energie für die zweite Etappenhälfte versorgen, die hinauf in das frühere Schäferdorf Pojana Sibiului führt und schöne Ausblicke Richtung Mühllbach bietet. Nach einer letzten Abfahrt sind wir bereits auf der Transalpina-Gebirgsstraße und fahren auf ihr noch ein Stück abwärts bis zum Hotel.