So ungemütlich mag das Wetter aktuell vielerorts in Deutschland sein. Soviel Pech hatten wir im letzten Jahr leider auch auf Kreta. Vor genau einem Jahr, im Oktober 2022 am Ambelos-Pass im Dikti-Gebirge. Was haben wir gefroren und gelitten auf der kalten Abfahrt Richtung Heraklion. Ein ruppiger Saisonausklang mit zaghaften Sommergefühlen war das im letzten Jahr. Die Götter meinten es nicht gar so gut mit uns. Und dieses Jahr auf Kreta? Keine Lebenszeichen im Reiseblog!?
Das Wikiquäldich misst diesem Wort eine andere Bedeutung bei!
Animiert und motiviert von der vorabendlichen Ansprache des Reiseleiters machten sich alle Gruppen am nächsten Tag auf die Schluchtentour Plusvariante. Auf unserer Tour ließ sich dann auch mal die Sonne blicken. Vielleicht sollte nun auch die Gänsehautzeit ein Ende haben?
Natürlich ging es wieder bergauf und bergab bis die Strecke uns zwischen Bergkolossen direkt zur Verpflegungsstation führte, wo Alex mit seinen liebevoll geschmierten Baguette und frischem Obst auf uns wartete. Die Verpflegung schmeckte noch mal so gut, umringt von diesen Bergriesen.
Nach der Stärkung rollte es in Richtung Küste direkt in den kleinen beschaulichen Ort Plakias im Süden Kretas.
In einem Café direkt am Meer gönnten wir uns nun endlich bei strahlendem Sonnenschein eine kleine Extrapause auf einer bequemen Bestuhlung! Nach den letzten frischen Tagen fiel es uns allen ziemlich schwer das sonnige und verschlafene Plakias zu verlassen, um die letzte Etappe des RUHETAGES anzutreten!
Kurz nach dem Aufbruch ging es eine ordentliche Rampe hinauf.