Heute ist der Tag der großen Pässe des Giro d'Italia. Anfangs geht es kurz bergab, doch auf schmalen Nebenstraßen nähern wir uns der Großen Dolomitenstraße. Der erste Klassiker des Tages ist der
Passo di Falzarego. Es gilt es einige Kehren zu durchfahren – eine davon sogar im Tunnel. Auf der Passhöhe geht es links weiter hinauf zum
Passo di Valparola, der jedoch nach gut einem Kilometer erreicht ist.
Auf der langen Abfahrt nach Stern erreichen wir wieder Südtirol und pedalieren unter den Wänden der Lavarella und des Heiligkreuzkofels dahin. Die nächsten Kilometer nach Corvara führen durchs Abteital bergauf, wo der Anstieg zum
Grödnerjoch, wo sich uns erstmals der Langkofel und der Schlern hoch über dem Grödnertal zeigem. Die Abfahrt ist kurz, ebenso der folgende Anstieg zum
Sellajoch, das wir schon bald erreichen. Hier reicht der Blick wieder einmal zum Eispanzer der Marmolata. In der Abfahrt biegen wir links ab und sind schon im Anstieg zum legendären
Passo di Pordoi. Oben angekommen blicken wir auf der Ostseite auf eine schiefe Ebene auf der 33 Kehren angelegt sind.
Durch eben diese Kehren geht es hinunter nach Arabba und weiter bis Cernadoi. Ein Umweg zum
Passo di Campolongo, um die Sellarunde wirklich zu komplettieren, hat nur noch wenige Höhenmeter mehr.
Von Cernadoi geht es hinunter nach Caprile und wieder hinauf in unser Hotel nach Rocca Pietore.