13.02.2020,
robert89:
Endlich ist es soweit. Am Wochenende startet quäldich.de in das Reisejahr 2020. Auf 55 Reisen möchten wir in diesem Jahr unsere Leidenschaft zum Rennradfahren gemeinsam mit Euch teilen!
Passion, Neugier, Sehnsucht und Lebensart. Das sind die Säulen, die unsere Rennradreisen tragen.
Sportlich und anspruchsvoll beginnen wir nun am 15. Februar mit dem einwöchigen
Bergtraining auf Teneriffa.
In den kommenden Tagen werden wir im
Reiseblog von quäldich.de Bericht erstatten und Euch während der Reise auf dem Laufenden halten. Bereits im Vorfeld wollen wir Euch diese Rennradreise voller Passion aber ein wenig näher bringen...
Na klar, hier auf der größten Insel der Kanaren steht die Passion im Vordergrund. Wer Berge mag, wird Teneriffa lieben. Zum Beispiel die 40 km langen Anstiege Richtung
Pico del Teide mit ihren 2000 Höhenmetern am Stück. Vier solche Anstiegsriesen gibt es auf der Insel und jeder für sich ist eine Geschichte wert. Wir werden sie alle kennenlernen: Die Nordauffahrt von
Puerto de la Cruz über das
Valle de la Oratava, die Südauffahrt über
Vilaflor, die Westauffahrt über
Guía de Isora und die Ostauffahrt, die wir jedoch zur Abwechslung "nur" bergab genießen werden.
An der rauen Atlantikküste beginnend, aus eigener Kraft stetig nach oben fahrend. Stundenlang treten und dabei genießen, kämpfen, lachen oder nette Gespäche unter Gleichgesinnten führen. Beobachten, wie sich mit zunehmender Höhe die Landschaften verändern - das ist Unterhaltung für das Auge.
Im Naturpark von Teneriffa, der
Corona Forestal, fahren wir durch ursprüngliche Pinienwälder, deren milder Duft gepaart mit der warmen Luft selbst bei geschlossenen Augen unverkennbar an die Anwesenheit der kanarischen Nadelhölzer erinnert - dabei fühlen wir uns ganz weit weg vom Schmuddelwetter in Mitteleuropa.
Frühlingshaft warm ist es oft selbst in 2000 m Höhe, hier wo wir in die bizarre Mondlandschaft der Caldera eintauchen und vom Anblick der steinigen Vulkanlandschaft
Las Cañadas und der Mächtigkeit des Teides-Vulkans überwältigt sind.
Teneriffa ist spektakulär und kontrastreich - für uns Rennradfahrer eine sportliche Herausforderung. Egal zu welchem Zeitpunkt. Besonders aber im Februar ist unser Bergtraining eine echte Challenge!
Herausforderung Bergtraining Teneriffa
Zugegeben, ein wenig unsicher waren wir schon bei der ursprünglichen Planung der Reise im Jahr 2018. Sechs Etappen und ein Prolog, auf denen wir in Summe 15000 bis sogar 20000 Höhenmeter sammeln!? Das ist schon fast eine Kampfansage. Das mag zu späteren Zeitpunkt für die meisten Rennradfahrer vielleicht ein sportliches Programm sein, aber im Februar? Doch unbegründet waren unsere Sorgen!
Bereits im Februar 2019 war das Bergtraining auf Teneriffa ein voller Erfolg. Der Blick in die strahlenden Gesichter am Ende der Etappen, die Gespräche beim Abendessen, wo voller Stolz über die „Arbeit“ des Tages berichtet wurde und Guide Hilde zu vorgerückter Stunde an der Hotelbar zu Michael Jackson den Moonwalk tanzte.
Beim
Bergtraining auf Teneriffa ist es die Kombination aus
sportlichem Anspruch,
tollen klimatischen Bedingungen, gepaart mit den
Vorzügen einer Standortreise und dem
Rund-Um-Sorglos-Service, den wir versuchen Euch zu bieten. Wenn Reiseleiter Alex leckere Schnittchen zur Pause schmiert und süße Teilchen auftischt, sind die Anstrengungen des Bergfahrens schnell vergessen.
Dank des festen Hotelstandortes ist es selbstverständlich auch problemlos möglich einen spontanen Ruhetag einzulegen, wenn der eigene Körper doch mal einen Tag Erholung braucht. Hier kann man einfach mal sein eigenes Ding machen. Und auch so hat sich das Format mit drei bzw. vier geführten Gruppen beim Bergtraining auf Teneriffa bewährt. Hier findet jeder sein passendes Tempo und kann fast täglich zwischen zwei unterschiedlich langen und schweren Etappen wählen, die im Profil des Roadbooks meist mit 2000 Höhenmetern bis reichlich 3000 Höhenmetern auf unsere Umsetzung warten. Dabei sind die reinen Zahlen selten das Wesentliche auf der Reise. Sie ergeben sich einfach aus den morphologischen Gegebenheiten Teneriffas und aus unserem Entdeckergeist. Nein, wir wollen nicht stupide jeden Tag trainieren, sondern neugierig die vielfältige Insel erkunden und überrascht werden.
Da gehören die Anstiege Richtung Pico del Teide genauso dazu, wie die Bergstraßen im Anaga-Gebirge oder der sehr reizvolle Westen der Insel rund um Masca und das Teno-Gebirge. Ganz automatisch fordern wir uns und setzen positive Reize. Werden wir am Ende der Woche schwere Beine haben und die Höhenluft am Teide uns so manches mal bis an die Grenzen gefordert haben, so ist genau das der Trainingsreiz, der uns fitter in das anstehende Radjahr 2020 starten lässt.
Bergtraining Teneriffa Ostern
Anknüpfend an das Bergtraining im Februar haben wir uns dazu entschlossen, 2020 erstmalig auch ein Bergtraining auf Teneriffa an den Osterfeiertagen zu organisieren und Euch anzubieten!
Während im Februar noch nicht jeder an Rennradfahren denkt oder sich die Reise zutraut, ist der April der ideale Zeitraum für ein Bergtraining mit dünner Höhenluft und in imposanter Bergkulisse. Zu gleicher Zeit sind in den Alpen die hohen Pässe noch schneebedeckt und gesperrt - hier auf Teneriffa beim Bergtraining bieten sich sehr gute Gegebenheiten, um sich bei sommerlichen Bedingungen auf anstehende Marathons im Mai und Juni vorzubereiten oder einfach um Teneriffa einmal mit dem Rennrad zu entdecken und sich dabei von der tollen quäldich Stimmung anstecken zu lassen. Eine Woche lang werden wir die Insel unter die Räder nehmen und haben ein ganz ähnliches Programm wie im Februar vorbereitet, bei dem wir Euch die besonderen Reize Teneriffas näher bringen möchten und gemeinsam und ungezwungen unserer Passion, dem Rennradfahren nachgehen. Für das leibliche Wohl, gute Laune und Massagen am Abend wird gesorgt sein, denn unsere Sille ist mit an Bord!
https://rennradreisen.quaeldich.de/klassiker/teneriffaostern/
Bergtraining auf Teneriffa mit quäldich.de: kriegst du denn nie genug?