Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
22.03.2019,
hagen306:
Finale beim Bergtraining I in Andalusien: Natürlich haben wir die komplette Gruppe 1 überzeugt, den langen Kanten über Adra und den Venta del Chaleco zu fahren. Und natürlich haben wir für eine würdige Ersatzfahrt für die beiden anderen Gruppen aufgelegt (denn die geplante Schotterpiste hat den Nächtlichen Regen vorgestern eher schlecht überstanden). So steht dieser Tag im Zeichen des Flüsterns:
Gruppe 1 fährt den Chaleco-Pass auf nageneuem Asphalt. Kein Mucks stört das flüssige Kurbeln. Gruppe 2 kurbelt über Albondón auf die Contraviesa und widlmet sich anschließend ausgiebgem Wellenreiten entlang des Bergkamms auf 1200m. Gruppe 3 surrt auf Flüsterasphalt über Polopos hinauf zur Haza. Ein letztes Mal verwirren wir die Bedienung mit unseren umfänglichen Bestellungen - ein letztes Mal gehen die Bocadillo-Brote aus.
Währenddessen speisen unsere Sportiven fürstlich in der Bodega de los Quatro Vientos. Es soll das vollumfängliche Tagesmenü nach 110km gegeben haben - irgendwie müssen ja die letzten 70km auch noch gefahren werden.
Das bekommen wir ja gut hin.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
22.03.2019,
hagen306:
Wir haben das Wetter-Roulette gewonnen: Auf der Königsetappe hinauf in die Alpujarras bis nach Trevélez war uns Wettergott San Miguel milde gesonnen. "MIld" bezieht sich dabei aber nicht auf die Temperaturen (oben nur noch 3 Grad), sondern den Tag ohne Regen. MIt dem Wind muss Miguel auch noch ein Wörtchen reden - Einrollen an der Küste bis zur "Hübschen" (La Guapa) war nicht wirklich hübsch. Aber dann: Wir sind jedesmal aufs neue begeistert, wenn wir den Stieg über Polopos unter die Räder nehmen: Du siehst mit jeder Kurve, wie Du an Höhe gewinnst. Panorama satt, nicht zu derbe Prozente. Besser geht´s kaum! Oben an der Haza nach dem obligatorischen Bergsprint plündern wir erst einmal die Kuchentheke, denn wir wissen: Nach dem Queren des Tals des "Hässlichen" (des Flusses GuadalFEO) folgt noch das dicke Ende über den Portichuela de Cástaras. Es ist schlicht die Länge, die ihn mächtig werden lässt. Oben dann ist das Schinkendorf Trevélez schon zu sehen und natürlich hauen wir uns dort oben die "Schweinereien" in Form des Alpujarra-Tellers mit Blutwurst und Co rein.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
20.03.2019,
hagen306:
Heute fahren wir im Tunnel - im Gorgoracha-Tunnel gleich über Motril. Damit sollte das Thema Tunnel eigentlich durch sein, doch scheint der eine oder andere doch noch etwas länger in selbigem unterwegs zu sein - und schwupp, hat man schon wieder so einen Pass übersehen und ist gleich ins nächste Dorf gefahren. Wenn es läuft, läuft es halt. Verloren gegangen ist jedenfalls keiner.
Der Guájares-Anstieg präsentiert sich heute von seiner besten Seite: Sonne satt, kein Wind. Dennoch überlassen wir den ersten Café des Tages auf halber Höhe Torstens Gruppe. Sorry, Wolfgang: undemokratische Mehrheitsentscheidung des Guides (Dafür wird er mich später noch am Berg stehen lassen :-).
Es rauscht nur so weiter nach Lanjarón, ein wenig Kultur an der alten arabischen Brücke und schon sind wir in der Stadt des Wassers. Dort reiten wir in eine 2-in-1-Bar ein: Kneipe und Wohnzimmer in einem. Cafe con Leche zwischen der Hausapotheke. Brote holt der Meister erst einmal vom Bäcker nebenan.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, , Andalusien
19.03.2019,
hagen306:
Wie sagten wir doch? Heute bewegen wir uns ganz nah an der quaeldich-DNA: "Der nächste Anstieg ist zwar steil, aber dafür nicht so kurz." Zwar bleibt uns das Martirium der allerletzten Kehren rauf zur Peña Escrita erspart: Das Gelände des ehemaligen aberwitzig auf den höchsten Zacken gezimmerten Bergzoos ist noch immer nicht wieder freigegeben. Doch werden die Orangen hier natürlich schon viel früher entsaftet. Ist der Einstieg zur Peña nach 20km Küstenfahrt (ja: wir starteten heute tatsächlich im Brevet-Tempo) noch sanft, kündet spätestens die Silhouette der Autobahnbrücke an, dass wir gleich in die "Schlange" einbiegen werden. Jetzt gilt es: Treten, was die Beine hergeben! Gut informierte Kreise berichten, dass sogar der Bolzer auf der kleinsten Übersetzung fuhr. Nach 2km wird es mit 10% schon fast versöhnlich flach, der Rest bis zum Umkehrpunkt ist Zugabe.
Dort aber Schrecksekunde: Sagt doch das verblichene Schild, dass unsere Abfahrt im nächsten Hippie-Dorf gesperrt wäre.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
, Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
18.03.2019,
hagen306:
12:00 Der Mythos lebt! High Noon an der mythischen Carretera de la Cabra im eitlen Sonnenschein. Auch mein linkes Bein hat sich wieder eingefunden - fehlt noch das rechte (siehe gestriger Bericht). Keine weiteren Worte zu diesem Bergklassiker! Must have!
13:00 - gefühlt 15:00: Im Refugio ganz oben verbringen wir etwas mehr Zeit als geplant. Hm, wir müssen wohl doch vorkochen lassen - aber ob das bei DIESEM Wirt funktioniert? Übrigens sind auch dieses Jahr zwei Recken am einzigen Haus auf 20km vorbeigesprintet - und haben nach Bemerken des Aussetzers umgedreht, ein paar km gesammelt und die 3000 Höhenmeter geknackt. Auch was wert!
15:10: Zack: Gruppe 2 kann es nicht lassen und fährt im Abfahrtssprint auf die 1 auf. Entsetzen bei Harry, der heute eh im "anerotischen" Bereich fährt. Hierzu bitte keine weiteren Fragen.
16:00: Schande - die Bar Venezia in PInos del Valle hat neuerdings Montags zu - alle Gruppen tendieren ohnehin dazu, durchzufahren. Es nähern sich Nieselregenschauer.
17:00.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
17.03.2019,
hagen306:
Dieser Tag heute stellt mir lediglich eine Frage: "Wer hat meine Beine geklaut??". Hat die Rollerfahrt die ersten 40km unten entlang am Meer super funktioniert, so verweigern meine beiden Pseudo-Kraftwerke im Anstieg ein wenig ihren Job. Scheinbar haben sie im Zuge der Energiewende den Umstieg auf zukunftsweisende Energiebereitstellung für die Bergauffahrten nicht geschafft: Z.B. durch gesundes Essen. Statt dessen begnügte ich mich wie immer mit fossilen Energieträgern von Schokolade bis Gummibärchen. - Mentale Gesundheit ist aber auch was wert.
Die ist mir nun bei km 14 im Stieg hinauf zur Haza del Lino ziemlich Wumpe. Gerade noch passte der Rhythmus und schwupps wird es zäh. Egal, diesen Preis hat der Skilanglaufwinter fast ohne Rad nun einmal. Später, oben an der Haza auf 1300m, erfahre ich aber, dass sich der Brennstoff auch bei dem einem oder anderen verflüchtigte. (Das darf ich jetzt aber nicht Torsten sagen, der für heute das Fazit zieht: "Es gibt diesmal keine Gruppe 3" - Chapeau, Ihr Lieben!
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Bergtraining in Andalusien I 2019
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
16.03.2019,
hagen306:
Nein, wir starten unseren Blog zum Bergtraining in Andalusien NICHT mit dem obligatorischen Sonnenschein-Blauer-Himmel-Ätsch-Bild. Obwohl wir das natürlich könnten. Nein, viel interessanter war des Bolzers (also Guide Tobias´) hemmungslose Shopping-Tour in Motrils Sport-Discounter. Hier probiert er gerade eine Perle des spanischen Helmbaus - mit integrierter Papp-Rennradmütze. Egal, Hauptsache die Frisur sitzt! Oder so. Aber wenn der Radkoffer irgendwo in Frankfurt hängenbleibt, führt kein Weg dran vorbei. Ansonsten: Die lange Anreise war in Windeseile vergessen, als wir am späten Nachmittag fix auf Motrils Hausberg, den Alto de Moral rollten. Na gut, ein paar Watt könnten getreten worden sein. Doch bei diesem stahlblauen Himmel, dieser kleinen Straße, diesem Panorama müssen die Pferde einfach galoppieren! 1x rauf , 1x runter und im Zug entlang der Küste in den Blauen Hecht....äh...verdammt...vergessen :-(. Ausnahmsweise sind wir dann heute mal gleich wieder ins Hotel und nicht in die schrulligste Bar des MIttelmeers.
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Bergtraining in Andalusien I 2019
07.02.2019,
hagen306:
Unser erstes Frühjahrsbergtraining in Andalusien (16.-23.3.19) bricht wieder alle Rekorde. Wir haben ein wenig aufgestockt und nun noch einen Platz im DZ für einen Mann zu vergeben. Gern mit eigenem Rad oder aber nicht kleiner als 1,75m, da unsere Radstation nicht mehr alle Größen der Leihrennräder verfügbar hat. Jetzt buchen und erfahren, wo der "Blaue Hecht" schwimmt und wie schnell der Alpujarra-Teller macht!
Alle Infos zum Bergtraining in Andalusien
Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
24.03.2018,
hagen306:
...y ya está! Mit den heutigen bis zu 180km haben wir das Bergtraining wahrhaft königlich beendet.
Der Wind hat heute morgen Gnade mit uns- die Fahrt nach Osten bis Adra vergeht verdammt schnell. Alles läuft. Kein Knie knarzt (hörbar), auch die Ketten scheinen wieder gut geölt zu sein. Rein in den Anstieg zur ersten inoffiziellen Bergwertung des Tages an der Caceta Cinta. Hannes ist somit der Pinienkönig (denn die stehen da oben). Am Beninar-Stausee vorbei folgt der Einsamkeits-Stieg zur Venta de Chaleco. Ich kenne diesen Burschen seit Jahren, immer war es stockend heiß oder/und windig. Aber heute: angenehm temperiert, kein Wind, Beine nach dem Vollbad gestern durchaus auch dieser Bezeichnung würdig. Doch, er ist auf seine Weise schön!
Einige kehren auf halber Strecke natürlich in der "La Entrada" in Turón ein. Ist aber auch ein netter Laden! Und ganz oben wartet auch schon die Bodega. Und dann warten wir: EIne Viertelstunde, eine halbe Stunde...aber die Suppe ist einfach, warm und lecker.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, , Andalusien
22.03.2018,
hagen306:
Endlich "Ruhetag": Für die meisten von uns heute nur 78km und nur EIN Stieg mit 600 Höhenmetern. Kann man sich gefallen lassen. Zumal es heute ja auch die sagenumwobene Dorade zu Tische geben soll.
Auf der Küstenstraße flutscht es - "Fixie-Style" Teil I: welliges Einrollen in eleganter Formation - kein Vergleich zum gestrigen Tage! Nach 20km ist es dann kurz hinter Almuñécar soweit: Wir beginnen das lustige Hügelreiten. Nur dass dieses Hügelchen Peña Escrita heißt, hin und wieder mal auf 2km durchschnittlich 13% hat und der Rest auch nicht wirklich versöhnlich flach ist. Aber wir sind ja noch von der gestrigen Blutwurst gestählt: Kein Knie knarzt, nur die Räder biegen sich fast schön hörbar unter den Qualen an diesem Giftzwerg. Gleichwohl: das Blickfeld wird enger, der eine oder andere sieht nicht mehr ganz so viel vom satten Grün der Obstplantagen um uns herum.
Fixie-Style Teil II: Tobi muss feststellen, dass sein Freilauf den Kräfteverhältnissen am Hügel der Wahrheit nicht gewachsen ist und sich festdreht - nunmehr fährt er im Fixie-Style für den Rest des Tages.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
22.03.2018,
hagen306:
Wieder haben wir ein Kapitel unseres Bergepos in Andalusien geschrieben: Es lautet "Trevélez-Hammer".
Die Wettervorhersage für Spaniens Schinkendorf: 1°C und leichtes Flöckchenrisiko. Das sind doch schon einmal gute Aussichten, zumal wir die Tour entschärfen könnten. Wollen wir aber nicht, vor allem Daniel, der heute den 3.000er an Höhenmetern auf ganz spezeielle Weise feiern wird. Aber gleich mehr dazu.
Los geht´s entlang der Küste, bis wir La Guapa (die Hübsche) erreichen - aber da ist nicht viel hübsch. Vorher haben wir die wahrscheinlich sauberste Zweierreihe der ganzen Tour gefahren, da die Guardia Civil hinter uns war. Später werden wir das heute leider nicht mehr so hinbekommen. 155km sind halt doch ein wenig länger.
Wir biegen ein in den Stieg über Polopos zur Haza, unserem ersten Stop. Stramme 1200hm am Stück drücken wir weg. Michael sinniert ein wenig, warum Susanne vor ihm nicht näher kommt. An der Haza der Tiefpunkt: das Thermometer zeigt nur noch 3 Grad an.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
20.03.2018,
hagen306:
Heute spielen wir mal wieder Windlotterie. Deshalb haben wir die Donnerstagstour fix auf den heutigen Dienstag verschoben und...tataaa....alles läuft nach Plan:
Wir entkommen den für Trevélez angesagten Schneeschauern. Das ist ja schonmal sehr gut.
Gruppe 2 Clara kürzt grandios gleich auf den ersten Metern ab, verpasst bei Wiedereinbiegen auf die geplante Strecke eben genau diese. Was ein vorbildliches Wendemanöver zur Folge hat.
Es folgt ein Kettenabwurf, ein gemeines Zischen in einem Reifen...egal, Gruppe 3 rollt somit auf, was sofort zu fliegenden Wechseln genutzt wird.
Weiter geht´s hinauf zum Gorgoracha-Tunnel. Nunmehr wird es Zeit, die Einrollphase durch ein wenig Provokation zu beenden. Na also: Geht doch! Schön sieht die Sierra Nevada vor uns aus! Schön hoch, schön weiß, schön kalt. Aber wir fahren ja heute nur auf maximal 1100m. Da MUSS es doch kuschelig warm sein, nicht wahr?
Muss es nicht: Hinauf über die Guájares dreht das Gebläse wieder auf, zwar noch nicht zum Maximum, aber ziemlich frisch.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
, Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
19.03.2018,
hagen306:
Cabra mía! Was war das wieder für ein Tag..oder anders: hay de todo (also von allem etwas).
Wir starten heute etwas eher als sonst, da sich auch heute wieder strammer Wind ankündigt. 9:30 starten die Ersten, 10:00 der Bolzer-Express.
3 km sind geschafft - und endlich ist mal kurz der frisch verschneite Pico del Veleta im Norden zu sehen. wir kümmern uns aber nicht umd den alten Hai (der Gipfel sieht aus wie eine Haiflosse), sondern kurbeln moderat Richtung Ítrabo. Aber San Miguel kennt keine Gnade: Gruppe 2 Clara streut zur Abwechslung erst einmal einen Plattfuß ein. Wim, unser fliegender Holländer) vollzieht den fliegenden Wechsel in Gruppe 2 Elite. Nützt ihm aber nichts, denn nach der kurzen Zwischenabfahrt donnern wir wieder an der Elite vorbei. Man muss bei diesen Temperaturen doch wirklich nicht die Weste ausziehen ;-). Wasserstopp in Otívar und dann beginnt mal wieder das Cabra-Epos auf vollen 20 Bergauf-km (das dieses Jahr übrigens auch bei der Vuelta dabei ist.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
19.03.2018,
hagen306:
Das Bergtraining ist gestartet! Endlich Sonne, endlich wärmer, endlich wieder Wind.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
18.03.2018,
hagen306:
Endlich Sonne, endlich warm...unser Bergtraining in Andalusien ist gestartet. Doch statt Sonne und Wärme haben uns gestern erwartet: Sintflut, Kühle, Sturm. Die Härtesten der Harten hat es nicht geschreckt, sie sind die Einrollrunde gegen das Inferno gefahren - und heil wieder da. Alle anderen sind einfach nur angekommen. Die Räder sind fertig, just in diesem Moment scheint die Sonne. Es warten 6 kernige Ausfahrten mit 16.000 HM auf uns, YEAH! Ab heute abend gibt´s wieder die tagesaktuellen Reports unseres radsportlichen Treibens hier:
https://rennradreisen.quaeldich.de/reisen/bergtraining-in-andalusien/blog/
Bienvenidos a Andalucía!
Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
14.03.2018,
hagen306:
Kurzfristig haben wir einen letzten PLatz im Einzelzimmer für unser
Bergtraining in Andalusien zu vergeben.
Es gilt: first come first serve! Start ist diesen Samstag, 17.3.18.
Bei Interesse wende Dich an
Seeya!
Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2018
03.11.2017,
hagen306:
Da braut sich was zusammen: 750km und 16.000hm, und das schon im März. Die Zahl der Furchtlosen steigt täglich - nur noch 2 Einzelzimmer sind für unser
Bergtraining in Andalusien zu haben
Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2017
Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
24.03.2017,
Jan:
OMG! What a day! What a week. So eine schlechte Vorhersage heute. Regen, Nebel, 3 Grad am Venta del Chaleco. Und dann diese 180er mit drei Tropfen Regen am Anfang und jeder Menge Sonne zwischen Adra und Haza. Yeah! Wieder alles richtig gemacht. Jetzt Schmutz-Clara und Abschlussabend! Prosit!
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Das östlichste Highlight der Region ist Venta del Chaleco, ein langer, unrhytmischer, äußerst sehenswerter Anstieg vom Benínar-Stausee hinauf in das Niemandsland zwischen Sierra Nevada und Mittelmeer. Um die Runde etwas zu entschärfen, legen wir die ersten 30 bereits bekannten Kilometer ausnahmsweise mit dem Bus-Transfer zurück. Wer das nicht möchte, darf sich auf 180 km mit 3.000 Höhenmeter freuen.
Bis Adra folgen wir der fast völlig autofreien Uferstraße und genießen zum Abschied den ständigen Blick aufs Meer. Links ragen die Sierras steil bis hoch in den Himmel und geben uns einen Vorgeschmack auf das Kommende.
In Adra wenden wir uns dem Flusslauf des Rio Grande entgegen und streben nach oben.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2017
, Cordillera Penibética, Cordilleras Béticas, Andalusien
23.03.2017,
Jan:
Blauer Himmel erwartet uns heute um 9.30 Uhr vor dem Hotel. Wieder! Es war schlechteres Wetter angekündigt, weswegen wir heute die Peña-Etappe einschieben wollen, bei der wir nahe am Meer bleiben und nicht so hoch hinaus wollen. Da der Bergzoo mittlerweile geschlossen ist, ist das Gebiet derzeit durch ein schweres Tor verschlossen, und wir können heute nicht hinauf. So die offizielle Aussage der Stadtverwaltung. So müde, wie unsere Beine mittlerweile nach dem fünftägigen Höhenmetermassaker sind, ist keiner wirklich enttäuscht. Kurzerhand planen wir die Runde um, fahren nur den ersten Teil zur Peña Escrita und dann über Rescate bergab, um in der Bar La Barraca in der wunderbaren Nudistenstrandbucht Cantarriján eine ruhetagswürdige Rast einzulegen.
Aber so weit ist es noch nicht. Erst müssen die 20 relativ flachen Kilometer auf der Nationalstraße nach Almuñecar absolviert werden. Der Wind ist noch mäßig, längst nicht so stark wir gestern abend, die Luft ist kühl in der frischen Morgenbrise, und Salobreña grüßt uns vor blauem Himmel.
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Bergtraining in Andalusien (Playa Granada) 2017
22.03.2017,
Jan:
Heute fahren wir tief in die Alpujarras. Die Strecke ist mit 125 km und 2800 Höhenmetern eine der einfacheren der Woche, daher starten wir erst um halb zehn. Vor dem Hotel sitzen wir in der Sonne, es ist schon richtig warm. Hoch zum Tunnel de Gorgoracha kommt etwas Wind dazu, was sehr angenehm ist. Ich komme heute in den zweifelhaften Genuss, die schnelle Gruppe zu guiden, und da ich wenigstens einen Anstieg in der Spitzengruppe fahren will, schlage ich auf diesem kleinsten Anstieg des Tages ein ordentliches Tempo an. Mit dem Resultat, dass sich die Hälfte meiner Gruppe Tobias anschließt, der heute Gruppe 2 guidet. Hmmm... was hat er, was ich nicht habe?
So begleiten mich noch Morten, Michael und Christian in die zweite Welle hinter dem Tunnel. Aus unerfindlichen Gründen liegt Gruppe 2 vor uns, und wir nutzen den Windschatten eines belgischen E-Bike-Fahrers, um wieder an die Gruppe heran zu fahren. Sehr lustiger Vogel, der uns bis Güejar Alta jagt und dann an uns vorbei zieht. Die Abfahrt nach Velez de Benaudalla nehmen wir rasant.
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