Was für ein Tag! 28°, Sonne satt, die traumhafte Landschaft und die Cols, sagenhaft. Doch der Reihe nach: Um 9:00 Uhr stehen alle Gruppen bereit, Gruppe 2 wird um vier Tagesfahrer vergrößert. Gruppe 3 startet mit 10 Leuten, was sich im Laufe des Tages aber noch mehrmals ändern soll. Der Col de Hundsplan stellt natürlich keine ernstzunehmendes Hindernis dar. Der Anstieg nach Trois-Epis ist der längste des Tages und wird sehr sportlich angegangen. Am Hochpunkt meldet Jean-Louis Defekt, Matthias, Olaf und Torsten prüfen, ob er auch alles richtig macht, die anderen fahren ab nach Orbey, um ein Restaurant für die Mittagspause zu suchen. Nach erfolgreicher Reparatur treffen wir den Rest im Restaurant. Die Pause dauert unseren beiden Damen aber zu lang und sie machen sich schon mal mit dem Track bewaffnet auf den Weg. Nach der Pause folgen die kurzen und knackigen Aufsteige zum Col de Bermont und Col de Chamont. Werner, der erste der Herrengruppe, trifft die Damen noch kurz auf dem Chamont, diese treten aber direkt die Flucht nach vorne an. Die Fahrt nach Turckheim geht flott in Einerreihe bergab auf der Dsowieso. Hier treffen wir die Damen erneut und wir fahren zusammen durch die Weinberge nach Turckheim. Hier ist natürlich eine Kaffee-, Eis- und Panachepause fällig ... haben sich die Herren gedacht und gemacht, die Damen wollten doch lieber weiter über den Firstplan, den wir dann natürlich auch noch nehmen müssen. Die Getränke auf der Terrasse haben wir uns verdient.
Ursprüngliche Beschreibung:
Auf unseren ersten Haupttour schließen wir an eine Tour des Jahres 2016 an, bei der wir das wunderbar idyllische Pays Welche kennen lernen durften.
Nach dem Start über den Col de Hundsplan und einem kurzen Einrollen durch die Rheinebene erklimmen wir aber zuerst die kurvenreiche Strecke nach Trois-Epis. Eine kurze Abfahrt bringt uns nach Orbey, und damit mitten in das liebliche Pays Welche. Die versteckten Pässe Chamont und Bermont erklimmen wir in diesem Jahr dabei aus der anderen Richtung.
Über den bekannten Ort Kaysersberg rollen wir im Anschluss zurück in die Rheinebene.
Gemütlich lassen wir die Tour so ausklingen, bevor uns der beschauliche Col du Firstplan zum Hotel zurück bringt.