01.06.2013,
tobsi:
Gut... heute hatte der Wetterbericht Recht. Viel Regen, weniger Regen, Guttenberg, kurz trocken, Waldsteinstraße top, Eimer vor der Mittagsverpflegung.
Den Kapplwirt erreichten 7 von Anfangs 16 Fahrern - der Rest der Verpflegung wurde vom Bodenpersonal (Elke und Sille) ins Hotel zu den Abkürzern geshuttlet.
Jetzt Reckeneration statt Bericht. Prosit! Bis morgen. Noch gibts Chancen auf Trockenheit.
Vorbericht
Auf dieser Etappe bleiben nur wenige Kilometer zum Einrollen, bevor der erste und richtig steile Anstieg hinauf nach Oberpurbach beginnt. Kaum aus Kulmbach heraus, biegen wir noch vor dem Brauereimuseum, wir wollen ja nicht in Versuchung geführt werden, nach Oberpurbach ab. Vor der Abfahrt nach Stadtsteinach können wir einen schönen Blick auf den Ort und die aufziehenden Frankenwaldhöhen blicken. Diese werden hinauf nach Bergleshof auch erklommen und das auf kilometerschonende und maximal höhenmetergewinnende Weise. Über Marktleuthen und Stammbach auf einsamen Straßen streben wir der Fichtelgebirgssichel entgegen. Über den Großen Waldstein wird das Fichtelgebirge erstmals überfahren, um auf gut ausgebauten Straßen in die Porzellanstadt Selb einzufahren. Nach der Mittagspause geht es immer recht wellig durch eine schöne Waldlandschaft über Hohenberg und Schirnding in die Klosterstadt Waldsassen, deren beeindruckende Basilika recht bekannt ist. Zwischen Mitterteich und Wiesau ändert sich das Landschaftbild etwas, es wird kurz flacher und es geht an einigen Weihern vorbei, immer im Blick die nahen Fichtelgebirgshöhen.
Eine dieser Fichtelgebirgshöhen wird dann im Steinwald erklommen und das alles im für das Fichtelgebirge typischen Nadelwald. Oben angekommen öffnet sich der Wald, um für eine atemberaubende Aussicht in die nähere Umgebung Platz zu machen. Hier haben wir unser Tagwerk fast geschafft. Nur noch der recht wellige Teil von Marktredwitz nach Bad Alexandersbad müssen wir hinter uns bringen, um die Königsetappe der Rundfahrt abzuschließen.