Ein Tag ohne Kofferpacken verleitet auch immer zu einem Ruhetag! Doch wenn man schonmal so weit in die baskischen Pyrenäen vorgedrungen ist, dann will man auch aufs Rad steigen, denn eins ist klar: schöne Pässe und herausfordernde Steigungen gibt es hier zuhauf. Wir beginnen unsere Rundtour heute also mit dem Alto Laza, sanft ansteigend und nur zum Schluss etwas steiler, der ideale Anheizer also. Weiter geht es mit dem Port de Larrau, der immerhin schon auf 700 Höhenmeter am Stück kommt. Hier überqueren wir die Grenze nach Frankreich und erreichen den Vorpass Col d'Erroimendy. Die Abfahrt ist sehr steil und erfordert absolute Vorsicht. Und schließlich als Krönung der Col de Pierre Saint-Martin, der bei schönem Wetter herrliche Weitblicke in beide Richtungen bietet. Die Abfahrt führt uns wieder nach Isaba auf die spanisch-baskische Seite zurück.
Variante: Das Gegenteil von Ruhetag ist der 149 km lange „Baskenlandhammer“, der über Alto Laza, Alto de Remendia, über eine fiese Steilrampe zum Col de Bagargui und schließlich die steile Nordrampe zum Port de Larrau führt. Hier werden die 4000 Höhenmeter geknackt.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren