09.07.2022,
tortentom:
Etappe 8 unserer Reise steht heute auf dem Programm!
8 Tage geiles Wetter bisher auf unserem Weg nach Wien! Mega!
Heute geht es gleich in den Albula! 1500HM am Stück warten ohne einrollphase.
Die Landschaft entschädigt für die Anstrengung.
Entlang der Albula und der Rhätischen Bahn mit ihren Viadukten und Tunnels.
Tiefe Blicke, weite Blicke!
Alles was das Herz begehrt!
Oben ab der, mir im Kopf eingebrannten, Brücke relativ gleichmäßig, die Passhöhe auf 2315m schon zu erahnen.
Die Gaststätte dann mittlerweile schön renoviert mit Terrasse, war ich doch auch schon 2020 und 2021 hier.
Oben überschreiten wir dann die Grenze zum Engadin und fahren in das selbige ab.
2 Pavé-Sektoren bringen leichtes Roubaix-Feeling, ehe wir bei Norbert in Zernez Essen fassen!
Danach noch Ova-Spin ohne Passchild und Ofenpass in der Hitze. Klassischer Backofenpass für mich!
Herrliche Ortler-Blicke in der Abfahrt nach Santa Maria!
Gruppe eins noch beim Bäcker!
Laut Thomas unter den Top10 der langsamsten Bäcker der Welt!
Unser Hotel ist klasse bisher und wir Essen heute auf der Terrasse!
Urlaub! Schön!
Morgen dann Südtirol aber heute schon Dolce Vita!
PS: Dem Wäscheservice noch ein Trullala und damit 7 weitere, wohlduftige Etappen!
–––ursprüngliche Etappenbeschreibung–––-
Albula, Engadin, Ofenpass. So könnte man im Schnelldurchlauf die Etappe beschreiben. Den Auftakt macht also der Albulapass, lang und recht unrhythmisch zu fahren, jedoch mit einer grandiosen Alpenkulisse gesegnet, die durch den imposanten Verlauf der Rhätischen Eisenbahn noch aufgewertet wird. Die Abfahrt ins Hochtal des Engadin ist dann vergleichsweise kurz, und wir folgen dem Tal für einige Kilometer bis Zernez. Dann fehlt nur noch der zweigeteilte Anstieg zum Ofenpass im Schweizerischen Nationalpark. Zunächst zum Hochpunkt Ova Spin, dann nach kurzer Zwischenabfahrt zum eigentlichen Pass. Wir übernachten heute am Fuß des Ofenpasses in Santa Maria im Münstertal.