06.10.2019,
Jan:
quäldich ist, wenn sich die Teilnehmer nach einem Wochenende mit miesem Wetter, aber noch mieserer Prognose, strahlend verabschieden und sagen: "da hatten wir richtig Glück mit dem Wetter". Und wir
hatten richtig Glück, denn richtig nass sind wir nur am Freitag geworden, und da hatten wir noch richtig Spaß im Regen. Na gut, und heute nochmal. Das gestern noch bis 11 Uhr angekündigte Trockenheitsfenster erstreckt sich heute Morgen nur noch bis zehn, und daher wird die Abfahrt kurzerhand auf halb neun vorverlegt. Für mehr als Königsfeld hoch und Ramersbach wieder runter reicht es somit nicht: 29 km, 550 Hm. Und eine erstaunlich große Gruppe steht vor der Garage, so dass wir zwei Gruppen machen: Karsten düst mit den Schnellen voraus, Peter und ich mit einer ausdauerndentspannten Hybridgruppe hinterher.
Herrlich, diese Ruhe im Wald hoch nach Königsfeld. Nicht ganz so herrlich, die schon herabfallenden Nadelstiche. Im weiteren Anstieg über Vinxt nach Ramersbach wird der Regen unangenehm, aber dann müssen wir ja nur noch runter. Die Abfahrt kennen wir ja schon bei Nässe – von Freitag. Dann zurück zum Hotel, wo wir um Punkt 10 Uhr eintreffen. Wir haben unseren Teil der Verabredung eingehalten, schade dass das Wetter wortbrüchig geworden ist. Aber wir fühlen uns gut: dem Dresckswetter noch einen Anstieg abgerungen!
Jetzt duschen!
Wie fühlt sich die andalusische Sonne an, Hagen?
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Heute geht es durch die vulkanisch geprägte Landschaft der Osteifel. Richtung Königsfeld geht es hinauf auf das Plateau der Osteifel; es schließt sich von Niederzissen der schöne einsame Weg zum Steinbergerhof an. Dann fahren wir ins Nette-Tal hinab und schließen eine schöne Schleife über das Nitztal an, die uns letztendlich an der Hohen Acht vorbei nach Ahrbrück führt. Das Saisonfinale klingt dann mit der schon bekannten malerischen Passage entlang der Ahr-Weinberge aus.