Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
12.05.2018,
Jan:
Herzliche Grüße von der Außenstelle der quäldich-Redaktion auf der Piazza Vittorio Emanuele II in Pisa, wo heute die quäldich-Toskana-Woche nach dem Epilog zum Schiefen Turm bei tschechischem Bier und polnischem Spießfleisch fröhlich zu Ende geht. Es steht noch der Bericht von der zweiten Chianti-Etappe aus, den Detlev, Michael, Jörg und Jan gerne nach dem nächsten Bier nachliefern.
Auch auf der zweiten Runde ins Chianti schwebt das Damoklesschwert der Gewitterzelle über uns. Ab 13 Uhr sollen in der Toskana flächendeckend Schauer niedergehen. Gut, das erleichtert immerhin die Tourenauswahl, und wir beiben bei der ursprünglichen Planung. Letzte zaghafte Versuche der Teilnehmer, die Moral zu erodieren, scheitern letztlich, und auch Thomas kommt mit in Richtung Castellina in Chianti. Wir wählen die ruppige Auffahrt von Poggibonsi über La Strolla, weil ich sie noch nicht kenne. Oha... steil ist sie, unrhythmisch. Aber eröffnet tolle Ausblicke in die grünenden Weinreben des Chianti und auf Castellina über uns.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
11.05.2018,
Jan:
Pünktlich um 9.03 Uhr schiebt der Chef sein plattes Fahrrad vors Hotel. Alle außer André und Günter verstecken demonstrativ ihre Hände in den Trikottaschen. Auch Alex, der das Treiben aus sicherer Entfernung von der Hoteltreppe beobachtet. Entsprechend aller Geschwindigkeits-Pflichten enthoben lassen wir es ganz gemütlich angehen. Kurz vor Casole d'Elsa bricht Jubel aus, zeigt sich doch der erste blaue Streifen am Himmel, der sich von nun an stetig weiter ausbreitet. Das Wetter scheint uns zum Abschluss noch einmal einen Gefallen tun zu wollen. Sonne, Wärme! Herrlich. Bis Pomerance folgen wir dem Sägezahnprofil. Hier setzen wir uns auf den Dorfplatz und genießen Salamibrötchen und Caffè in der Sonne. Das fühlt sich fast nach Urlaub an.
Schlagartig ändert sich das Profil. Zunächst schließt sich Micciano an, ein Leckerbissen für Freunde schlechter Abfahrten und steiler Giftstiche. Grandiose Ausblicke. Schlechte Abfahrt. Die 400 Höhenmeter nach Volterra gestalten sich nicht nur für mich zur Qual.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
09.05.2018,
Jan:
Rauf auf den Incrociati, runter und wieder hoch nach Siena auf den Piazzo del Campo, den Schauplatz des Palio, weiter zum Dom von Siena, dann durch die Menschenmassen wieder raus aus der Stadt. Keifende Furien, Kellner ohne Wechselgeld, wir als asiatische Fotoattraktion. Aufatmen nach Verlassen der Innenstadt. Runter und hoch auf den Passo del Celsa mit Sprinteinlage von Hans, danke an Thomas, dass er uns hat fahren lassen. Runter. Trocken geblieben! Schmutzbier!
Ruhetag!
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die etwas sportlichere Variante des Ruhetags nimmt auf dem Rückweg noch den genussvollen Passo die Celsa mit.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
08.05.2018,
joebiker:
Die Gruppe drei, fälschlicherweise auch als entspannte Gruppe bezeichnet (die angeblich ausdauernde Gruppe war immer schon Stunden vor uns im Bett) ist am vierten Tag auf 11 Teilnehmer angewachsen. Es hat sich so langsam herumgesprochen, dass man bei uns während der Fahrt reden und die Landschaft genießen kann.
Uwe und Markus sind nach einem Abstecher in Gruppe zwei gerne wieder zurückgekommen. Michael, Andrea und Jochen, die gestern die Gruppe 3+ gebildet hatten, sind auch wieder dabei. Ebenso ist noch ein Michael aus der Gruppe zwei zu uns gestoßen. Sabine, Hennes, Hans-Peter, Detlef und Alex komplettieren die Truppe.
Obwohl Jan am Vorabend eher schlechteres Wetter angedroht hatte, ging es bei trockenem Wetter los. Die Gruppe rollte gut, leider haben wir dabei übersehen, dass Alex hinter zwei Autos verschwunden war und den Anschluss nicht mehr herstellen konnte.
Gerhard, der ansonsten wie immer tiefenentspannt die Sache im Griff hatte, konnte ihn telefonisch erreichen.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
08.05.2018,
Jan:
Heute geht es endlich ins Chianti, das dem berühmtesten toskanischen Wein den Namen gibt. Weinberge, Landhäuser, Zypressen am Grat malerischer Hügel erwarten wir. Und sehen: nichts. Sobald wir hinter Poggibonsi dem Abzweig nach Castellina in Chianti folgen, verschluckt uns der Nebel.
Jubel brandet auf, als wir die Wolken unter uns lassen und die Sonne schlagartig strahlend am Himmel steht und wenig später auch den Blick auf all das Erwartete freigibt. Der Anstieg ist sanft, das Tempo hoch, aber nicht zu hoch. Die Gruppe bleibt geschlossen. Bald überholen wir die sportive Gruppe, die am Straßenrand steht und Fotos macht.
In Castellina biegen wir richtig auf den zweiten Teil der Acht ein, die ebendort ihren Schnittpunkt hat. Nicht selbstverständlich aufgrund der letztjährigen Erfahrungen. Bis Radda in Chianti geht es wellig dahin, und die schnelle Gruppe schießt von hinten mit ordentlich Zug auf der Kette vorbei. Da keiner sonst mit den Großen mitspielen möchte, versuche ich mich etwas darin, und tatsächlich folgen mir Oliver und Steffi in die Ausreißergruppe.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
06.05.2018,
Jan:
Das Geräusch strömenden Regens begleitet uns durch die Nacht. Beim Frühstück hat der Regen aufgehört, und wir haben die Hoffnung, dass die Straßen bis zum Aufbruch um 9 Uhr getrocknet sind.
Sind sie aber nicht, stattdessen beginnt der Regen wieder. Klaus spricht ein Machtwort: "Wir fahren jetzt los, bringt ja nichts, regnet eh den ganzen Vormittag." Stimmt aber auch nicht, denn kaum haben wir den Anstieg nach Colle Alta entlang der mittelalterlichen Fortanlage von Colle di Val d'Elsa hinter uns gebracht, wird es schon zu warm unter den Regenjacken.
Stets tendentiell bergauf fahren wir auf Casole d'Elsa zu. Die Gruppe 2 ist groß wie nie, 17 Personen. Glücklicherweise hat sich Torsten kurzfristig noch bereit erklärt, uns zu begleiten. Dank ihm ist die Masse beherrschbar, und dank ihm können wir auch Michael wieder einfangen, der seinem guten Tritt in den Ortskern von Casole d'Elsa folgen will.
Hinunter, hinauf, mit tollen Rückblicken auf Casole d'Elsa im Nebel. Hinunter, hinauf nach Radicondoli.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskana
05.05.2018,
Jan:
Herzlich willkommen zur Berichterstattung aus der Toskana. Die Einrollrunde nach San Gimignano liegt hinter uns, auf der einiges deutlich besser lief als zu erwarten war: die Gruppeneinteilung hat für's erste eine deutlich homogenere Teilnehmerverteilung hervorgebracht, das Wetter war sensationell gut, von den angekündigten unwetterartigen Regenschauern zeigten sich allenfalls Spuren am Horizont, und Eis und Schmutzbier auf der Piazza blieb folgenloser als befürchtet, weil meine Kamera vom umsichtigen Gelateria-Personal gesichert worden war. Ich habe eine neue Lieblings-Eisbar, und der werden wir in den nächsten Tagen sicherlich noch einiges an Umsatz bescheren.
Richtig schön war diese Runde, bei diesem guten Wetter, mit kultureller Einlage in San Gimignano (Bildung:
Geschlechtertürme), Zypressen, Raps, Ginster Wein, Gerste und bester Gruppenstimmung: ein umfassender erster Eindruck von der Toskana, in die wir in den nächsten Tagen tiefer eintauchen werden.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Nach der langen Anreise sind unsere Beine sicher etwas müde, so dass wir diesen ein wenig Bewegung gönnen wollen, um uns mit der Region vertraut zu machen.
Dabei werden wir aber bereits ein Highlight kennen lernen:
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2018
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
04.10.2017,
Jan:
Nachdem wir bereits bleibende Eindrücke der zauberhaften Landschaft gewonnen haben, ist es heute an der Zeit, unseren Beinen etwas Erholung zu gönnen.
Dazu werden als erstes den einsamen Passo die Celsa fahren, an dessen Hochpunkt wir auch schon einen Großteil der heutigen Höhenmeter erreicht haben.
Nächste Station ist dann Siena. Das Durchqueren der Stadt ist sicher mit Verkehr verbunden. Doch werden wir dabei auch bekannte architektonische Highlights kennen lernen und bei einem Espresso das Flair der Stadt aufsaugen.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
12.05.2017,
Ric:
Wie schnell sieben Tage vergehen können, realisieren die Beine eher als der Kopf. Die Form des Hinterns hat sich schon an den Sattel assimiliert. Gemeinsam reiten wir Richtung Berge; acht Zacken zeigt unser Roadbook verteilt auf 122 km und 2.300 Höhenmeter an. Kurz vor der ersten Pause in Pomarance stoßen die Gruppen 2 und 3 unerwartet auf die Gruppe 1, die einen technischen Voll-Defekt mit doppeltem Mantelwrack vorweist. Gemeinsam gibt es eine kleine Stärkung, bevor der gefürchtete Anstieg nach Micciano genommen hast, der als gelb-roter und damit giftiger Anstieg im Roadbook markiert ist.
Während die Gruppe 1 selbstverliebt Selfies macht, baut die Gruppe 2 ihren Vorsprung aus. Die Gruppe 3 umfährt diesen Schikane-Pass clever. Eine kurze Abfahrt und ein flaches Stück später kündigt sich der nächste giftige Anstieg an. Majestätisch trohnt das Mittagsziel, das romantische Städtchen Volterra, auf einem Hügel und nur noch 10 km und 450 Höhenmeter trennen uns. Da Gruppe 1 offensichtlich zu viel nach links und rechts geschaut hat, rollen wir gleichzeitig in Volterra ein und besetzen verschwitzt ein ganzes Café.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
11.05.2017,
Ric:
Motto der heutigen Tour: "Noch tiefer ins Chianti" und zwar auf dem Rad. Das bedeutet leider, Weinproben fallen angesichts von 134 km und ca. 2.400 Hm vorerst aus. Gruppen 2 und 3 rollten gemeinsam los, da die Sonnenscheingruppe stark geschrumpft ist (was definitiv nicht am Guide liegt), uns allen aber zuverlässig Sonnenschein bescherte entgegen der Wettervorhersage.
Die Strecke führte zunächst über einen 10 km langen Anstieg ins altbekannte Castellina in Chianti. Dort trafen wir auf die sportive Gruppe, die sich bereits im Café niedergelassen hatte. Man munkelt, dass die Teilnehmer mittlerweile nur noch Espresso trinken, um schneller austrinken zu können, wenn wir am Horizont angeritten kommen. Im Folgenden wollen wir sie daher die Espresso-Gruppe nennen. Das Zusammentreffen kam unerwartet und doch gelegen, denn eine Teilnehmerin musste notfallartig von akuter Nackenwirbelblockade befreit werden. Während das Wärmepflaster schnell besorgt wurde, legte der Chef persönlich Hand an und setzte schnell den neuesten Marketingspruch auf:
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
10.05.2017,
Jan:
Heute möchten wir unseren Lesern einen besonderen Service bieten, eine Weltneuheit – einen Bericht in Stereo aus allen heute fahrenden Gruppen. Den Beginn macht unser Gastschreiber Mario, der schon gestern bei der Etappenbesprechung souverän die Einführung in den Kulturtag übernommen hatte:
Heute am Ruhetag wurde das letzte verbliebene Mitglied der Seniorengruppe an die Sonnenscheingruppe weitergegeben.
Trotz seiner Unzulänglichkeiten, kurzsichtig, schwerhörig, übergewichtig und überaltert, wurde er freundlich aufgenommen. Seine Vorbehalte wurden von seinem Personal-Guide psychologisch geschickt – das schaffst du schon – zerstreut.
Um halb zehn (Ruhetag!) ging es dann bei strahlender Sonne erstmals ganz in kurz gekleidet auf die Piste. Nach einer kurzen Anfahrt im Tal ging es dann den Passo dell'Incrociati hoch, den wir gestern runter gefahren sind.
Auf der anderen Seite über Costalpino runter, waren wir auch bald am Fuße von Siena, wo die versprochene Kultur wartete.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
09.05.2017,
Jan:
Der schönste Tag der Wettervorhersage fiel auf die laut Etappenplaner Paelzman schönste Etappe, die uns heute in die Crete Senese führt. Aufgrund Michaels Wissenshunger wissen wir seit gestern Abend, das Creta auf italienisch Kreide heißt, und wir somit in der senesischen Kreideregion unterwegs sind. Insbesondere hat der Begriff nichts mit dem französischen Crête=Grat zu tun und wird wie im Deutschen ausgesprochen.
Wie schon angekündigt müssen wir, um die Crete zu erreichen, die ersten 40 km eher ertragen als genießen. Der Verkehr hält sich auf der Hauptstraße Richtung Arbia aber erstaunlich in Grenzen, und wir drücken die Strecke in der sportiven Gruppe relativ schnell weg. Nett aber die Ausblicke auf Siena auf einem kurzen, schmalen Hohlwegabschnitt inmitten der Hauptstraßen. Einen Teil können wir durch eine Abkürzungsstrecke mit Fußgängerbrücke und abschließender Treppenpassage abkürzen.
In Arbia begießen wir das Erreichen der Crete mit einem schnellen Caffè doppio (der Guide isst schon wieder).
Und jetzt wird es richtig schön.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
08.05.2017,
Ric:
Die Vorbereitung auf die heutige Etappe begann schon am gestrigen Abend bei ein, zwei Gläsern Chianti. Die Gruppeneinteilung erfolgte nun konsequenterweise dem objektiven Kriterium, wer wie tief ins Rotweinglas geschaut hatte ... Wie sagte Jan heute Morgen so schön: "Gestern war der Chianti in uns, heute sind wir im Chianti!". Die Strecke von 115 km orientierte sich an der Form einer Acht, was einen Guide (der gerne anonym bleiben möchte) vor eine Herausforderung stellte, lag der Abzweig doch vor einer verführerischen Abfahrt. Wer diese verpasste, wurde mit extra Höhenmetern (zu den 2.400 m) bestraft. Die ausdauernde Gruppe gönnte sich derweil eine erste Cappuccino- und Panino-Pause und ließ dafür die Sonnenscheingruppe vorbeiziehen. Das Koffein und der Milschschaum waren jedoch gut investiert, denn die folgenden teils steilen (15 %) Steigungen meisterte sie souverän und kompakt. Belohnt wurde sie durch lange Abfahrten und herrliche Ausblicke über die Toskana. Zur Mittagspause wurde in Greve in Chianti angehalten, wo uns ein attraktiver stattlicher Mann auf der Piazza erwartete (ich bin mir sicher, dass er mit David aus Florenz in Verwandschaftsverhältnis steht) und sich bereitwillig fotografieren ließ.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
07.05.2017,
Ric:
Geweckt durch Sonnenstrahlen sprang unsere hochmotivierte Truppe förmlich aus den Federn und fand sich erwartungsvoll um 7:30 Uhr beim Frühstück ein. Die Abstimmung am Abend hatte ergeben, dass die Mehrheit um 9 Uhr im Sattel sitzen wollte. Angesichts der zu bewältigenden km wollten wir ausreichend Zeit für eine entpannte Mittagspause auf einer sonnigen Piazza mit Cappuccino und die Eröffnung des hoteleigenen Wellnessbereichs einplanen. Da sich die "Sportlichen" der Truppe immer noch schüchtern zeigten, starten wir mit zwei (statt drei) Gruppen. Vor der Sonnenschein-Gruppe lagen rund 106 km und 1500 Höhenmetern. Die sportliche Ausdauergruppe startete auf 129 km. Den Großteil der ca. 2.000 Höhenmeter meisterten wir noch vor der Pause (psychologisch geschickt eingestielt von der Streckenplanung). Besonders anspruchsvoll war die abwechslungsreiche Abfahrt von Radicondoli ins Val di Cecina, die diverse Tragepassage aufgrund von Erd- und Straßenrutschen beinhaltete. Die Italiener sind ein pragmatisches Volk:
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
Toskana
07.05.2017,
Jan:
Heute startete die Toskana-Reise 2017 von quaeldich.de in Colle di Val d'Elsa. Die Wettervorhersage der letzten Tage waren nicht ermutigend. Regen, Regen, Regen am Samstag, Wärmegewitter am Sonntag, dann besser werdend. Was für eine Freude demnach bei Betrachten des Regenradars heute Vormittag: kein Regen mehr ab 14 Uhr – der geplanten Abfahrtszeit des heutigen Tages. Yeah!
Nicht alle Teilnehmer schafften es rechtzeitig zur Einrollrunde um 14 Uhr, so dass wir mit drei Guides und 9 Teilnehmern ein grandioses Betreuungsverhältnis realisieren können. Bis San Gimignano rollen wir zusammen, am Anstieg in den Ort sollen sich die Gruppen finden. Als die Geschlechtertürme von San Gimignano am Ende des Anstiegs in Sicht kommen, schießt Michael von hinten heran: "Darf ich?". Natürlich darf er. Er soll sogar. Und so sind am Kreisverkehr vor San Gimignano die Gruppen sortiert. Doch bevor wir uns trennen, befahren wir noch im Schritttempo die sehenswerte Altstadt von San Gimignano. Verrückt, diese Geschlechtertürme, mit denen die Patrizierfamilien des Mittelalters ihre Potenz ausgedrückt haben.
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Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
25.04.2017,
Jan:
Der April neigt sich dem Ende entgegen, gerade läuft mit dem Rennradfrühling in Granada die letzte unserer reinrassigen Frühlingsreisen. Die Trainingswochen in der Toskana und in der Provence in der ersten Maihälfte läuten dann schon den Übergang zum Sommer ein. Auch in Deutschland haben wir bei unserem Saisonstart in der Pfalz am vergangenen Wochenende die Saison begrüßt. Zeit für ein Fazit über unsere neu zugeschnittenen Frühlingsreisen 2017.
Neuzuschnitt des Frühlingsprogramms 2017
Als Konsequenz der quäldich.de-Reiseumfrage 2016 und durch personelle Veränderungen im Reiseteam haben wir 2017 unser komplettes Reiseprogramm neu geordnet. Im Frühling bedeutete das weniger Ligurien, drei Termine statt einem in Andalusien und zwei neue Termine in der Provence, die wir vorher gar nicht im Programm hatten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: nirgendwo in Europa ist das Wetter schon im März so sicher wie in Andalusien, nämlich regelmäßig drei Grad wärmer als auf Mallorca. Und die Provence ist mit ihrem
Géant Mont Ventoux und dem legendären
Savoir Vivre einfach ein Sehnsuchtsziel der deutschen Rennradfahrer.
Die Gründe für diese konkrete Ausrichtung liegen also auf der Hand und sind ein Zeugnis davon, dass wir grundsätzlich Reisen dort veranstalten, wo wir
selber gerne Rennrad fahren oder Rennrad fahren würden. Darin sehe ich ohnehin
die zentrale Stärke der quäldich-Reisen: dass wir genau das machen, was
wir gut finden. Das werde ich in einem zeitnahen Blog-Beitrag noch einmal genauer ausführen. Es ist mir in diesem Frühling wieder besonders bewusst geworden.
Trainingswoche in der Toskana (Colle di Val d'Elsa) 2017
31.03.2017,
paelzman:
Der Termin unserer
Reise in die Toskana rückt nun immer näher. Momentan haben wir hierfür noch
Einzel- und auch Doppelzimmer.
Willst auch du diese
vielfältige Landschaft im Herzen Italiens mit uns erkunden? Dann kannst du sicher sein, dass wir auch abseits der Ausfahrten
das Leben in vollen Zügen genießen werden, sei es im kostenlosen
Wellness-Bereich des Hotels oder der
regionalen Küche beim gemeinsamen Abendessen.
Sei dabei, wir freuen uns auf dich!
Rennradreise in die Toskana 2016
06.04.2016,
Herr_:
Bei der Rennradreise in die Toskana vom 4.6. bis 11.6.2016 ist ein Zimmer frei geworden.
Es kann als Einzelzimmer gebucht werden. Sollten 2 Personen gemeinsam buchen wollen, kann es auch als Doppelzimmer gebucht werden. In dem Fall bitte direkt bei Lutz (
Herr_) melden.
Zusätzlich ist auch noch ein Bett in einem Doppelzimmer einzeln zu buchen.
Das freie Zimmer ist nur noch bis zum Wochenende verfügbar. Danach wird das Hotel darüber verfügen.
Rennradreise in die Toskana 2016
25.10.2015,
Herr_:
Das geplante Zimmerkontingent ist bereits ausgebucht.
Da aber bisher 8 begleitende Nicht-Radfahrerinnen dabei sind, haben wir noch 3 weitere Zimmer vom Hotel reservieren lassen.
Die Radgruppe bleibt auch so noch im geplanten Rahmen von maximal 30 Radfahrerinnen und Radfahrern.
Weitere Zimmer werden wir jedoch nicht mehr anbieten können.
Aktuell gibt es daher sowohl noch Einzel- als auch Doppelzimmer.
Bei Interesse kann auch noch eine nichtradfahrende Person, die eine Radfahrerin oder Radfahrer begleitet mitkommen.
Bei Fragen könnt ihr Euch direkt an wenden.
Infos zur Reise findet Ihr unter:
https://rennradreisen.quaeldich.de/reisen/toskana/
Rennradreise in die Toskana 2016
08.10.2015,
Herr_:
Für die Toskana Reise sind nur noch zwei Zimmer, ein Einzel- und ein Doppelzimmer verfügbar.
Die Reise findet vom 4.6. bis 11.6.2016 statt.