Monumente der Ostalpen 2021
Hohe Tauern, Alpen, Pinzgau, Salzachtaler Alpen, Pongau, Dachsteingebirge, Niedere Tauern, Kärnten, Salzburg
28.08.2021,
N@dine:
Rennradfahrer haben Respekt vor den Bergen und den unberechenbaren Wetterverhältnissen. Es kann schon mal passieren, dass man im Tal mit 35 Grad Celsius startet und oben auf der Passhöhe geht die Welt unter. Daher sollte man auf alles vorbereitet sein.
Wir haben verschiedene Wetter Apps für die heute Etappe zu Rate gezogen und entschieden, dass wir es wagen können, mit dem Rad die Großglockner Passstraße zu fahren. Es soll leichter Regen fallen und etwas Schnee. Wir starten um 8:30Uhr. Der Weg hinauf sind nur 15km, aber mit 1260 Hm ab Heiligenblut doch einiges zu klettern. Wir planen oben auf Natascha anzutreffen, sodass wir unsere Klamotten für die Abfahrt überziehen können.
Der Anstieg ist schön. Es handelt sich hier wieder um eine Mautstraße. Heute scheint keiner hoch zu wollen. Jedenfalls nicht von unserer Seite aus. Es ist still. Über 2000m wird es dann etwas frischer. Noch kein Regen. Kein Schnee. Kein Wind. Wir erreichen Natascha im leichten Nieselregen.
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Monumente der Ostalpen 2021
Hohe Tauern, Alpen, Osttirol, Gailtaler Alpen, Karnische Alpen, Kärnten, Friaul - Julisch Venetien
27.08.2021,
N@dine:
Wo gibt es denn noch so was?? Aperol Spritz für EUR3! Da muss man ja quasi zuschlagen. Die Runden wurden gestern Abend geschmissen. Es wurde lauter, gesellig, so jung kommen wir nicht mehr zusammen! Die Pizza ist eine der besten, die ich je gegessen habe. Ramazotti!! Wohlfühlabend! Die Erlebnisse beim Monte Zoncolan waren in aller Munde!
Heute Morgen dann ein etwas zerknatschtes, gar müdes Gemüt beim Frühstück. So ist es. Das gehört dazu. Eine schöne Etappe erwartet uns heute und darauf freuen wir uns. Der Plöckenpaß (1.357 m), Gailbergsattel (982 m), und der Iselsbergpaß (1.204 m) warten darauf von uns überquert zu werden. Das Wetter ist toll. Vom Horel aus geht es quasi direkt in den Anstieg. Wir fahren das meiste der Strecke zusammen in unseren Gruppen. Nur die letzten paar Kilometer trennen wir uns. Ein toller Pass mit vielen Kehren, der Plöckenpass. Oben angekommen verlassen wir Italien und gelangen wieder nach Österreich. Sind wir nicht eben erst noch aus Österreich raus gefahren? Die Zeit vergeht wie im Flug... Die Abfahrt ist vom Belag her eher überholungsbedürftig. Unten angekommen gehen wir erstmal einen Kaffee trinken. Schön in der Sonne sitzen. Wir verweilen aber nicht zu lange denn wir haben heute noch was vor. Next stop: Gailbergsattel. Recht grün hier. Kein Passschild vorhanden. Wir düsen ru ter zur Mittagsverpflegung. Immer schön Natascha zu treffen!
Mittlerweile ist es ganz schön warm. Wir fahren weiter Richtung Iselsbergpass und treten gegen den Wind- also Julius tritt, wir folgen im Schatten. Trotzdem ermüden uns diese 15km. Der Anstieg ist ganz schön, hat man doch tolle Ausblicke auf die Berge rundum und in Städte im Tal. Am Brunnen noch eben Wasser auffüllen. Nach der Abfahrt müssen wir nur noch 23km gegen den Wind relativ gerade mit leichten Anstieg nach Heiligenblut. Frisch hier. Wir sind alle auf das morgige Wetter gespannt.. werden wir dem Schneefall am Großglockner entkommen??
Ursprüngliche Etappenbeschreibung: Es ist eine dieser Etappen, wo man weder vorher noch hinterher so recht weiß, wo die ganzen Höhenmeter eigentlich herkommen. Richtig lange Anstiege stehen nicht auf dem Programm, aber es summiert sich eben schon, wenn man von Arta Terme im Friaul durch Osttirol nach Kärnten an den Fuß des Großglockner fährt. Die Etappe beginnt mit dem Plöckenpass, hier verabschieden wir uns von Italien und kehren nach Österreich zurück. Wir gelangen ins Gailtal bei Kötschach-Mauthen, und es schließt sich mit dem Gailbergsattel gleich der nächste Anstieg an. Dann sind wir in Osttirol angekommen und fahren im Drautal auf Lienz zu, kurz vorher schlagen wir uns jedoch über den Iselsbergpass. Womit nur noch ein paar wenige Höhenmeter offen sind, nämlich auf den Glockner zu bis Heiligenblut.
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Monumente der Ostalpen 2021
Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
26.08.2021,
N@dine:
Bei der Etappenansprache gestern Abend war mir wichtig, dass alle wissen, was da mit dem Monte Zoncolàn am nächsten Tag auf sie zukommt. Lieber ein bisschen mehr Respekt als dann überrascht zu sein, dass die steile Straße nicht enden mag. Der Monte Zoncolàn, liebevoll Zonchi genannt, ist eine über einen Berg führende Passstraße und liegt in der wilden nordostitalienischen Region Friaul. Die Auffahrt aus Ovara, die wir nehmen, gehört zu jener exklusiven Gruppe von Alpenpässen mit einer Durchschnittssteigung von über 10%, nämlich: 11,5%. Im Jahr 2007 gab es dort die erste Giro-Auffahrt von Ovaro, bei der Simoni gewann. Ich hatte schon am Abend das Gefühl, dass der Zonchi für die meisten eher kein Problem darstellen wird. Es wurde diskutiert, ob man ihn vielleicht von beiden Seiten fahren sollte, oder gar von drei ala "cinlgles extrem", es seien ja sonst nur 50km bzw 80km!
Gruppe 2 und 3 starten am Morgen gemeinsam vom Hotel. Die ersten ca 25km geht es relativ flach am Fluss entlang.
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Monumente der Ostalpen 2021
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
25.08.2021,
N@dine:
Wir starten heute in Slowenien mit dem Ziel Arta Terme in Bella Italia. Das Wetter ist spitze.
Vom Hotel aus geht es die ersten 3km gerade und dann Stück für Stück bergauf. Wir wissen, dass der Beginn des Anstieges zum Mangrt nach etwa 12km kommen wird. Es ist schön hier. Waldig und man ist umringt von Bergen. Wir lassen uns Zeit, wissen wir doch, dass wir heute nur um die 100km radeln und das der Mangrt die Hauptattraktion des Tages sein wird.
Der Mangrt (2677m) ist einer der höchsten Gipfel der Julischen Alpen. Die Stichstraße ist die höchst gelegene Alpenstraße in Slowenien (Passhöhe 2055m) und eine Mautstraße, was uns wieder hoffen lässt, dass sie nicht so stark befahren sein wird.
Wir werden mit einem Schild begrüßt, auf dem steht, dass es irgendwo 22% bergauf gehen wird. Wir sind gespannt, aber die 22% kommen schlussendlich nicht. Alles Lug und Trug :) Vielleicht um Rennradfahrer davon abzuhalten, diese Stichstraße zu fahren?! Gefühlt ging es maximal irgendwo höchstens 13% bergauf.
Die Straße ist tatsächlich sehr schön zu fahren.
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Monumente der Ostalpen 2021
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Karawanken, Gailtaler Alpen, Kärnten
24.08.2021,
Reini Asphaltadler:
Heute geht es nach Slowenien.
Auf dem Weg dorthin, sozusagen als Vorspeise, bietet sich uns die Option die Villacher Höhenstraße zu erkunden, eine Stichstraße, die uns zusätzliche 1300hm beschert und uns einen gebührenden Abschied aus Kärnten beschert. Wieso sollten wir das machen? Ganz einfach: weil diese Straße da ist! und Passjäger*innen somit in ihren Palmares nicht fehlen sollte. Die schönen Blicke ins Tal gen Ossiacher See und zum sensationellen Triglav bestärken uns in unserer Wahl.
Als wollte sich Slowenien der Befahrung seiner Pässeperlen erwehren, stellt er uns den oberflächlich eher einfach zu betrachteten Wurzenpass (1073m) in den Weg. Doch die mörderische Rampe, die auf 800m nahezu 160hm überwindet 20%!!, und NIE, NIE, NIE! enden will, macht sie mit dem Rennrad zur sehr anspruchsvollen Wand, die wir alle heldenhaft erklommen haben. Die passend heldenhafte Verpflegung hält Natascha in Granjska Gora bereit. Wie gut, dass wir sie haben.
Hier quälen wir uns hoch in das Land der reichen Naturschauspiele und der spärlich eingesetzten Vokale.
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Monumente der Ostalpen 2021
Gurktaler Alpen, Alpen, Nockberge, Lungau, Niedere Tauern, Gailtaler Alpen, Kärnten, Salzburg
23.08.2021,
N@dine:
Ich bin nicht die einzige, die das Gefühl hat, dass wir als Gruppe schon eine Weile gemeinsam reisen. Es ist aber erst der zweite Tag, die zweite Etappe. Es fühlt sich eher nach Tag fünf an.
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel in Tamsweg machen wir kurz vor Abfahrt noch ein Gruppenfoto und fahren dann los. Das Ziel heute: Villach. Heute fahren alle Gruppen zunächst die gleiche Strecke, denn es kann nach der Mittagsverpflegung noch entschieden werden, ob man Lust hat, die Stichstraße zur Turracherhöhe (1.793 m) zu klettern oder nicht.
Wir fahren auf Nebenstraßen über die Dörfer und gelangen dann zum Anstieg des Schönfeldsattels, welcher 15km lang ist und 725 Höhenmeter hat. Ach ein Traum. Hier fährt man auf einer ruhigen, relativ schmalen Straße, teilweise am Bach entlang; links und rechts Wälder und Almen. Es ist schön grün hier. Durch die geringe Steigung ist es wunderbar hier zu fahren. Man kann Fotos machen und die Landschaft genießen. Es ist ruhig.
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Monumente der Ostalpen 2021
Lungau, Niedere Tauern, Pongau, Dachsteingebirge, Alpen, Salzburg, Steiermark
22.08.2021,
N@dine:
Ach wie schön ist es, endlich wieder Rad zu fahren! Uns erwartet eine wunderschöne siebentägige Alpentour zwischen Tauern, Slowenien und Friaul. Und von wo aus ist eine solche Reise besser zu starten als von DER Stadt selbst: RADSTADT :) Man ist sich nicht sicher, aber sie hat wohl keine besonderen geschichtlichen Ereignisse mit und um das Fahrrad, das der Stadt den Namen gab. Der Name hat sich aus Rastet abgeleitet. "Rastat", "Radestat", "Radistat" - alle drei Formen wurden überliefert. Ob es sich bei der Namensgebung um einen slawischen oder germanischen Ursprung handelt, ist bis heute noch ungeklärt. Nunja, es wäre lustig gewesen. Trotzdem prangt mitten auf dem Marktplatz ein riesengroßes, nicht zu übersehendes Fahrrad. Man hätte es wohl gerne so gehabt.
Wir Rennradler finden uns nach und nach alle in Radstadt ein. Ein paar von uns kommen früh an und fahren noch schnell den Hausberg Radstadts, eine Sackgasse, den Roßbrand (1770m), bevor es zum Abendessen geht. Lustig ist auch, dass an dem Abend fünf Winzer ein Dorffest veranstalten.
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Monumente der Ostalpen 2019
08.08.2019,
Jan:
Aufgrund eines kurzfristigen Stornos können wir bei den Monumenten der Ostalpen (24.-31.8.2019) noch ein letztes Einzelzimmer vergeben – es ist eines der letzten überhaupt für die quäldich-Reisen 2019!
Glockner, Vrsic, Mangart, Sölkpass sind nur einige der befahrenen Monumente einer grandiosen Woche, die vornehmlich abseits der alpinen Touristenströme verläuft!
Alle Infos:
https://rennradreisen.quaeldich.de/2019/klassiker/monumente-der-ostalpen/
Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Karnische Alpen, Alpen, Nockberge, Karawanken, Friaul - Julisch Venetien, Kärnten
12.09.2015,
Jan:
Ganz anders als im letzten Jahr, als die Stimmung am Frühstückstisch aufgrund des Kärntner Schnürlregens ihren Tiefpunkt erreicht hatte, erfreut uns heute die Sonne mit der Aussicht auf einen weiteren Spätsommertag, der uns über Nassfeld- und Wurzenpass durch Kärnten, Friaul und Slowenien führen soll. Ein stimmiger Abschluss und sozusagen die rhetorische Klammer um unsere einwöchige Reise durch diese drei Länder.
Ich freue mich auf einen entspannten letzten Tag, auch wenn Michael eine Fluchtgruppe zur frühen Abfahrt am Hotel aufmachen möchte. Der entspannte Tag endet nach drei Kilometern, als Sonny am Einstieg in den Nassfeldpass 1350 Hm/h anschlägt. Leider muss ich da mitgehen, warum auch immer. Marc auch. Oben splittern wir die Fluchtgruppe ab und fahren mit 8 Teilnehmern hinunter nach Pontebba, wo wir uns diesmal auf den Alpe-Adria-Radweg orientieren, der eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zur noch am Montag gefahrenen Staatsstraße hoch nach Camporosso darstellt.
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Alpen, Gailtaler Alpen, Karnische Alpen, Friaul - Julisch Venetien, Kärnten
11.09.2015,
Jan:
Was für ein geiler Tag. Erst alle auf den Zoncolan – Jeder in seinem Tempo, alle bester Laune, denn schwerer als der Lanzenpass zeigt sich der Zonchi heute nicht. Ich finde die Horrorgeschichten über den Pass unangemessen. Eine spätere Umfrage ergibt, dass 5 Personen den Zoncolan schwerer finden, 6 den Lanzenpass. 2 sind unentschieden, einige enthalten sich, weil sie einen von beiden nicht gefahren sind.
Sowieso – der Zoncolan ist ein Pass, wie ich ihn mag. Schmale Straße hoch, breite Straße runter (nagut... ab der Skistation).
Kurz darauf finden wir uns am Dorfplatz von Paluzza ein und plündern Bäckerei und Dorfcafé. Die Laune könnte besser nicht sein. Alle, die ihn versucht haben, haben den Zonchi gut geschafft, und jetzt steht nur noch der leichte Plöckenpass zwischen uns und dem Etappenziel Tröpolach.
Am Plöckenpass ruft Hannes ein Ausscheidungsrennen aus und folgt dieser Vorgabe nach einigen Kilometern hohen Tempos. Sonny fragt "wie...
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Karnische Alpen, Alpen, Friaul - Julisch Venetien, Venetien
10.09.2015,
Jan:
Kälte empfängt uns morgens in Camporosso. Alle bis auf Michael kündigen an, nach dem Lanzenpass direkt nach Ovaro abzukürzen. Somit stehen nur 86 km mit 1500 Höhenmeter auf dem Programm.
Die 18 km zurück nach Pontebba laufen talauswärts deutlich flüssiger als gestern bergauf mit Gegenwind. Hier beginnt der Anstieg zum Lanzenpass. Ob der geringen Etappenlänge zucken einige Richtung Caffè, letztlich obsiegt aber der Bergtrieb. Dem Flusslauf flach folgend steigt langsam die Nervosität, je weniger Kilometer und mehr Höhenmeter übrig bleiben.
Wie von Christoph in der quaeldich-Beschreibung angekündigt, ist an den beiden Bauernhöfen Schluss mit lustig. Aus dem Favoritenfeld ist nur noch Sonny beim Kameramotorrad geblieben, aber ich muss zugeben, dass SIE das Tempo bestimmt. Im Wald bleibt die Steigung deutlich zweistellig, der härteste Abschnitt steht aber an, als der Wald verlassen wird und sich erstmals ein Blick auf die Felskämme der Karnischen Alpen eröffnet.
In einer Doppelkehre stehen maximal 24 Prozent an (laut meinem Garmin, Michaels Sigma misst 18 Prozent).
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Friaul - Julisch Venetien
09.09.2015,
Jan:
Der Tag ist schnell erzählt. Der Mangart war topp. Geiler Berg. Aber kalt! 5 Grad oben.
Dann noch über den Sella Nevea (sehr schöne Abfahrt), das schlechteste Mittagessen der quaeldich-Geschichte (natürlich schwarz abgerechnet), dann den Sella di Cereschiatis, grützig von Pontrebba hoch nach Camporosso.
Jetzt Suff. Morgen wird abgekürzt :-D
Jans Track auf Strava
Bericht von 2014
Das Sommerwetter 2014 hat uns wieder. Die ganze Nacht hindurch schüttet es. Pünktlich zum Frühstück wird der Regen wieder mehr. Die ausgerufenen Optionen auf Verkürzung werden diskutiert und vorläufig auch gezogen.
Glücklicherweise wird es zur vereinbarten Startzeit wieder trockener und bei leichtem Niederschlag starten wir Richtung Bovec. Bereits nach wenigen Kilometern wird es trockener und beim Sperrfort Kluze sichten wir die ersten blauen Flecken am Himmel. Jubel in der vereinigten Gruppe 2/3 bricht aus.
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Sočatal / Dolina Soče , Julische Alpen, Alpen, Kärnten
08.09.2015,
Jan:
Pünktlich um 9.30 Uhr brechen alle Teilnehmer gemeinsam zum Loiblpass auf. Sehr schwer zeigt er sich bis zum kleinen Loiblpass, an dem es rechts ins Bodental zu Märchenwiese und Meerauge abgeht.
In der nun folgenden Abfahrt verbremst sich ein Teilnehmer und fährt in ein Auto. Den Fahrer stört es nicht und fährt einfach weiter, sobald er sicher gestellt hat, dass sein Unfallgegner OK ist. Hannes und ich stoßen etwas später hinzu, da Hannes schon den zweiten Platten des Tages hat – der Reifen war knapp über der Felge gerissen, was kaum zu sehen war. Robertos Rad hat etwas gelitten, und wir müssen einige Anpassungen vornehmen.
Der Loiblpass geizt nicht mit Ausblicken in den slowenischen Teil der Verdatscha, aber ebenso wenig mit Verkehr. Die Abfahrt ist breit, schnell und gut zu fahren. Bei ca 50 km/h fährt H.M. aus R. über einen großen Stein, den wir alle vorher auch nicht gesehen haben und stürzt schwer (beim Abendessen steht fest: doppelter Rippenbruch, Schulterbruch,Pneumothorax.
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Alpen, Steiner Alpen, Kärnten
07.09.2015,
Jan:
Ein weiterer sehr schöner Tag in Slowenien und Kärnten liegt hinter uns, gewürzt von schnellen Flowpassagen, Völkerverständigung zur Verhinderung der Zweierreihe auf slowenischen Straßen, gutem Eisenkappeler Mittagskaffee und herrlich einsamen Anstiegen und aussichtsreichen Abfahrten.
Nach dem kargen Frühstück im Hotel Bor und anfänglichem Gruppenfoto am Hotelsee starten wir mit gesammelter Mannschaft druckvoll in die zweite Etappe. Eine anfängliche Flachstrecke von 25 km Länge gilt es weg zu drücken, bevor in Kamnik der erste Anstieg zum Volovljek beginnen soll. In herrlich perfekter, von Hannes im Video dokumentierten Zweierreihe donnern wir Kramnik entgegen. Noch schneller ist nur der Touareg der slowenischen Polizei, der uns sehr zunächst scharf einbremst und gleich hernach noch schärfer an das "1-to-1"-Gebot erinnert. Einerreihe. Ist ja gut! Befolgen wir im Weiteren brav.
Hinter Kamnik nehmen die Kolonnen hinter unserer Einerreihe langsam ab, als wir in den Anstieg Richtung Volovljek einbiegen.
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
Nockberge, Steiner Alpen, Karawanken, Alpen, Kärnten
06.09.2015,
Jan:
Eine wunderbare Auftaktetappe liegt hinter uns. Morgens entscheiden wir uns, aufgrund der mit 18 Radfahrern relativ kleinen Gruppe nur in zwei Gruppen zu starten. Martin nimmt auf seiner Guidepremiere die entspannte Gruppe unter seine Fittiche, und Hannes und ich guiden die vereinigte ausdauernd sportive Gruppe. Mit dem lockeren Einrollen war es in dieser nicht so weit her, denn unser Klagenfurter Local Hannes wollte uns noch einige schöne Abschnitte seiner Heimat zeigen, die sich im Endeffekt auf 147 km mit 2600 Höhenmeter summierten.
Jeder einzelne Kilometer davon war aber äußerst schön und sehenswert. Bis zum Wörthersee gilt es nur den Wernberg als kleine Erhebung wegzudrücken, und schon können wir uns am Trubel Veldens am Wörthersee erfreuen, das ganz im Zeichen des Harley-Davidson-Festivals geflaggt ist. Glücklicherweise bekommen wir von dem heute gar nichts davon mit. Nur am Hotel in Steindorf am Ossiacher See rangierten die Harleys unter großer Krachentfaltung.
Nun geht es auf den Rupertiberg, bekannt vom Ironman Austria.
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Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
29.08.2014,
Roli:
Durch eine Absage ist kurzfristig noch ein Platz bei der Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien ab Samstag, 6. September 2014 freigeworden. Wenn du also noch nicht genug vom Pässe fahren hast, noch etwas (spontanen) Urlaub übrig und eine unbekannte Ecke der Alpen kennenlernen willst, dann bist du bei dieser Reise genau richtig.
Neben dem legendären Monte Zoncolan befahren wir unter anderem die höchste Asphaltstraße Sloweniens am Fuße des Mangarts, die Kopfsteingepflasterten Kehren des Vrsic und den wild-romantischen Sella Razzo. Interessierte melden sich über folgenden
Link.
Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
15.08.2014,
Roli:
Bei unserer Reise nach Kärnten, Friaul und Slowenien gibt es noch einen letzten freien Platz. Dieser ist sogar im Einzelzimmer. Wenn ihr also noch ein Saisonhighlight sucht, oder doch noch etwas Sommer in den Alpen sehen wollt, dann seid ihr hier genau richtig: vom 6. bis 13. September 2014 fahren wir in 7 Etappen von/nach Steindorf am Ossiacher See.
Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien 2015
24.07.2014,
Roli:
Überraschend sind bei der Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien wieder drei Plätze frei geworden, einer davon sogar im Einzelzimmer. Wenn du also dein Sommerhighlight immer noch nicht gefunden hast oder auch nur mal in einen unbekannten Teil der Alpen aufbrechen willst, dann ist diese Reise genau das richtige für dich! Wir freuen uns schon darauf!