05.10.2018,
hagen306:
Ein jeder weiß: Etappen unter 100km sind Ruhetage. Wir fahren heute nur maximal 93km. Schön.
Es geht von Granada nach Calahorra. Viel Gegend. Ein paar Hügel. Der Puerto de los Blancares. Die Sonne funktioniert heute wieder. Schön.
In Guadix gibt´s entweder Kaffee oder Eis. Mo hat heute kein Eis bekommen. Augen auf bei der Gruppenwahl. Trotzdem satt geworden. Schön.
Die Steigungsprozente an den kleinen Laktatwellen werden brüderlich festgelegt: Es gilt der höchste von einem der vielen Garmins in der Gruppe angezeigte Wert. Schön.
Esmeralda, die Steinsuse heult. Die Felsskulptur neben der Straße scheint etwas dicker geworden zu sein. Von der Hexe wegen ihrer Liebe zu Juan nebst selbigem versteinert und trotzdem schwanger?! Schön.
Die Kameras knipsen heute den ganzen Tag. Ein Dank auch an Christian, der einige der heutigen Fotos beigesteuert hat. Schön!
Trotz Eules Verriss vorab (" Ooch, ich war da mal drinn, det is nüscht!") gehen wir ins Castillo de Calahorra am Tagesziel und lauschen den Erzählungen des alten Hausverwalters über die Mendozas, natürlich getränkt mit diversen Frauengeschichten der Mendozas. Schön.
Gerade beim Schreiben dieses Berichts stellen wir fest, das unser Fahrer Ricardo wirklich tschechische Füße hat. Keine weiteren Details. Schön.
Morgen wollen fast alle auf die Langversion der zweiten Königsetappe über den Ragua und den Venta del Chaleco gehen. Really SCHÖÖN!
Ursprüngliche Beschreibung
Den eigentlich sanften Tag nach Calahorra haben wir für die Nimmermüden ein wenig angefettet: Natürlich nur des Panoramas auf Alhambra und Sierra wegen fahren wir nördllich und gleich bergauf am Albayzín vorbei zum Puerto Lobo auf etwa 1100m. Kurz darauf zweigen wir von der A403 auf ein kleines Giftstück ab: Nach Beas de Granada folgt ein kleiner Stich - oben natürlich wieder Panorama - diesmal nur auf Sierra. Nach kurzer Abfahrt kommen wir wieder auf die Normalvariante und folgen dieser bis Calahorra.