Die Königsetappe unserer Tour. Zumindest von den Zahlen her beinhaltet der vierte Tag einige Superlative. Es ist nicht
nur die längste Etappe, sondern auch die mit den meisten Höhenmetern. Von den reichlich 3000 Tageshöhenmetern gilt
es zwei Drittel auf den ersten 60 km zu erklimmen. Über einige Pässe des Altvatergebirges müssen wir radeln, bevor
wir den höchsten Gipfel des Gebirges unter die Räder nehmen dürfen. Mit dem 1491 m hohen Praded / Altvater, zu dem eine
neun Kilometer lange Stichstraße hinauf führt, haben wir hier auch unsere Cima Coppi, den höchsten Punkt unserer Reise
erreicht und genießen die Aussicht. Bis nach Frenstat pod Radhostem am Fuße der Beskiden ist es noch ein weiter Weg,
zum Glück meist flach. Die Kräfte gilt es auf den letzten 100 km gut einzuteilen und harmonisch in der Gruppe über die
Wellen zu fahren, damit am Ende alle erschöpft aber glücklich das Ziel erreichen.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren