13.09.2023,
climbing chaiser:
Wir heißt es doch so schön, das Beste kommt zum Schluss.Wir nehmen uns das natürlich zu Herzen und so gibt es am letzten Tag unserer Reise noch wahrlich traumhafte Bergkulissen und wohl die schönste Etappe der Reise.
Wir verlassen nach einer gewittrigen Nacht das Hotel in Richtung Col de Soulor. Die 600 hm zur Passhöhe lassen wir zügig hinter uns. Und as obligatorische Passfoto darf natürlich nicht fehlen. Was allerdings jetzt kommt lässt sich kaum in Worte fassen.
Eine kurze Abfahrt bring uns zum Anstieg des Col d’Aubisque, doch schon in der Abfahrt eröffnen sich wahrlich epische Ausblicke ins Tal und hinüber zum Aubisque.Wir sehen schon die Gigantische Felswand am Cirque de Litor und die kleine, in den Fels gehauene Strasse die wir gleich entlang fahren.
Stauenend und mit großen Augen fahren wir nun zur Passhöhe am Aubisque auf der heute wohl ein Radrennen endet. Wieder mal ein Rummelplatz des Radsports. Wir erklimmen noch schnell die übergroßen Rennräder in gelb, grün und rotgepunktet bevor wir wieder zurück fahren, um den letzten Pass der Reise zu befahren. Eigentlich haben wir in den letzten acht Tagen genug Pässe befahren aber diese eine letzte muss es noch sein.
Einmal noch gut 900 hm und dann rollen wir in Lourdes, unseren Startort ein. Beate begrüßt und mit einem letzten kleinen Buffet und natürlich darf das Zielbier, in Fachkreisen auch Schmutzbier genannt, nicht fehlen.
Glücklich, geschafft und immer noch fasziniert von den vielen Eindrücken lassen wir den Tag am Pool ausklingen.
Au revoir et à bientôt
ursprünglicher Etappenbericht:
In einer fast genauso langen, aber etwas höhenmeterreicheren Variante verzichten wir auf die Abfahrt vom Aubisque und das Ausrollen danach. Stattdessen drehen wir am Aubisque um und fahren durch den Cirque de Litor zum Col de Soulor zurück. Hier fahren wir nach Norden ab und streuen noch den herrlich einsamen Col des Spandelles als finalen Pass ein. Die Abfahrt führt uns nach Argelès-Gazost, von wo aus wir nur noch gemütlich und komfortabel auf einem Bahntrassenradweg zurück nach Lourdes fahren müssen.