26.08.2022,
tortentom:
WAS FÜR EIN TAG!
Wir wären nicht wir wenn wir nicht für jeden was dabei hätten!
Da wir nochmal eine Nacht im gleichen Hotel verbringen darf heute jeder machen was er will, natürlich nur das was das landesübliche Gesetz erlaubt!
Eva und Stephi wandern zur Kirche auf dem Berg vor unserem Hotel! Schön!
Achim fährt ums Zoncolan-Massiv!
Unser Minister fährt um 11 gemütlich alleine den Zoncolan!
Gabi fährt mit einigen unsere schöne Alternativrunde im Friaul, die für viel Begeisterung sorgt!
Sven nimmt den Rest von Gruppe 2 und 3 mit auf den Zonci!
Ich meine Gruppe 1.
Ein Tag mit vielen Geschichten!
Anke fährt heute als einzige Frau von uns den Zoncolan. Bravo!
Thore ist heute unser schnellster oben! Maschine!
Horst mit 67 ist unser ältester. Brutaler Typ!
Dominik war von unserer Gruppe der letzte am Pass, aber wir haben ihn alle gebührend empfangen, da auch er ein absolutes Tier ist und sind froh, dass er wie selbst beschrieben, das Rad nicht den Abhang runter geworfen hat weil es so steil war!
Super dieser, auch schon von den Teilnehmern, gelobte Gruppenübergreifende zusammenhalt!
Rico unser Nachwuchsstar (seit 2 Jahren auf dem Rennrad und unser jüngster mit 26 Jahren) teilt sich seine Kräfte so ein, dass er den Zonci auch noch von Sutrio hoch fährt! Zonci Doppio. Complimenti
Johannes fährt auch noch den Passo Lanza mit 1200HM extra. Brauch ich nix mehr sagen, Johannes!
Julian fährt in seinem ersten Alpenjahr gleich den Zoncolan! Sauber!
Sven darf nach der Pause auf der Passhöhe sich bisschen bei uns in Gruppe 1 austoben und zieht uns fast den Zahn! Endlich mal ein Gruppe eins Guide, der auch nach Gruppe eins aussieht! (Im Gegensatz zu mir, foodblogger von Beruf)
Auch ich bin bisschen stolz auf uns, sind doch alle gesund und glücklich heute beim Abendessen und lachen. Das freut mich immer am meisten und zeigt, dass wir es richtig machen!
Danke jetzt schon mal für so viel Bauchmuskelkater, der die schweren Beine bei weitem übertrifft!
Und wie schon Hubert von Goisern und Michael sagen: Heast as nit, wia de Zeit vergeht...
Nur noch 2 Etappen!
Buona Notte
–-ursprüngliche Etappenbeschreibung–-
Der Monte Zoncolan ist ein Mythos - keine Frage. Am Morgen in Arta Terme wird gehöriger Respekt vor dessen gefürchteter Westauffahrt herrschen, die fast durchgängig steil ist und so in derselben Liga spielt wie beispielsweise der Mortirolo in der Lombardei. Aber auch der Zoncolan kocht nur mit Wasser, und wie sollte man das besser herausfinden, als auf einer kurzen, insgesamt eigentlich gar nicht so furchteinflößenden Rundtour. Wir umfahren also das Massiv des Zoncolan und gelangen so nach Ovaro, wo die Westauffahrt beginnt. Dann braucht man eigentlich nur noch gute Beine und eine bergtaugliche Übersetzung. Hat man beides, kann man vielleicht auch die wilde Schönheit des gefürchteten Berges würdigen und genießen. Und steht man einmal oben, geht es bis ins Ziel fast nur noch bergab.