01.01.2018,
majortom:
Der Chef legt vor, der Sous-Chef zieht nach. Nach Jans ganz persönlichem Jahresrückblick über seine quäldich-Erlebnisse 2017 möchte auch ich die Gelegenheit nutzen, mein erstes richtiges Jahr als Reise-Organisator Revue passieren zu lassen. Seit 2016 steckt zwar schon meine ganze berufliche Energie in den quäldich-Reisen, 2017 war jedoch das erste Jahr, in dem ich einen Großteil des umfangreichen Programms hauptverantwortlich schultern durfte. Und auch wenn etwa neunzig Prozent der Arbeit am Schreibtisch stattfindet, so sind die Reisen selbst doch unbestritten das Salz in der Suppe. Grandiose Landschaften, herausfordernde Pässe, Eintauchen in fremde Regionen mit Land und Leuten, Kultur und Kulinarik. Und natürlich unsere Rennradgruppen mit den verschiedensten Charakteren, die in einer Woche zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen wachsen – es ist wirklich ein Privileg, den Urlaub unserer Teilnehmer gestalten zu dürfen, und ihnen diejenigen Regionen und Strecken zu präsentieren, wo auch ich selbst gerne Rad fahre. Insofern war 2017 auch für mich persönlich ein sehr erfolgreiches Jahr mit vielen bleibenden Erinnerungen!Mein quäldich-Jahr 2017 begann im April in der Provence. Hatten wir uns in den vergangenen Jahren in unserem Frühjahrs-Programm hauptsächlich auf Ligurien konzentriert, so war das Ziel für 2017 eine groß angelegte Diversifizierung, vor allem durch Erschließung neuer Destinationen in der Provence und in Andalusien. Die Provence war in den letzten Jahren zu einer meiner absoluten Lieblingsregionen gewachsen, mit all ihren malerischen Dörfern, wildromantischen Schluchten und schönen verkehrsarmen Pässen. Für einen Saisonauftakt früh im Jahr hatte ich das schöne Städtchen Isle-sur-la-Sorge etwa dreißig Kilometer östlich von Avignon auserkoren.
Was den Teilnehmer-Zuspruch im Vorfeld betrifft, so konnte der
Saisonauftakt in der Provence leider nicht mit unseren anderen Reisen mithalten, und es traf sich im April in Isle nur eine sehr kleine Gruppe mit drei Guides und acht Teilnehmern. Ich muss zugeben, ich war bis zur Anreise sehr enttäuscht und hatte den Standort Isle eigentlich in Gedanken schon aufgegeben. Doch die familiäre Atmosphäre – beim Abendessen saßen wir alle um denselben Tisch, die Namen hatte man sich in fünf Minuten alle gemerkt – trug schnell dazu bei, dass auch ich mich schnell mit vollem Enthusiasmus in die Woche stürzen konnte. Zumal das Wetter bestens mitspielte und uns viel Sonnenschein bescherte, und gleich am ersten richtigen Rad-Tag völlige Windstille am noch schneebedeckten Mont Ventoux. Mein persönliches Highlight der Woche war allerdings nicht die Ventoux-Bezwingung und auch nicht die spontan eingestreute Etappe durch die Ardèche-Schlucht, sondern der Tag in der ausdauernd-sportiven Hybridgruppe durch die Gorges de la Nesque. Ich war den schwäbischen und südbadischen Assen in unserer Gruppe hoffnungslos unterlegen, aber der Rennrad-Flow die wunderschöne Schlucht hinauf war einfach grandios. Herzlichen Dank also an all unsere Teilnehmer, die mich gleich von ersten Tag an ermuntert haben, den Standort Isle-sur-la-Sorgue nicht aufzugeben.
Die Hybridgruppe an der Gorges de la Nesque
Direkt im Anschluss hatte ich noch ein paar Scouting-Tage an der Côte d'Azur geplant. Nach einer Woche auf dem Rad war der Akku zwar nicht mehr ganz voll, aber meine Tour über die Forststraßen des Massif de l'Esterel war einer der schönsten Tage, die ich in den letzten Jahren mit dem Rad hatte – und das trotz ausgesprochenem Pannenfiasko (zwei Platten, ein Ersatzschlauch). Unglaubliche Farbkontraste aus porphyrroten Felsen, satt grüner Vegetation und azurblauem Mittelmeer!
Am Pic de l'Ours im Esterel-Gebirge
Und auch die deutsche quäldich-Saison durfte ich eröffnen.
Peter hatte in seine Pfälzer Heimat geladen, und es war nicht nur seine sensationelle Tourenplanung, sondern vor allem die mit viel Liebe arrangierten Mittagsimbisse, die den
Saisonstart in den Pfalz so einzigartig machten. Besser kann man seine Heimat wohl nicht präsentieren! Das erste Highlight des Wochenendes fand so sogar noch vor der eigentlichen Reise in Ludwigshafen statt, wo ich unter Peters Anleitung Saumagen zuzubereiten lernte. Und auch die einsamen Strecken im Pfälzerwald, die steile Straße zur Kalmit, das genüssliche Cruisen in der Rheinebene haben mich überzeugt. Ein rundum gelungendes Wochenende.
In den Pfälzer Weinbergen
Mit so viel metaphorischem Rückenwind war die Vorfreude auf die zweite Provence-Woche, die
Trainingswoche im Mai in Buis-les-Baronnies, natürlich immens. Ich hatte einen schönen Standort im Ouvèze-Tal gefunden, zwischen Lavendelfeldern, Olivenhainen und felsigen Hügeln, für mich einer der schönsten Flecken der Provence und ein absoluter Geheimtipp. Die Gruppe war deutlich größer, der Druck auf den Reiseleiter dementsprechend höher. Doch mir wurde dann schon bald klar, dass wir uns auf das Hotel-Team um die äußerst herzlichen Inhaber Jacky und Nicole hundertprozentig verlassen konnten, auch wenn es zugegebenermaßen bis zum dritten Abend brauchte, bis man unsere doch recht speziellen Abendessens-Wünsche so richtig verstanden hatte. Sehr bodenständig, sehr regional, hohe Qualität und äußerst lecker – das Essen im Hotel war für mich definitiv ein Highlight.
Natürlich durfte der Mont Ventoux nicht fehlen, doch mein Wunsch war, unseren Teilnehmern die Vielfalt der Region zu vermitteln, die Begeisterung für die verkehrsarmen Straßen dieser Region zu wecken, die auch mich umtreibt – und die Erkenntnis zu vermitteln, dass die Drome Provençale auch ohne den Ventoux ein spektakuläres Rennradrevier wäre. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir unsere lange Etappe über den tollen Col de Perty bis ins Buëch-Tal, das fantastische Mittagsmenu (Entrée, Plat, Dessert, vin compris) und der grandiose Rückweg über die Méouge-Schlucht. Eine lange Etappe, aber die Krönung einer sensationellen Woche.
Entrée, Plat, Dessert (vin compris)
Am Pfingstwochenende ging es dann zur
Ländle-Rundfahrt. Auch das ein nostalgischer Moment, war doch die Ländle-Rundfahrt 2012 meine erste für quaeldich.de organisierte Reise. Zumal ich diesmal zum ersten Mal seit 2012 wieder meine Heimatstadt Stuttgart als Start- und Zielort auserkoren hatte. Zum ersten Mal hatten wir die Ländle-Rundfahrt auch auf vier Etappen ausgedeht, um noch mehr von Schwarzwald und Schwäbischer Alb zeigen zu können.
Es war zwar eine kleine Gruppe, mit der wir die viertägige Rundfahrt in Angriff nahmen, aber die Begeisterung der Teilnehmer war trotzdem groß. Zumal wir trotz mäßig guter Wettervorhersage immer nur kurz mal in einen Regenschauer gerieten. Und so ging es auch im Nieselregen auf den Kandel hinauf, einen meiner Lieblingsberge im Schwarzwald. Auch hier war ich schon ewig nicht mehr gefahren – bei der Regen-LRF 2013 hat meine entspannte Gruppe leider auf den Berg verzichtet. Was für ein Genuss, mal wieder im Ländle unterwegs zu sein.
Mit Johannes am Kandel
Weiter ging es mit einer Scouting-Tour in der Fronleichnams-Woche. Das Schicksal hat mich nach Aachen verschlagen, also an den Rad des Frühjahrsklassiker-Reviers. Da auch die Ardennen, Flandern und Nordfrankreich eine besondere Faszination auf uns ausüben, kennen wir doch alle die spektakulären Fernsehbilder der Profi-Rennen, haben wir uns entschlossen, auch diese Region für die quäldich-Reisen zu erschließen. Über meine Scouting-Tour habe ich schon einen
Tourenbericht geschrieben. Und meine Faszination ist nur noch gewachsen – weniger wegen der Profirennen, sondern wegen der Begeisterung für den Radsport, die man hier überall spürt.
Eines der gnadenlosen Pavés von Paris-Roubaix.
Auch mein nächster offizieller Termin hatte mit dem Profisport zu tun. Anlässlich des Grand Départ der Tour de France in Düsseldorf planten wir das erste quäldich-Event, das nicht nur aus Rennradfahren bestand. Zwei Tage Grand Départ in Düsseldorf, dann in vier Etappen bis nach Paris. Auch hier war der Zuspruch nicht so ganz wie erhofft, doch letzten Endes waren mir mit 28 Personen am Start. Ich war noch nie bei einer Tour-Etappe gewesen, und so waren das Zeitfahren und die Auftakt-Etappe, die wir besuchten, gerade in der Gruppe ein tolles Erlebnis. Und unsere eigene
Grand Tour nach Paris erlaubte uns zu zeigen, dass Rennradfahren auch außerhalb des Hochgebirges Spaß machen kann. Überragend war insbesondere die Etappe von Spa nach Bouillon quer durch die Ardennen.
Marcel hat eine sensationelle Etappe geplant, und gerade weil es für uns in der entspannten Gruppe ein langer und harter Tag war, hat sich eine unglaubliche Gruppendynamik entwickelt. Am Schluss war die Euphorie so groß, dass alle die nicht enden wollende Abfolge von Ardennenhügel mit purer Willenskraft wegdrücken konnten. Und tatsächlich schlug dann die gesamte Gruppe mein Angebot aus, die letzte fiese Rampe zu umfahren, und der Col de Sati wurde mit letzter Kraft und breitem Grinsen bezwungen.
Ein ganz besonderer Moment in meinem noch jungen Reiseorganisator-Leben war jedoch der Abschlussabend in Paris. Zunächst hatte mich die Erkenntnis hart getroffen, dass der weite Weg durch die Vorstädte der französischen Hauptstadt in der Gruppe wohl doch nicht so leicht zu bezwingen ist wie alleine auf meiner Vorbereitungsfahrt letzes Jahr. Und auch die geplante Triumphfahrt über die Champs-Elysées fiel zumindest in unserer Gruppe aus, da es kurz vorher noch einen – zum Glück ohne Verletzung ausgegangenen – Sturz an der Place de la Concorde gegeben hatte. Die Stimmung war also erstmal im Keller. Zum Glück nur vorübergehend, denn das Abendessen auf dem EIffelturm war einfach fantastisch. Ich muss zugeben, ich hatte im Vorfeld große Bedenken, wurde das Eiffelturm-Restaurant im Internet doch eher als lieblose Massenabfertigung verschrieen. Massenabfertigung war es (anders lässt sich das wohl auch nicht bewältigen bei dem Ansturm), doch es war das Gegenteil von lieblos. Das Essen war sehr gut, das Personal sehr herzlich und die Atmosphäre einfach überwältigend. Nach dem Essen stiegen wir noch die Treppen zur zweiten Plattform hinauf und konnten den Ausblick über das Lichtermeer der nächtlichen Metropole genießen. Gegenseitig beglückwünschten wir uns zu diesem Once-in-a-lifetime-Erlebnis, und in einem stillen Moment an der Brüstung in der kühlen Sommerabendluft fiel auch von mir die Anspannung ab, die man als Reiseleiter einfach nie ganz abschütteln kann, selbst wenn alles wie am Schnürchen klappt.
Gruppenfoto mit Eddy an der Côte de Stockeu in den Ardennen.
Zum ersten Mal in die Alpen ging es für mich nur zwei Wochen später.
Savoyer Alpen relaxed – zu unseren Relaxed-Reisen habe ich ja
neulich schon gebloggt. Für mich war es 2017 die emotionalste Reise, was aber allein damit zusammen hängt, dass ich vier Jahre lang in unserem Startort Annemasse gewohnt habe und viele schöne Erinnerungen mit den Savoyer Alpen verbinde. Leider hatte ich kaum mehr als zwei Stunden Zeit für einen Stadtbummel durch Annemasse, dann hatte mich die Pflicht schon wieder. Eine schöne Pflicht jedoch, erlaubte mir die Planung mit den kurzen Etappen doch, auch mal die eine oder andere schöne Stichstraße wie den Col des Annes einzustreuen, wo wir sonst mit unseren Reisen nicht hinkommen.
Da ich über das Relaxed-Konzept bereits im Reiseblog viel geschrieben habe, erzähle ich hier einfach mal von einer wenig entspannten Episode der Reise. Als Königsetappe hatten wir die Bezwingung des Col du Galibier auserkoren, ab Saint Jean de Maurienne über der Col du Télégraphe. Nachdem ich mich die ersten Etappen über noch ein wenig an die langen Anstiege gewöhnen musste, signalisierten mir meine Beine an diesem Tag schon im Télégraphe, das es gut läuft. Und irgendwo im unteren Teil des Galibier kam die fixe Idee auf, noch auf der Südseite bis zum Col du Lautaret abzufahren und dann von dieser Seite wieder zum Galibier hinauf. Und tatsächlich konnte ich an der Passhöhe auch einen Teilnehmer überzeugen, mich zu begleiten. So kamen wir noch zu einer unglaublichen Triumphfahrt von Süden, die in einem knallharten Bergsprint mit einem spanischen Radkollegen gipfelte, und zu etwa 3200 Höhenmetern auf einer Relaxed-Reise. Als wir von Süden auf die Passhöhe kamen, trafen auch gerade die letzten Teilnehmer der entspannten Gruppe oben ein, die ich sonst während der Etappe ja gar nicht zu Gesicht bekomme. Was für ein Gefühl, auch in ihren Gesichtern das triumphierende Grinsen zu sehen, als sie sich diesen Traum erfüllen...
Hart erkämpfte Triumphfahrt auf der Galibier-Südseite.
Mitte August stand dann die
Fernfahrt Freiburg-Nizza im Terminkalender. Die am schnellsten ausgebuchte Reise 2017, und deswegen auch für mich mit einem gewissen Druck verbunden, auch ein einmaliges Erlebnis zu liefern. Dass die Route des Grandes Alpes mit den hohen Tour-de-France-Pässen in Frankreich ein Selbstläufer werden würde, war mir eigentlich von Anfang an klar. Ein etwas größeres Fragezeichen stand hinter den Auftaktetappen über Schwarzwald und Jura hinein in die Alpen. Ich war diese Etappen schon 2016 vorgefahren und war begeistert, aber würde es den Teilnehmern genauso ergehen?
Schwarzwald und Jura konnten wie geplant mit einsamen Straßen und versteckten Highlights begeistern, gekrönt von der wunderschönen Strecke am Lac de l'Hongrin in der Westschweiz, hart erkämpft an der anschließenden Bergankunft auf dem Grand Saint Bernard auf 2469 m Höhe. Das absolute Highlight für mich war mir dagegen noch nicht bekannt; und ich war auch nur dank der Beschreibung von quäldich-User
droopy auf die Route des Salasses oberhalb des Aostatals gestoßen. Ich stehe Höhenstraßen ja eigentlich eher skeptisch gegenüber, aber diese entpuppte sich als absoluter Volltreffer. Wähend die Blechkolonne sich das Tal entlang wälzte, fuhren wir hoch über dem Tal auf verkehrsfreier Route mit sensationellen Ausblicken auf den Montblanc. Und die abschließende Serpentinenabfahrt ins Tal zurück sticht für mich sogar noch die berühmten Lacets de Montvernier in der Dauphiné aus.
Unvergessen wird mir dann auch die Ankunft auf der Promenade des Anglais in Nizza bleiben, das Abendessen in der Altstadt und das Ausklingenlassen dieser epischen Fernfahrt am Strand bis tief in die Nacht hinein.
Phämomenale Route des Salasses
Mein Saisonabschluss 2017 war die Rundreise durch die
Provenzalischen Alpen. Das dritte Mal Provence in diesem Jahr, doch mir haben es die wunderschöne Landschaft und die einsamen Passstraßen der französischen Voralpen einfach angetan. Ich muss zugeben, dass die Motivation bei der sechsten Wochenreise doch schwierig aufrecht zu erhalten war. Doch schon auf der zweiten Etappe über die mir unbekannten Pässe Font-Belle und Corobin wurde mir dann wieder klar, warum ich mich auf diese Woche im Vorfeld eigentlich am meisten gefreut hatte: Neuland entdecken abseits des Rennrad-Mainstreams der Hochalpen, und das in absolut spektakulärer Landschaft.
Und so überrascht es dann auch kaum, dass die Provenzalischen Alpen mir auch meine Lieblingsetappe des ganzen Jahres beschert haben – auch wenn es wirklich schwierig ist, diese zu küren. Aber auf unserer Etappe von Barcelonnette über den Col de la Cayolle, den Col de Valberg und schließlich durch die atemberaubende Gorges de Cians passte einfach alles. Genau die richtige Streckenlänge und Höhenmeterzahl, fantastische Schluchtlandschaften, liebliche hochalpine Atmosphäre, das Hinauszögern des Sommers...
Und noch eine Fußnote zu dieser Reise: nachdem wir die ersten beiden Abende noch eher enttäuscht waren vom Abendessen, machten die verbleibenden Abende diese Reise auch zum kulinarischen Highlight meiner Reisesaison: die Andouillette in St. André-les-Alpes, die Cians-Forelle in Puget-Théniers und die in Thymian und Honig marinierte Entenkeule in Sault waren einfach grandios. Bodenständige qualitativ hochwerige Küche mit lokalen Produkten –
savoir vivre in Reinkultur, auch das macht für mich einen gelungenen Rennradurlaub aus.
Porphyrfelsen im Gorges de Cians – atemberaubend
Mein allerletztes Projekt – abfahren eines Teils der geplanten Etappen von Freiburg-Bordeaux 2018 – musste ich dann leider wegen einer Erkältung in Pontarlier im Schweizer Jura abbrechen. Ich hatte jedoch nochmal zwei herrliche Radtage mit Alpensicht am Ballon d'Alsace und einer tollen Jura-Durchquerung.
Unglaubliches Panorama vom Ballon d'Alsace
Und somit endet der Jahresrückblick natürlich standesgemäß mit einem Ausblick auf 2018. Wieder einmal ist es uns gelungen, ein umfangreiches, abwechslungsreiches und spannendes Reiseprogramm auf die Beine zu stellen. Ich freue mich enorm auf die erneuten Austragungen unserer Frühjahrsreisen in der Provence – und insbesondere darüber, dass der
Saisonauftakt in Isle-sur-la-Sorge fast schon ausgebucht ist und wir so auch hier mit einer großen Gruppe am Start sein werden. Aber auch die Wiederholung der
Trainingswoche in Buis-les-Baronnies verspricht großartiges. Am Himmelfahrtswochenende werde ich dann das erste Mal mit quaeldich.de in den
Vogesen sein – da unsere Trainingswochenenden dort schon seit Jahren zu unseren Bestsellern zählen, freue ich mich sehr darauf. Im Sommer wird dann die
Grand Tour Freiburg-Bordeaux zu den Highlights zählen – quer durch Frankreich mit vielen noch unbekannten Regionen. Und schließlich geht es noch zum Saisonausklang auf die Insel der Schönheit – nach
Korsika. Ich wünsche allen Freunden von quaeldich.de eine erfolgreiche Rennradsaison 2018!