15.08.2022,
Reini Asphaltadler:
Am Kreisel in Martigny vollenden wir die Montblanc-Umrundung. Welch symbolischer Akt.
Die letzte Etappe startete bei kühlen und schattigen 11 Grad in Chamonix, wo Morgensonne längst am majestätisch über dem Tal thronenden Montblancmassiv angekommen ist und diesen strahlen lässt. Beeindruckt von der Kulisse starten gen Nordosten zum Col des Montets und überwinden knapp 400hm.
Dann stürzen wir uns ins Tal l'Eau Noire, wobei wir kein schwarzes Wasser zu sehen bekommen. Am tiefsten Punkt entscheidet sich ein Großteil noch den Stich zum Stausee Lac d'Emosson in Angriff zu nehmen. Die Mühen von 11km und knapp 900hm werden durch phantastische Blicke zum unter blauem Himmel strahlenden Massiv des Montblanc belohnt.
Nach rauschenden Abfahrt und dem Bezwingen des befahrenen Col de la Forclaz rauschen wir bei zunehmender Wärme eben jenem Kreisel entgegen, wo wir zur 2. Etappe in Richtung des großen St. Bernhard aufgebrachen.
Schön wars. Wir abschieden uns herzlich mit dem ausgesprochenen Wunsch auf weitere Treffen bei Quäldichreisen - zufällig oder geplant!
Ursprünglicher Etappenbericht:
Nun müssen wir nur noch über den Col de la Forclaz zurück nach Martigny. Allerdings wäre es eine Schande, den schönen Abstecher zum Emosson-Stausee links liegen zu lassen...