08.09.2018,
hagen306:
Wie sagten doch die Götter, oder vielleicht auch nur San Miguel, der Radfahrergott: Am 7. Tage sollst Du ruhen. - Mann, sind die Heiligen faul! .
Am 7 Tag kann man gar nicht ruhen: die Sonne lacht, die Schaltung kracht. Wahlweise auch Reifen und Felgen. Stört uns nicht, wir bekommen vor Start alles repariert.
Der erste Pass: Col d´Aspin. Wir beschließen - in vollem Widerspruch zur quaeldich-Doktrin - dass er VIEL schöner ist als der Pailhères ist. Sorry Jan, das war eine basisdemokratische Entscheidung. Ansonsten: Lasst Bilder sprechen. Oben umkurven wir elegant die freilaufenden Kühe und helfen von selbigen umgerannten Damen wieder auf die Beine - dass sich eine Kuh aber auch bewegt, damit rechnet man ja nun wirklich nicht...
Der zweite Pass: Le Col de Tourmalet. Zwar gehen die Ansichten auseinander, wie man ihn ausspricht, doch klar ist: Ein Must have in jeder Rennradvita. Egal, ob einem in La Mongie Lamas den Weg versperren, die Sitzschmerzen nicht enden oder der Berg auch einfach nur lang und konstant nach oben geht.