06.04.2024,
Jan:
Was für ein Auftakt in unsere Ligurienwoche. Bei fast schon frühsommerlichen Temperaturen halte ich die Auftaktansprache in den Gassen von Chiavari, um halb zwei rollen wir los, immer dem Mittelmeer entlang, über die Panoramica nach Sestri, hinein ins Val Petronio an den Fuß unseres ersten Anstiegs. Nagelneuer Asphalt begrüßt uns, die Sonne lacht, die Blumen und Bäume blühen. Rennradglück.
Über einen giftigen Stich erreichen wir Masso und dann die Via Aurelia, von der wir uns sogleich nach Moneglia hinab ans Mittelmeer stürzen. Buchtbesuch mit Strandblick, ein erster Caffè, der zweite Anstieg zurück zur Aurelia. Was für eine Abfahrt nach Sestri!
Um 16 Uhr sind wir am Scheidepunkt der beiden Tagesvarianten. Natürlich nehmen wir noch den Anstieg nach Santa Giulia mit, der Tag ist ja noch jung! Und oben liegt uns der Tigullische Golf zu Füßen, mit den Halbinseln von Sestri zur Linken und Portofino zur Rechten. Eine Abfahrt später sitzen wir in der Strandbar und lassen den Tag bei einer Lemonsoda in der Sonne ausklingen. Urlaub!
Und so war der Plan:
Willkommen in Ligurien! Um 13 Uhr am Samstag starten wir zu einer kurzen, optionalen Einrollrunde, die einen schönen ersten Eindruck vom Rennradrevier der bevorstehenden Woche vermittelt. Am Meer entlang und über die aussichtsreiche Via Panoramica geht es nach Sestri Levante, dann geht es hinauf zur Via Aurelia, der berühmten Küstenstraße, die sich von Bucht zu Bucht die Steilküste entlang schlängelt. Unser Ziel ist das hübsche Moneglia, wo wir am Meer unseren ersten Caffè einnehmen können.
Auf dem Rückweg müssen wir dann natürlich nochmal zur Aurelia hoch... in Ligurien summieren sich selbst am Meer entlang die Höhenmeter schnell.