20.09.2023,
thomsen79:
Heute kümmern wir uns mal um unsere Gruppenkonstellationen.
Gruppe 3 bei Dagmar, alles bestens. Die Maschinen machen vorne das Tempo und die Stimmung könnte nicht besser sein.
Dieser O-Ton von Dagmar beschreibt eigentlich alles: „Sensationell! Selbstläufer! “
Was geht ab in Gruppe 2 bei Simon? Ähnliches Bild, verschworene Truppe. Und das ist auch das Problem bei mir in Gruppe 1, denn hier könnten noch etwas mehr Teilnehmer mitfahren. Mehrere Versuche von mir oder auch von anderen aus meiner Gruppe waren bisher erfolglos. Wobei, Pascal springt immer zwischen Gruppe 2 und 1. Am Berg fährt er vor zu uns, oben angekommen dreht er wieder um und fährt mit Gruppe 2 nochmal hoch. Dort fährt seine Frau, O-Ton: „Den bekommt man nicht kaputt“. Ich habe es heute versucht, weiß aber bisher noch nicht ob ich erfolgreich war. Das werde ich später beim Abendessen erfahren und gegebenenfalls morgen wieder angreifen, es geht dann vom Hotel direkt in den ersten Berg rein. Eine Steilvorlage um Gruppe 1 und 2 gleichzeitig starten zu lassen. Vielleicht bekommen wir ja dann auch etwas Zuwachs in Gruppe 1?? Wir haben da schon potenzielle Kandidaten im Auge.
Tageshighlight heute, der Bavella - für viele einer der schönsten Pässe auf Korsika. Für uns auch? Das wissen wir erst am Ende der Reise denn es kommen noch einige Etappen.
Randnotiz ganz nebenbei: unser Begleitwagen sieht auch von oben ganz schick aus. Fehlt nur noch ein Satellitenbild wenn er mal auf einem Pass steht. Das hier geht aber auch schon, geknipst beim einladen des Gepäcks:
Randnotiz Nummer 2: Auch im Begleitwagen herrscht Ordnung. Und hier wird hart gearbeitet! Basti beim zubereiten von „Elvis“.
Ob es die Henkersmahlzeit vom King of Rock'n Roll war? Unsere jedenfalls nicht denn wir haben auch dieses Leckerli einfach nur genossen. (eigentlich ist das auch keine Randnotiz):
Hart gekämpft wird übrigens auch am Berg, hier gibt es kein Erbarmen, um jeden Zentimeter wird gekämpft!
Das abschließende Bild entstand am Bavella, danke N. und J. für's gemeinsame hochfahren:
Und hier noch eine etwas detailiertere Etappenbeschreibung:
Wir bleiben heute an der Ostküste, die Etappe führt von Solenzara nach Porto-Vecchio, und wir könnten eigentlich auch nur 40 km entlang der Küste fahren. Doch den Col de Bavella darf man trotz - oder vielleicht sogar wegen - seiner 1200 Höhenmeter am Stück nicht auslassen - viele halten ihn für den schönsten Pass Korsikas. Und die feuerroten Felsen im Farbkontrast mit der grünen Vegetation, der idyllisch plätschernde Bach, die Gebirgskulisse entschädigen für den langen Anstieg. So gelangen wir auf die Hochebene im Südosten der Insel, wo wit mit dem Col de Bacinu noch ein Hindernis auf dem Weg ins Ziel zu überwinden haben.