30.03.2019,
Jan:
Da sind wir wieder – in Chiavari! Wunderbarer stahlblauer Himmel empfängt uns in Ligurien. Trotz Anreisechaos schaffen wir den Abfahrtstermin 14 Uhr FAST! Um viertel nach sind wir mit einer großen Gruppe unterwegs. So groß war sie noch nie, die Einrollrundenmeute. Entsprechend langgezogen sind wir auf der Aurelia, und daher entschließe ich mich doch für Zweierreihe. Schwierig in diesem Land, wo es in allen Situationen verboten ist. Aber wir kriegen es hin.
Auf der Panoramica glitzert das Mittelmeer unter uns in der Sonne. Wow! Und schnell sind wir ins Val Petronio abgebogen und gehen den Anstieg über Masso zurück auf die Aurelia an, wo alle ein ziemliches Tempo einschlagen. Bis ich verkünde, dass sich hier vorne langsam die Gruppe 1 bildet. Da will auf einmal keiner mehr ziehen. Alle wollen in Silvis Gruppe. Aber ich grenze mich professionell ab. MACHT MIR GAR NICHTS! In Moneglia zögern wir kurz, ob wir nicht doch Strandurlauben statt Radfahren. Aber nein, wir wollen jetzt einen Caffè, und da ich die Runde spendiere, erbarmen sich auch 8 Mitfahrer, im Anschluss in meine Gruppe zu kommen. Glück gehabt...
Rasant fallen wir nach Sestri hinab, und am Abzweig zur Panoramica will sich irgendwie niemand entschließen, also fahren wir noch nach Sta Giulia hoch. Einfach wunderschön, diese Blicke hinab auf den tigullischen Golf. Und schon sind wir im Hotel. High five, gute Laune, und schnell für Ivo schön machen. Skandal: Il Capitello hat geschlossen.
Bruna, und altro litro del vino! (Damals wusste ich es noch nicht besser)
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Statt wieder über die Panoramica zurück zu fahren, geht es steil den Hang hinauf nach Santa Giulia. Dort haben wir wunderbare Ausblicke auf die untergehende Sonne.