09.07.2023,
tortentom:
Endlich wieder Rätische Alpen!
Nach 2 Jahren bin ich wieder hier als Reiseleiter dabei.
Ich freue mich viele alte Bekannte und neue Gesichter am Abend in Chur zu sehen!
Heute früh Kaltstart in den Lenzerheide Pass. Kolbenfresser bekommt keiner, aber manchen motorisierten würde ich einen wünschen!
Nach wie vor Platz 2 meiner unbeliebtesten und hässlichsten Pässe die ich kenne.
Wer is wohl der hässlichste in meiner Gunst?
Wir kurbeln relativ schnell die 880HM und 13km nach oben und eine Baustellenumfahrung ist noch das Highlight!
Die Abfahrt nach Tiefencastel weckt Erinnerungen. Schweiz Rundfahrt 2020, Rätische Alpen 2021, Nizza Wien 2022. Bin hier fast schon Dauergast! Immer wieder schön hier durchzufahren.
Liebe Grüße an alle ehemaligen Wegbegleiter!
Dann geht es ins Schweizer Schmuckkästchen, den Albula. Ab Filisur 22km und 1350HM. Mit der Albulaschlucht, den Viadukten und der Rhätischen Bahn immer wieder ein Highlight!
In Bergün verpflegt uns Sylvia Mega! Danke dafür! Oben macht der Pass auf und wird Hochalpin! Ich mag ihn sehr. Ich glaub die Teilnehmer fanden ihn auch gut.
In der Abfahrt nach La Punt kommen wir an der Unglücksstelle von Gino Mäder vorbei, eine unscheinbare Kurve die uns demütig sein lässt für unser Glück, gesund und auf dem Rad zu sein.
Der Rest ist schnell erklärt. Richtung Samedan am Inn entlang und dann links weg Richtung Bernina!
Heute will aber keiner ganz hoch und wir steigen Nobel in Pontresina ab, gönnen uns Schmutzbier und gerade sitzen wir auf unserer Rooftop Terrasse nach den Saunagängen! Herrlicher Auftakt mit Pornoramawetter!
So kann es weitergehen!
Nachtrag: Soeben haben wir vorzüglich gespeist und der ehemalige Foodblogger hat am Nachspeisen-Buffet zugeschlagen!
––-ursprüngliche Etappenbeschreibung––-
Von unserem Startort Chur aus wenden wir uns direkt nach Süden, wo sich die Bündner Alpen vor uns aufbauen. Der Lenzerheidepass ist mittelschwer und so der ideale Auftakt. Viele werden ihn jedoch nur als Aufgalopp für den sich anschließenden Albulapass sehen, der – zurecht – als einer der schönsten der Alpen gilt. Vom Ausgangspunkt Tiefencastel geht es zunächst am steil abfallenden Berghang entlang, dann jedoch in die einsame, hochalpine Landschaft der Albula-Alpen, begleitet von der beeindruckenden Rhätischen Bahn. Die Abfahrt ins Engadin ist nur kurz, und es sind nur noch wenige, leicht ansteigende Kilometer zu bewältigen, bis wir unser Etappenziel in Pontresina erreichen.