Ohne Logorrhoe nach Dresden
Damit uns seitens der Quäldich Leserschaft die o. g. eben nicht vorgeworfen wird, fassen wir uns heute, am Tag 4 unserer Reise, entsprechend kurz.
Sonntag, den 22.08.2021
· Sonnenaufgang Holzhau,6:04
· Quäldich Reisegruppe stürmt das Frühstückbuffet, 6:58
· Frühstückbuffet wird geöffnet, 7:00
· Müsli und Cornflakes sind alle, 7:10
· Ludwigs Magenprobleme von gestern sind besser, 7:12
· Katrin hat Kopfschmerzen, erste Medikationsversuche, 7:20
· Daniel hat die letzte Nacht gut geschlagen, 7:30
· Frank R. genießt das Schwarzbrot, 7:40
· Frank W. bemerkt, dass Heiko D. fehlt, 7:41
· Frank W. und Frank R. diskutieren, was mit Heiko D. sein kann, 7:45
· aufgrund der Abfahrt um 8:30 entscheiden Frank W. + R. bei Heiko an die Tür zu klopfen, 7:48
· Heiko D. bedankt sich fürs Wecken, 7:55 und beschleunigt das Frühstück, 8:00
· Alle stehen beim Bus, bereit für die 123,6 km bei 100% Regenwahrscheinlichkeit, 8:20
· Es wird gefragt, wie weit es auf dem direkten Weg nach Dresden ist, 8:22, ca. 60 km
· Es wird abgestimmt - einstimmiges Ergebnis - direkt nach Dresden zu fahren, 8:24
· Dustin und Hendrik arbeiten den Track für diesen direkten Weg auf kleinen Straßen mit wenig Verkehr aus, 8:26
· Die Gruppen 1 und 2 fahren gemeinsam los, 8:30
· Erster kleiner Berg, Heiko zischt wieder ab nach vorne, 8:45
· In den Regenklamotten ist es ziemlich warm, 8:50
· Daniel ist es heute nicht so kalt wie am Freitag, 8:55
· 2 km Steigung nach Schmiedeberg, oben wird gewartet, 9:10
· Glashütte liegt rechts, die Fahrt von Dustin ins Büro dauert normalerweise 50 Minuten, 9:15
· Frank W. fragt, ob es schon der richtige Regen ist, 9:20
· Regen, der richtige, 9:22
· Regenklamotten werden angezogen, 9:25, Frank R. hat auch eine Regenhose, 9:26
· Regen hört auf, 9:35
· Es geht immer hoch und runter, ununterbrochen, 8:30 bis 11:55
· Liegen Jakob´s Knieschmerzen vielleicht daran, dass er auch den steilsten Berg auf dem großen Blatt fährt? 10:00
· Wir fahren nach Dresden rein, Gruppentrennung durch Ampelschaltung, 11:30
· Hendrik ist verloren, weißt nicht, wo wir sind, 11:32
· Hendrik erkennt das Stadion von Dynamo Dresden, kann sich orientieren, 11:36
· Fanshop ist leider geschlossen, 11:38
· Wir fahren ein zwei Runden Kriterium durch den Großen Garten Dresden, 11:45
· Die Wachstube ist geschlossen, obwohl sie aufhaben sollte, 11:50
· Dustin schlägt das Carolaschlösschen vor, 11:52
· Quäldich stürmt Carolaschlösschen, 2 Stunden Radfahren schlauchen, 11:55
· Bestellungen werden aufgegeben, Fragen nach Größe der Suppe gestellt, 11:58
· Suppe ist zu klein, Frank R. nimmt Burger, Katrin, Hendrik und Dustin bleiben bei Suppe, 12:00
· Frank W. bestellt Schnitzel, Andreas schießt sich an, 12:02
· Erste Riesen-Eisbecher werden serviert an Oli und Daniel (höhere Wattzahlen, höherer Grundumsatz), 12:10
· Alex hat kein Whatsup, Hendrik schickt ihm eine SMS, 12:11
· Die Suppe ist wirklich klein, Schnitzel und Burger sehen gut aus, 12:30
· Auch alkoholfreies Jever macht müde, 12:35
· Kartenzahlung ist möglich, 12:40
· Quäldich verläßt Carolaschlösschen, 12:45
· Quäldich erreicht Dorint Hotel, 13:00, es regnet.
ursprünglicher Etappenbericht
Die vergangenen Tage haben Kraft gekostet. Wir lassen es ruhig angehen auf unserer Schlussetappe und begeben uns auf Entdeckungstour auf der böhmischen Seite des Osterzgebirges. Vorbei an der Flaje-Talsperre fahren wir auf kleinen Kammstraßen bis zum Stürmer. Nach herrlich langer und kurviger Abfahrt bis ins böhmische Becken bereiten wir uns mental auf das Mückentürmchen vor. Ein letzter harter Anstieg steht bevor - doch die weite Aussicht auf dem Gipfel ist Belohnung genug für die Strapazen. Nun heißt es langsam Abschied zu nehmen - von dem schönen Erzgebirgskamm und von Tschechien. Über schmale Straßen mit wenig Verkehr rollen wir über Pirna zurück nach Dresden.