08.09.2021,
radlrupi:
Das Menü zum Frühstück sind 20 Kilometer mit leichtem Berg ab Profil zum warm fahren. Warm fahren ist ein gutes Stichwort, da in dem Tal noch keine Sonne ist und dadurch es sehr frisch los geht. Sehnsüchtig erwarten alle die Sonnenstrahlen und ihre wärmende Funktion.
Als Gruppe 1 in Saint-Bèat in den Anstieg zur Primo Piatto, dem Col de Mente einbiegt, rauscht auch schon Gruppe 2 heran und es ertönt ein weiteres "Freigabe". Vermutlich war denen noch kälter oder noch hungriger als Gruppe 1, weil anders kann man so was nicht erklären ;-)
Gemischt fahren wir einen weiteren Pass gemeinsam hoch. Oben trennen wir uns nochmal zur Secondi Piatto. Trotz eines Fotostops am Denkmal für Fabio Casartelli, trifft Silvis Gruppe erst auf meine Gruppe während wir bereits das Bergbuffet auf dem Col de Portet d'Aspet genießen.
Auf der Speisekarte für den Nachmittag steht ein Aperitif mit 20 Kilometern. Am Anfang etwas Steiler und Kurvenreich. Dafür im Abgang Abflachend und Gerader. Als Hauptgericht gibt es den Col de la Core. Eine 15 Kilometer lange Auffahrt mit 900 Höhenmetern und vielen Wolken gewürzt. Das Dessert ist eine durch Wolken gekühlte rollende Abfahrt mit kurzem auskurbeln im Salat Tal.
Ursprüngliche Beschreibung:
Und weiter geht der Pässereigen, drei weitere Klassiker können wir heute dem persönlichen Palmarès hinzu fügen. Etwas Schonfrist verschafft uns die flache Auftaktpassage zwischen dem Etappenort Luchon und Saint-Béat, dann macht der Col de Menté den Auftakt. Und weiter geht res mit der steilen Westrampe zum Col de Portet d'Aspet, wo einst Fabio Casartelli in der Abfahrt tödlich verunglückte. Die Abfahrt geht in eine weitere tendenziell bergab verlaufende Rollerpassage über, und dann steht uns nur noch der recht unbekannte, aber hübsche Col de Core unterwegs. Übernachtung heute in Oust im jungen Salat-Tal.