Die bittere Wahrheit ist: Auch quäldich-Guides werden alt. Bei manchen verringert sich die vielbesungene Steiggeschwindigkeit, andere erleben einen zweiten sportlichen Frühling. Und manchen ist dies herzlich egal - solange es Berge vor der Haustür gibt. Und solange sich schöne und schönste Plätze zum kurzen Innehalten finden lassen. Nebst authentischen Speisekarten.
In diese Kategorie fällt unser Pausengott. Seine Mission: Nun ja, der Name ist selbsterklärend. Obwohl: Gern spricht er von Wellen, die sich dann doch als ausgewachsene Berge entpuppen. Womit wir auch bei seinem Ziel für 2021 wären: Die Deutschen Monumente erklimmen – die höchsten, spektakulärsten, miesesten, prestigeträchtigsten.... Für unseren Jan – dem Epiker im Hause – ist so etwas erklärtermaßen ein Lebensziel oder -traum. Für den Pausengott ist es ein wohltuender Kontrast zu seiner geliebten Zweitheimat in Andalusien. Ganz ohne das große Reisegetöse mit Fliegerei und Co die Heimat durchkreuzen – das ist das Projekt. Da er alt wird, macht er eine Monumente-Trilogie für den Juli und August daraus: