25.03.2023,
Jan:
Es ist immer wieder schön, nach Ligurien zurück zu kommen. Jedes Jahr wieder ist es wie nach Hause zu kommen. Und so ändern wir natürlich auch nichts an unserer bewährten Einrollrunde nach Moneglia, eine Fahrt quasi wie durch mein eigenes Wohnzimmer. Endlich wieder Sonne, endlich wieder Mittelmeer, endlich wieder Italien. Der erste Anstieg, die erste Abfahrt, die erste Bucht in der glitzernden Sonne, der erste caffè in der Gelateria an der Ecke. Im zweiten Anstieg surren die Speichen im Fahrtwind und mit den Gesprächen um die Wette; oben auf der Aurelia knattern die Freiläufe hinter Stefan, der uns mit wohl gesetzter Geschwindigkeit Richtung Sestri führt. Alexander im Abfahrtsglück. So weit also alles wie geplant und schön chaosfrei.
Auf den folgenden 10 km ändert sich das. Zwei (unabhängige) Stürze, einer in der Abfahrt nach Sestri, einer in der Auffahrt nach
Santa Giulia. Für den einen Mitstreiter ist die Reise leider zu Ende (gute Besserung für das Schlüsselbein!), im anderen Fall ist im Wesentlichen nur ein Laufrad zu beklagen. In Gruppen 1 und 3 aber alles chaosfrei! Daran nehmen wir uns in Gruppe 2 in den nächsten Tagen ein Beispiel!
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Willkommen in Ligurien! Um 13 Uhr am Samstag starten wir zu einer kurzen, optionalen Einrollrunde, die einen schönen ersten Eindruck vom Rennradrevier der bevorstehenden Woche vermittelt. Am Meer entlang und über die aussichtsreiche Via Panoramica geht es nach Sestri Levante, dann geht es hinauf zur Via Aurelia, der berühmten Küstenstraße, die sich von Bucht zu Bucht die Steilküste entlang schlängelt. Unser Ziel ist das hübsche Moneglia, wo wir am Meer unseren ersten Caffè einnehmen können.
Auf dem Rückweg müssen wir dann natürlich nochmal zur Aurelia hoch... in Ligurien summieren sich selbst am Meer entlang die Höhenmeter schnell.