26.03.2019,
Bolzer:
Über das Wetter in Trevelez waren sich die Wetterdienste heute unsicher, die Prognosen reichten von Sonnenschein pur bis den ganzen Tag Regen. Also haben wir uns kurzerhand entschieden heute einen Ruhetag a la Quäldich zu machen und die Peña Escrita zu fahren und uns es dann danach im Strand gutgehen zu lassen. Ob man 20% mit dem Rennrad fahren muss, darüber war die Gruppe in Anstieg geteilter Meinung. Einigkeit herrschte jedoch über die grandiose Landschaft. Auch die Abfahrt mit ihren fiesen Gegenanstiegen, die fast noch steiler sind als der eigentliche Anstieg, hat ihren Schrecken verloren und wurde als genial betitelt. Nach verrichteter Arbeit ging es zur La Barraca am Playa Cantarriján wo wir die Sonne und das leckere Essen genossen. Die Schnellen haben sich heute aber um die "Ostauffahrt" von der Bucht gedrückt. Was ist das los Michael? Zumindest sind sie noch über den Alto de Itrabo nach Motril zurückgefahren. Der Rest hat sich heute geschont und ist auf der Küstenstraße geblieben. Kurz vor Mortil flogen die Schnellen in Mannschaftszeitfahrposition an uns vorbei. Irgendwie haben sie "Ruhetag" nicht verstanden. Einen würdigen Abschluss fand der Tag bei Paella und Clara im Blauen Hecht.
Original-Beschreibung.
Heute bewegen wir uns ganz nah an der quaeldich-DNA - "Der nächste Anstieg ist zwar steil, aber dafür nicht so kurz." Der Schrecken hat einen Namen: Peña Escrita. Steil geht es schon über die "Schlange", eine aberwitzige Kehrenstaffel, durch die Plantagen des Rio Seco nach oben, bevor uns eine längere Hangpassage zum finalen Gegner bringt.
Aktueller Hinweis Stand Februar 2018: Die im Track markierten allerletzten entsaftenden 4km bergauf zum ehemaligen Bergzoo an der Peña Escrita sind noch immer gesperrt. Sollte doch offen sein, entscheiden wir am Abzweig zur Abfahrt, ob wir raufquetschen.
Auch die Abfahrt hat es in sich: Erst derbe Gegenanstige, dann steil hinab zur Küstenstraße. Dort biegen wir nach Westen (Achtung: beleuchteter Tunnel) und bald hinunter zur Bucht von Cantarriján - PAUSE! Zurück geht es über Almuñécar. landeinwärts und den fast schon versöhnlich "flachen" Collado de Ítrabo zurück ins Basislager.
Abkürzungsoption ab Almuñécar: einfach der Küstenstraße folgen.