16.03.2019,
hagen306:
Nein, wir starten unseren Blog zum Bergtraining in Andalusien NICHT mit dem obligatorischen Sonnenschein-Blauer-Himmel-Ätsch-Bild. Obwohl wir das natürlich könnten. Nein, viel interessanter war des Bolzers (also Guide Tobias´) hemmungslose Shopping-Tour in Motrils Sport-Discounter. Hier probiert er gerade eine Perle des spanischen Helmbaus - mit integrierter Papp-Rennradmütze. Egal, Hauptsache die Frisur sitzt! Oder so. Aber wenn der Radkoffer irgendwo in Frankfurt hängenbleibt, führt kein Weg dran vorbei. Ansonsten: Die lange Anreise war in Windeseile vergessen, als wir am späten Nachmittag fix auf Motrils Hausberg, den Alto de Moral rollten. Na gut, ein paar Watt könnten getreten worden sein. Doch bei diesem stahlblauen Himmel, dieser kleinen Straße, diesem Panorama müssen die Pferde einfach galoppieren! 1x rauf , 1x runter und im Zug entlang der Küste in den Blauen Hecht....äh...verdammt...vergessen :-(. Ausnahmsweise sind wir dann heute mal gleich wieder ins Hotel und nicht in die schrulligste Bar des MIttelmeers. Morgen ist ja noch ein Tag. und übermorgen und Dienstag...Andalucía hat uns wieder!
Original-Beschreibung
Wir verlassen den Hafenbereich von Motril in Richtung Stadtzentrum, biegen aber schon am Stadtrand ostwärts ab auf die schmale Straße zum Alto de Moral, unserem Hausberg. Oben haben wir schon 550 Höhenmeter gemacht und genießen die Blicke aufs Mittelmeer. Wenn wir noch etwas Zeit haben, können wir sogar noch in Gualchos oder beim Caferini in Castell de Ferro einen café solo oder con leche trinken.
Alle Räder eingestellt? Dann kanns morgen richtig los gehen!