19.08.2022,
axscoach:
Durch das Baunauer Gebirge schlängelt sich unsere heutige Ruhetagsetappe. Aber Quaeldich wäre nicht Quaeldich wenn es auch nicht am "Ruhetag" ein paar Auffahrten für die Gipfelstürmer gäbe. In Odolov lieferten sich die "üblichen Verdächtigen" einen Bergsprint jenseits der 400 Watt. In Bischofstein wartet modern einen 400 m "Gravelpassage" in der Auffahrt zum alten Kloster als "Extra" Einen herrlichen Blick konnte man bei der Auffahrt Richtung Adlergebirge und Sudetenstraße erhaschen.
In Andersbach - einem bekannten Klettergebiet - erhaschten wir gleich mehrere tolöle Blicke auf die beeindruckenden Sandsteinfelsen. Mit Schwung auf einer kleinen Senke vor sicherte sich Wille - heute im gelben Trikot - die Bergwertung. Auf der rasanten Abfahrt musste man Aufpassen, die Pause nicht zu verpassen. Lini und Nele hatten sich mit besten Blick auf das Riesegebirge plaziert und einmal mehr ein wundervolles Buffet gezaubert. Dies zu verpassen wäre "jammerschade" gewesen. Über eine Stunde genoss Gruppe 2A/B alle diese Annehmlichkeiten.
Etwas zu sehr gravellig - deutlich schlechterer Asphalt als bei der Besichtígung und eine lange Baustelle - ging es über den Stachelberg. In Mlade Buky ging es kurz vor dem Ziel zum Eis essen oder auf die Extraschleife des Tages. Mit 800 Höhenmetern wartete die Cerna Hora / Schwarzer Berg auf fünf Pedaleure der ersten und vier der zweiten Gruppe. Bester Asphalt, herrlichste Berg-Sommerfrische und einen verkehrsfreie Gipfelstraße versüssten uns den Anstieg. Frank schlug quasi gleichzeitig mit dem Ausfall seiner Di2 am Ufo an.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Wer so gar kein Ruhetagscharakter wünscht, darf sich am Ende der Etappe noch an der Cerna Hora austoben. Das bewaldete Bergmassiv ist vom Hotel aus gut sichtbar. Zu seinem Gipfel führt eine asphaltierte Straße. Oben steht ein Funkturm. Aussicht gibt es von den Schneisen, die für die Skipisten in den Wald geschlagen wurden. Nicht der schönste Anstieg im Riesengebirge, aber sportlich sehr herausfordernd.