09.08.2018,
bruckner13:
Wir starten heute mit etwas Verspätung, denn wir lassen noch eine kleine Regenwolke passieren. Dann gehts von der französisch-niederländischen Alpe um die Ecke über Villard-Reculas runter zum Stausee. An dessen Ende beginnt der Anstieg zum Croix-de-Fér. Einige kurze Flachstellen verleiten zum Hochschalten; aber eigentlich würde bis zum ersten Gasthaus der erste Gang reichen. Hier stoppen nur die üblichen Verdächtigen, das heißt die Schlauen. Alle anderen werden sich heute nämlich erst zum Abendessen mit trockenen Klamotten an einen Tisch setzen können.
Es beginnt zu regnen, nichts Dramatisches; es donnert, aber auch nicht dramatisch; es wird kalt, Gott sei Dank nicht eisig.
Wir erreichen die Passhöhe, alles zerfleddert: Die Schlauen hocken (inzwischen auch nass) in der Gipfelhütte und frieren leicht, andere sind einen Kilometer weiter bei der Mittagsverpflegung und ziehen sich im Gepäckwagen trockene Sachen an.
Helden haben wir auch zu bieten: Arne, Adrian, Eric, Philippe, Christof, Marcus, Stefan, Thomas und Franzi schlagen sich die läppischen 60 Kilometer bis Valloire durch.
Alle Anderen ziehen die Evakuierungsoption mittels Großraumtaxi, das prompt zur Stelle war.
Fazit: Für Alle ein Tag zum Vergessen, der uns aber wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird.