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Chiemgauer Alpen
425 km / 7500 Hm
Vier Tage Chiemgau – vier Etappen im malerischen Voralpenland und in den majestätischen Bergen Oberbayerns und Tirols.
Streckenänderungen vorbehalten!
Streckenänderungen vorbehalten!
8 gefahrene Pässe
Sudelfeldpass, Spitzingsattel, Wechsel, Kitzbüheler Horn, Schöne Aussicht am Irschenberg, Duftbräu, Niklasreuth, WildbichlpassAls Option: Sudelfeldpass, Spitzingsattel, Wechsel, Kitzbüheler Horn, Schöne Aussicht am Irschenberg, Duftbräu, Niklasreuth, Wildbichlpass, Erlerberg, Ackernalm, Griesner Alm, Labalm
Gesamtstrecke
Einzelstrecken
Der Irschenberg ist ja oft der Einstieg zum Italien Urlaub. Allerdings mit dem Auto und oft verbunden mit Stau. Wir befahren ihn heute zum Auftakt unserer viertägigen Reise rund um Ebbs zwischen Chiemgau und Kaisergebirge mit den Rennrädern. Der dortige Ausichtspunkt bietet einen grandiosen Blick auf die Berge der kommenden Tag. Im Mittelpunkt der Wendelstein, den wir heute umrunden werden. Also geht es weiter nach Bayerischzell und über das Sudelfeld zurück ins Inntal. Dort besteht noch die Möglichkeit der Verlängerung über Erlerberg. Wir nehmen in teilweise noch unter die Füße. Wer ihn auslässt, kann dafür noch den Kaffee im Dorfkaffee genießen.
Ursprünglicher Etappenbericht
Zu Beginn unseres Kurztrips fahren wir erst durch das hügelige Alpenvorland, erreichen dann jedoch die Alpen, wo wir mit dem Sudelfeldpass einen der bekannstesten deutschen Alpenpässe befahren. Es geht zunächst entlang des Inntals, dann hügelig nach Nordwesten, meist auf idyllischen Nebenstrecken durch bayerische Bilderbuchlandschaft mit Blicken auf den imposanten Alpenkamm. Der Irschenberg markiert den Wendepunkt der Etappe, dann halten wir in südlicher Richtung auf die Alpen zu. Die knapp 300 Höhenmeter von Bayrischzell auf den Sudelfeldpass stellen die größte sportliche Herausforderung des Tages dar, dann geht es nur noch in rauschender Abfahrt ins Inntal zurück.
Ursprünglicher Etappenbericht
Zu Beginn unseres Kurztrips fahren wir erst durch das hügelige Alpenvorland, erreichen dann jedoch die Alpen, wo wir mit dem Sudelfeldpass einen der bekannstesten deutschen Alpenpässe befahren. Es geht zunächst entlang des Inntals, dann hügelig nach Nordwesten, meist auf idyllischen Nebenstrecken durch bayerische Bilderbuchlandschaft mit Blicken auf den imposanten Alpenkamm. Der Irschenberg markiert den Wendepunkt der Etappe, dann halten wir in südlicher Richtung auf die Alpen zu. Die knapp 300 Höhenmeter von Bayrischzell auf den Sudelfeldpass stellen die größte sportliche Herausforderung des Tages dar, dann geht es nur noch in rauschender Abfahrt ins Inntal zurück.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ein richtiger Hammer wartet auf der zweiten Tour auf uns. Bekannt unter anderem als Scharfrichter der Österreich-Rundfahrt der Profis, ist das Kitzbüheler Horn, oberhalb des gleichnamigen bekannten Wintersportortes gelegen, mit 1200 Höhenmetern auf 9,5 km auch nichts, was man so eben im vorbeifahren mitnimmt. Die Anstrengung lohnt sich jedoch, denn die Ausblicke auf die Kitzbüheler Alpen sind grandios. Der Rest der Etappe dagegen ist weniger anspruchsvoll. Wir fahren zunächst das Inntal hinauf, durchqueren Kufstein und gelangen dann ins Brixental und über einen flachen Übergang nach Kitzbühel. Wer eine bergtaugliche Übersetzung und etwas Willen, sich zu quälen, mitbringt, schafft dann auch den Anstieg zum Horn. Danach fahren wir über St. Johann in Tirol und den Walchsee ohne nennenswerte Schwierigkeiten wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ein Must-have in Oberbayern sind die Pässe zwischen Inntal und Tegernsee. Es gibt sowieso nicht viele wirkliche Pässe in den bayerischen Alpen, und Sudelfeldpass, Spitzingsattel und Wechsel sind deren crème de la crème. Wir beginnen mit der langen Auffahrt zum Sudelfeld von Niederaudorf, und 800 Höhenmeter sind zu überwinden. Dann geht es in eine langgezogene Abfahrt, am Schliersee vorbei zum Tegernsee. An dessen Ostufer cruisen wir bis Rottach-Egern, verlassen hier schlagartig das touristisch erschlossene Gebiet und klettern auf einsamer Straße zum knapp über 1000 m hohen Wechsel. Nach kurzer Abfahrt wartet der schöne Gegenanstieg zum Spitzingsattel, der uns zurück Richtung Bayrischzell führt. Hier wenden wir uns dann nach Süden und gelangen über den Ursprungpass nach Tirol, müssen dann praktisch nur noch nach Kufstein abfahren und entlang des Inn zurück zum Hotel ausrollen.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Am Morgen begrüßen uns dunkle Regenwolken. Kurzerhand lassen wir alle unsere Pläne fallen und orientieren uns Richtung Bayerische Alpen. Das Regenradar verspricht uns dort einen trockenen Tag. Wir tauschen also Tag 2 und 3 und besinnen uns auf die Bayerische Acht. Das Kitzbüheler Horn heben wir und für den nächsten Tag auf.
Es geht also das Sudelfeld hinauf. Den Anstieg kennen wir schon vom Vortag. Wir freuen uns, dass der Himmel immer heller wird. Wir fliegen das Tal hinab zum Schliersee. Gruppe 1 legt noch einen Fotostopp am Tegernsee ein und trifft Gruppe 2 am Anstieg im Valepp Tal. Die Mautstraße hinauf zum Spitzingsee ist nahezu verkehrsfrei und schlängelt sich idyllisch das Tal hinauf. Wir nutzen die Pause im Ort für eine ausgedehnte Kaffeepause und stürzen uns die rasante Abfahrt hinunter.
Nach dem Ursprungsattel wartet noch ein echtes Quäldich Schmankerl auf uns. Der Anstieg zur Ackernalm misst nur 5,8km und bietet satte 520 Hm. Eine gute Vorbereitung auf das Kitzbüheler Horn. Und warum fährt man solche sinnlosen Stichstraßen? Na um besten Bergkäse vor Ort zu kaufen. Ohne Waage geschätzt vom Seniorsenner wird der Käse vom Leib geschnitten. Und auf die Frage nach einer Mund-Nasen-Bedeckung antwortet dieser nur: „Hier oben gibt es kein Corona“. Es sind also die kleinen Stichstraßen, mit denen wir die noch heile Welt betreten können. Schmal und steil aber dennoch voller Erkenntnis. Dafür lieben wir unseren Sport. Hauptsache bergauf!
Es geht also das Sudelfeld hinauf. Den Anstieg kennen wir schon vom Vortag. Wir freuen uns, dass der Himmel immer heller wird. Wir fliegen das Tal hinab zum Schliersee. Gruppe 1 legt noch einen Fotostopp am Tegernsee ein und trifft Gruppe 2 am Anstieg im Valepp Tal. Die Mautstraße hinauf zum Spitzingsee ist nahezu verkehrsfrei und schlängelt sich idyllisch das Tal hinauf. Wir nutzen die Pause im Ort für eine ausgedehnte Kaffeepause und stürzen uns die rasante Abfahrt hinunter.
Nach dem Ursprungsattel wartet noch ein echtes Quäldich Schmankerl auf uns. Der Anstieg zur Ackernalm misst nur 5,8km und bietet satte 520 Hm. Eine gute Vorbereitung auf das Kitzbüheler Horn. Und warum fährt man solche sinnlosen Stichstraßen? Na um besten Bergkäse vor Ort zu kaufen. Ohne Waage geschätzt vom Seniorsenner wird der Käse vom Leib geschnitten. Und auf die Frage nach einer Mund-Nasen-Bedeckung antwortet dieser nur: „Hier oben gibt es kein Corona“. Es sind also die kleinen Stichstraßen, mit denen wir die noch heile Welt betreten können. Schmal und steil aber dennoch voller Erkenntnis. Dafür lieben wir unseren Sport. Hauptsache bergauf!
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Und schon ist der letzte Tag unseres Kurztrips gekommen. Da heute auch Abreisetag ist, beschränken wir uns auf eine recht kurze und höhenmeterarme Runde, die uns zum Chiemsee und zurück führt. Entlang des Inn geht es bis Nussdorf, dann fahren wir die einsame Strecke zum Berggasthof Duftbräu und genießen dort die Aussicht über das Alpenvorland bis zum Chiemsee. Dann halten wir in nördlicher Richtung auf den Simssee zu und erreichen schließlich den Chiemsee bei Prien, möglicherweise für eine letzte Mittags- oder Kaffeepause direkt an dessen Ufer. Über Aschau und den Wildbichlpass geht es nach Ebbs zurück.
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