18.08.2023,
radlrupi:
Wenn Kilometer 0 auf der anderen Seite des Sees ist und der normale Etappenstart um 9 Uhr bleibt, dann hilft es nur vom Hotel direkt auf die Fähre zu gehen und die Strecke mit dem Schiff zu bewältigen. Dankenswerterweise wurde der Fährplan für Quäldich getaktet um dies möglich zu machen.
Der Vierwaldstätter See gibt uns die Chance an dessen Ufer uns warm zu fahren, bevor es dann ab Schwyz in den Anstieg zum Ibergeregg geht.
Nach der Abfahrt zum Sihlsee spendet dieser uns paar flache Kilometer bis es zum Sattelegg wieder hoch geht. Dort wartet bereits Norbert mit seinem Berg Buffet auf uns.
Gestärkt geht es in die Abfahrt und dann weiter über flache Nebenstraßen und Radwege bis Weesen am Walensee.
Ohne die Kaffeepause wäre der sehr Steile Anstieg nach Arvenbüel noch anstrengender geworden. Bei 36 Grad Celsius wollten dann auch nur noch zwei Personen die 500 Höhenmeter auf 11 Kilometer extra mitnehmen um den Hinter Höhi im Palmares stehen zu haben.
In Summe ein sehr schöner Tag mit unbekannten Pässen auf ruhigen Nebenstraßen bei viel Sonnenschein. Was will man mehr?
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die Etappe beginnt mit einem Transfer. Schwimmen wollen wir nicht, also setzen wir mit der Fähre über den Vierwaldstätter See von Beckenried nach Gersau über. Am Nordufer des Sees fahren wir nach Brunnen und dann weiter bis Schwyz, wo mit der idyllischen Ibergeregg der erste Pass des Tages ansteht. Nach der Abfahrt erreichen wir den Sihlsee, und mit der Sattelegg schließt sich abermals ein kleiner, aber feiner, weitgehend unbekannter Anstieg an. So arbeiten wir uns langsam vor bis an den Walensee. Und erleben hier ein echte Bergankunft: unser Etappenort Arvenbüel liegt malerisch oberhalb des Sees - nach der steilen Auffahrt können wir also mit Traumpanoramen auf der Terrasse entspannen.