24.09.2024,
Ullinger:
Madonie makes me mad 😀
Los geht’s auf der spektakulären Küstenstraße für knappe 10 Kilometer, dann rechts ab und die ersten Höhenmeter verarbeiten. Castelbuono zu unser rechten Seite und immer weiter auf sich herrlich schlängelnder Straße. Keine 50 m geradeaus und immer mit angenehmen 5-8% hinauf. Eine tolle Landschaft breitete sich vor und für uns aus. Korkeichenwälder, Oliven, Palmen, Maronen, Eukalyptus. Hier und da mal ein meckernder Esel (nicht wir wohlgemerkt). Ausblicke vom Feinsten! Am Ende der Höhenmeter stand ein Brunnen. Frisches Wasser! Herrlich!
Wellig bis Norbert. Heute war noch mal besser als sonst schon.
Ab jetzt tendenziell wieder abwärts aber mit einigen Gegenwellen. Menschenleer, Autoleer, voller wilder Schönheit. Übrigens auch perfekten Straßen. Das dumme alte Klischee stimmt schon lange nicht mehr.
Irgendwann landeten wir sinnigerweise in „Finale“ wo wir in eine coole Bar mit netter Bedienung einfallen und den üblichen Getränken noch Mango-Granita hinzufügen. Toms Gruppe kam ebenfalls an und gesellte sich zu uns. Was für ein schöner Abschluss. Nun noch die 15 km Küstenstraße zurück nach Cefalù.
Was für ein Traumtag!
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ursprüngliche Etappenbeschreibung
Natürlich könnte man einen Tag in Cefalù auch anders verbringen - ganz faul am Strand, oder auch mit einer Wanderung auf die Rocca di Cafalù, den imposanten Kalksteinfelsen, der die Stadt überragt. Doch wir sind zum Rennradfahren hier, und so machen wir uns auch heute auf eine Tour hinauf in die Ausläufer des Madonie-Gebirges. Hierfür fahren wir zunächst an der Nordküste bis Sant'Ambrogio, dann geht es über die noch eher niedrige Portella di Montenero ins Tal von Castelbuono. Fast nahtlos fahren wir dann weiter in den langen Anstieg zur Portella di Barfuco, mit 1120 m Höhe der höchste Punkt des Tages. Die zweite Tageshälfte ist dann eine lang gedehnte Abfahrt an die Küste zurück.