07.07.2018,
Torsten:
Es ist tatsächlich trocken heute, so wie es der Bericht vorhergesagt hat und bleibt es auch den ganzen Tag. Das Würzjoch steht auf dem Programm, die letzten 1100 Höhenmeter nehmen wir eingespielt und souverän in Angriff. Der Chef des Hotels hat noch einen Tipp für eine alternative Auffahrt, diese wird aber nicht gefahren, alle Gruppen sind am ihren Grenzen. Diese Würzjoch verlangt allen noch ein mal alles ab, aber schon um elf Uhr sind alle oben, wo Thomas uns ein letztes mal versorgt. Die Passhöhe quillt über vor Autos, man muss dort Parkgebühren bezahlen. Also zügig runter, wir wollen nach Bozen, das sind 1700 Höhenmeter runter! Nach der steilen Abfahrt kommt der Radweg im Eisacktal nach Bozen, sagenhaft. Leicht bergab, kaum andere Radler und ein ordentlicher Rückenwind. So ist es richtig und würdig für eine letzte Etappe.
Ursprüngliche Beschreibung:
Und schon ist der Dolomitengiro fast wieder zuende – doch auch die Schlussetappe bietet mit dem Würzjoch noch einmal einen sehr schönen Pass. Die Auffaht beginnt nach etwa fünf leicht abfallenden Kilometern, sie ist langgezogen und nicht allzu schwer, aber sehr eindrucksvoll. Die Abfahrt führt uns dann ins Eisacktal, dem wir nur noch bis Bozen zu folgen brauchen, so dass sich der Kreis nach einer Woche schließt.