10.07.2023,
thomsen79:
gelacht
gelitten
geschwitzt
viel getrunken
Sebastians köstliches Mittagsbuffet genossen
Tonnenweise Sonnencreme auf die Haut geschmiert – außer Marcus
Abkühlung im Mittelmeer gesucht und am letzten Tag gefunden
den Asphalt zum glühen gebracht – oder war es die Sonne die uns jeden tag begleitet hat?
eine Naturstraße zum Tende weggetreten – mit Bergsteigen als Teamfördernde Maßnahme
mehrere Schluchten gesehen
neue Worte kreiert: Das Wort Rollerberg gibt es ab sofort nicht mehr. Es heißt „steilflach“ (ich selber beim vorstellen der nächsten Etappe in Guillestre. Soll heißen, da geht es ganz entspannt hoch)
superschöne Gruppenfotos an den höchsten Cols in den Südalpen geschossen
mehrere Murmeltiere gesehen
für 2 Italiener die deutschen Helden gespielt
Brunnen gesucht und gefunden
die Einsamkeit der Berge genossen
eine Woche ohne unangenehme Vorfälle hinter uns gebracht
neue Sprüche entwickelt: Rückenwind am Berg ist doof, da schwitzt man noch mehr. (Frank auf der ultraheißen 1. Etappe am Col d'Eze).
Lance Armstrong am Madone virtuell verfolgt
2 Bergankünfte in einer Woche gehabt
Grenzen überschritten
zahlreiche Fliegen den Berg hochgeschleppt
Verkehrsschilder mit unter 15% Angabe gesehen – das macht kein Sinn, erst ab 15% sollte man die Schilder aufstellen. Alles darunter ist völlige Verschwendung und nicht nachhaltig. Festgestellt am Col d'Agnel in der Auffahrt von Cuneo.
Anstiege einfach weggequatscht
Liegestütze gezählt
ein Passschild gefunden und wieder aufgestellt
Wir haben Schneefelder rechts liegen gelassen am Berg
Regionale Köstlichkeiten gespeist und getrunken - darauf ein Génépi für alle
das Pässequartett dabei gehabt, aber leider nie gespielt
Wir haben damit gerechnet
Und mussten das machen
WIR HABEN EINFACH EINE GEILE WOCHE IN DEN SÜDALPEN VERBRACHT.
Und das Dank aller Teilnehmer und dem ganzen Team. Nur zusammen kann man so eine Woche erleben wie wir, ohne Stress und unangenehme Faktoren.
DANKE
Das sind wir gefahren:
Was für eine Schlussetappe zurück nach Nizza. Zunächst geht es auf die über 2800 m hohe Cime de la Bonette. Zwar nicht die höchste Passstraße der Alpen, da kein richtiger Pass, aber wen stört das schon, wenn man auf Augenhöhe mit den Mercantour-Gipfeln ist und sensationelle Tiefblicke genießen kann. Und anschließend von 2800 m auf Meereshöhe ausrollen - essenziell über 100 km bergab entlang der Flusstäler von Vésubie und Var. Bis wir schließlich in Nizza auf die Promenade des Anglais einrollen und unsere Rennradwoche in den Südalpen mit einem Bad im Mittelmeer beenden.