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Bergfestival auf Gran Canaria
595 km / 14100 Hm
Gran Canaria zählt zu den schönsten und anspruchsvollsten Rennradrevieren Europas. Ein Netz aus kurvigen Bergstraßen erstreckt sich über die gesamte Insel. Die Fahrt von den Sanddünen in Maspalomas auf den fast 2000 Meter hohen Pico de las Nieves zählt zu den Klassikern, der auch bei unserem Bergfestival im Oktober nicht fehlen darf. Ebenso die Anstiege durch beeindruckende Canyons und die genussvolle Rollerpassage auf der Balkonstraße, die sich am Rand der imposanten Caldera de Tejeda entlang schlängelt und uns nach jeder Kurve mit einem neuen Blick überrascht.
Beim Bergfestival wollen wir es noch einmal wissen und steuern die Schönheiten der Insel an. Jeden Tag! Nach einer kurzen Fährfahrt ab Puerto Rico klettern wir von Puerto Mogan auf den Tauropass. Ein Highlight der Reise und für einige der schönste Anstieg auf den Kanarischen Inseln. Mit dem Barranco de la Virgen gehen wir zum Abschluss auf Entdeckungstour im grünen Norden Gran Canarias. Und Cafépausen? Dafür bleibt jeden Tag Zeit genug auf Gran Canaria.
Durch die beiden Standorte - erst verweilen wir vier Tage in Maspalomas, dann drei Tage im Norden in Agaete - können wir nahezu die gesamte Fülle der Insel kennenlernen und unsere Spätform an den Bergen Gran Canarias unter Beweis stellen.
Passion, Neugier, Sehnsucht und Lebensart. Feiere deinen Saisonabschluss mit uns - beim sommerlichen Bergfestival auf Gran Canaria!
Beim Bergfestival wollen wir es noch einmal wissen und steuern die Schönheiten der Insel an. Jeden Tag! Nach einer kurzen Fährfahrt ab Puerto Rico klettern wir von Puerto Mogan auf den Tauropass. Ein Highlight der Reise und für einige der schönste Anstieg auf den Kanarischen Inseln. Mit dem Barranco de la Virgen gehen wir zum Abschluss auf Entdeckungstour im grünen Norden Gran Canarias. Und Cafépausen? Dafür bleibt jeden Tag Zeit genug auf Gran Canaria.
Durch die beiden Standorte - erst verweilen wir vier Tage in Maspalomas, dann drei Tage im Norden in Agaete - können wir nahezu die gesamte Fülle der Insel kennenlernen und unsere Spätform an den Bergen Gran Canarias unter Beweis stellen.
Passion, Neugier, Sehnsucht und Lebensart. Feiere deinen Saisonabschluss mit uns - beim sommerlichen Bergfestival auf Gran Canaria!
10 gefahrene Pässe
Degollada de las Yeguas, Cruz Grande (Gran Canaria), Pico de las Nieves, Alto del Salto del Perro, Alto de Fataga, Cruz de San Antonio, Cima Pedro González, Degollada de la Aldea, Alto de Temisas, Degollada de la Cruz de AcusaAls Option: Degollada de las Yeguas, Cruz Grande (Gran Canaria), Pico de las Nieves, Degollada de la Hoya de la Vieja, Alto del Salto del Perro, Alto de Fataga, Cruz de Tejeda, Degollada de la Aldea, Alto de Temisas, Degollada de la Cruz de Acusa, ...
Gesamtstrecke
Einzelstrecken
Am Anreisetag bieten wir am Nachmittag eine optionale Einrollrunde an. Diese ist ideal, um sich mit den Straßen der Insel vertraut zu machen und erste Kilometer auf dem (Leih-)Rad zu sammeln. Die Schleife über Ayagaures führt hoch auf die Cima Pedro Gonzáles. Erste Steigungen und feine Serpentinen versüßen den Anreisetag und wärmen uns auf für das Bergfestival auf Gran Canaria.
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Wir wollen den ersten Tag feiern. Das gute Wetter und das wir die schönsten Straßen auf Gran Canaria mit dem Rennrad befahren können. Doch dafür müssen wir uns erst einmal auf die Küstenstraße begeben. 20 km lang ist die Passage von Maspalomas bis El Doctoral und die ist wahrlich kein Highlight, sondern nötige Voraussetzung für die folgende Passtrilogie des Tages. Ab El Doctoral dürfen wir dann endlich feiern. Am kargen Alto de Temisas werden wir die Beine auf Betriebstemperatur bringen. Durch das Tal von Tirajana erfolgt eine erste Abkühlung und Pause in Santa Lucía. Weiter gehts: Hoch nach San Bartolomé auf den Alto de Fataga. Zum Abschluss und mit viel Schwung aus der Abfahrt schaffen wir auch noch die Degollada de la Yeguas. 87 km und 1760 Höhenmeter stehen am Ende auf dem Radcomputer. Noch warten fünf Tage auf uns und wir sollten nicht gleich zu Beginn an die Reserven gehen.
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Oder Passjagd +1.
Mit dem Alto de la Culata steht ein rampiger Zusatzanstieg auf der Plusoption im Programm. Dieser schlängelt sich an der beeindruckenden Südflanke vom Pico de las Nieves entlang. Steil ist der Anstieg von Santa Lucía hoch nach Risco Blanco und da wo es oben raus flacher wird, feiern gerne Hunde und sorgen für einen zusätzlichen Adrenalinkick. In San Bartolomé läuft der Track wieder auf die Originalvariante. Der Alto de Fataga ist nun fast geschenkt. Am Ende des Tages sind die ersten 2000 Höhenmeter eingesackt!
Mit dem Alto de la Culata steht ein rampiger Zusatzanstieg auf der Plusoption im Programm. Dieser schlängelt sich an der beeindruckenden Südflanke vom Pico de las Nieves entlang. Steil ist der Anstieg von Santa Lucía hoch nach Risco Blanco und da wo es oben raus flacher wird, feiern gerne Hunde und sorgen für einen zusätzlichen Adrenalinkick. In San Bartolomé läuft der Track wieder auf die Originalvariante. Der Alto de Fataga ist nun fast geschenkt. Am Ende des Tages sind die ersten 2000 Höhenmeter eingesackt!
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Vorfreude auf den Tauropass. Für manche ist der Tauropass der schönste Anstieg auf den Kanaren. Wir rollen in der Früh die wellige Küstenstraße bis Puerto Rico und dürfen nach 17 km schon verschnaufen. Denn wir wechseln auf die Fähre, die uns mit einer 30-minütigen Fährfahrt bis Puerto Mogan bringt und uns Gran Canaria von einer ganz anderen Perspektive zeigt. Im fast schon kitschig-hübschen Hafen von Puerto Mogan angekommen, satteln wir wieder auf unser bevorzugtes Fortbewegungsmittel um und rollen Richtung Tauropass. Nach 37 km beginnt der Serpentinenspaß so richtig. Durch den Talkessel steigt die Straße an. Genuss bis zur Passhöhe am Cruz de San Antonio. Nun wird die Straße deutlich rauer. Der Abschnitt bis Ayacata ist ein kaugummiartiges Ziehstück, was wir aber auch meistern werden. Als Belohnung gibt es Café in Ayacata. Über den Cruz Grande und Fataga rollen wir hinab nach Maspalomas.
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Wir nehmen heute den höchsten Rennradanstieg der Insel unter die Räder. Über den ersten Pass, der Yeguas, den wir bereits von der anderen Seite kennen, gewinnen wir an Höhe. Wir rollen durch das schöne Städtchen San Bartolomé und über den Cruz Grande. Spätestens in Ayacata können wir die Höhenluft spüren. Noch einige steilere Kilometer durch den kanarischen Kiefernwald und wir sind am Gipfel des Pico de las Nieves angelangt. Bei gutem Wetter kann man von hier bis nach Teneriffa hinüber schauen. Die Abfahrt nach Agüimes ist neu asphaltiert und rollt trotz der sehr steilen Passagen schön bergab. Mit Rückenwind, zumindest weht es hier meistens von hinten, packen wir auch noch das letzte Stück zurück in den Süden Gran Canarias. Definitiv eine Etappe nach der wir uns am Ende feiern lassen dürfen.
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Die Plusoption führt über die Balkonstraße entlang der Caldera von Tejeda. Den majestätischen Roque Bentayga haben wir im Blick. Auch von der Cafépause in Tejeda. Eine weiterhin traumhafte Landschaft erwartet uns auf dem Weg zum Cruz de Tejeda und hoch zum Pico de las Nieves!
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Im Süden von Gran Canaria haben wir fast alles abgefeiert. Soria und der schmale Stieg hoch zum Alto del Salto del Perro fehlen uns noch. Beides nehmen wir zu Beginn der Etappe unter die Räder. Die Abfahrt über den Tauropass ist dann nicht weniger schön, wie die Auffahrt auf gleichem Grund am Tag zuvor. Doch Vorsicht, den Rechtsabzweig nach Aldea dürfen wir in der Abfahrt nicht verpassen. Über die Degollada de la Aldea, vorbei an den Regenbogenfelsen und der Saftbar rollen wir in den Westen der Insel. Nun folgen wir der wilden Westküste bis ins Etappenziel nach Agaete. Hoch über den Atlantik läuft die Panoramastraße entlang der Steilküste.
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Plusoption mit Anden Verde. Das ist die Passhöhe auf dem alten Teil der Küstenstraße im Inselwesten. Mittlerweile verirrt sich kaum noch jemand hoch nach Anden Verde, da direkt hinter der Passhöhe die Küstenstraße gesperrt ist und auch nicht mehr in Stand gesetzt wird. Dem Verfall ausgesetzt sollte man sich auch nicht auf diese gefährliche Passage wagen. Wir fahren von Aldea den Stich hoch nach Anden Verde. Feiern in 350 Metern über dem Atlantik die Aussicht von der Steilküste und rollen auf gleichen Weg wieder hinab. Extra-Stich mit 400 Höhenmetern zusätzlich.
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Eine weitere Etappe zum Feiern. Von Anfang bis Ende. Und eine Etappe mit großen Highlights! Erst fahren wir entlang der Westküste und befahren die Küstenstraße, die sich hoch über den Atlantik zieht. Bei sonnigem Wetter sind phänomenale Ausblicke garantiert und Fotopausen unumgänglich. Mindestens ein Rücklicht sollte bei km 16 am Rad montiert sein, weil wir durch einen über 3 km langen (beleuchteten) Tunnel fahren. Ein Erlebnis für sich. Nach rasanter Abfahrt bis La Aldea können wir uns mental auf die anstehende Herausforderung einstellen. Das unbarmherzige Tal der Tränen. Eine schmale Bergstraße schlängelt sich hier kilometerweit durch den felsigen Barranco, ein tief eingeschnittener Canyon. Nach vielen Serpentinen und Höhenmetern haben wir es geschafft und erreichen die Verpflegungspause. Auf den anschließenden Kilometern lässt es sich gut verdauen. Es geht zwar noch ein bisschen hoch, aber meist human und schön! Die Abfahrt nach Agaete erfolgt in Stufen und mit einigen Gegenwellen. Es bieten sich immer wieder Momente mit grandiosen Ausblicken.
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Nach dem Tal der Tränen biegt die Plusoption im höchsten Bergdorf Gran Canarias rechts ab. Hinter Artenara fahren wir wieder an der Caldera von Tejeda entlang. Grandios! Grandios steil wird es auf dem Anstieg zum Cruz de Tejeda. Am Cruz angekommen, biegen wir links ab und rollen nun im Genussmodus noch weiter hoch zum Alto de los Moriscos, von dem sich ein wunderbarer Blick auf die Caldera von Tejea eröffnet.
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Über Gáldar rollen wir an die Nordküste und nutzen dafür auch für ein paar Kilometer die autobahnähnliche Küstenstraße, die wir aber legal und dank Standstreifen (und generell sehr rücksichtsvollen und radfahrfreundlichen Autofahrern auf der Insel!) auch sicher befahren können. In El Pagador beginnen die Steigungen des Tages, die uns in die grünen Täler des Inselnordens bringen. Der Barranco de la Virgen empfängt uns mit wildem Lorbeerwald. Durch Vallesco und Lanzarote fahrend, gewinnen wir weiter an Höhe. An der Pinos de Galdar stechen wir in die Abfahrt und pedalieren mit einem Grinsen im Gesicht auf kleinen Straßen durch den grünen Norden Gran Canarias.
An der Pinos de Galdar fahren wir noch weiter zum Alto de los Moriscos hoch. So können wir zum Abschluss noch einmal die Traumlandschaft rund um Tejeda genießen und für die anstehende kalte Jahreszeit nochmal möglichst viele sommerliche Eindrücke aufsaugen. Eine Plusoption für das Auge und mit hoffentlich viel Vitamin D!
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