17.07.2018,
David Baumann:
Da
der Chef krank ist und somit mangels solcher von keiner Radfahrt berichten kann, schildern heute David und
Simon die Geschehnisse aus Sicht der Gruppe 3 – danke!
Auch mit langen Pausen schafft man's nach Burghausen! Das Motto des Tages in Gruppe 3. Nach einigen Einrollkilometern ging es in den ersten Anstieg des Tages. Tatsächlich schafften es vier motivierte Teilnehmer die entscheidende Abzweigung in Richtung Arber zu verpassen & rollten mit Schwung bergab, um einige Extrakilometer und Höhenmeter zu sammeln.
Nach einer (ersten) ausgedehnten Pause für die wartenden Fahrer ging es nun endlich weiter in die Abfahrt und zur Mittagsrast.
Die Gruppe stärkte sich bei Pasta & Bier, selbstverständlich alkoholfrei.
Glücklicherweise wurden alle anfallenden Pannen heute jeweils bei den Pausen oder am Zielort in Burghausen erledigt.
Am Nachmittag fuhr die Gruppe wie am Schnürchen über welliges Gelände, das die geschundenen Waden noch schwerer machte, über Pfarrkirchen nach Burghausen.
Zu erwähnen bleibt die Polizeieskorte mit Blaulicht, die uns über die Bundesstraße 20 zum Zielhotel führte.
Die vierte Etappe ist nun geschafft, glücklich & zufrieden verabschieden wir uns für diesen Tag.
Danke an
Nic für die
Bilder aus Gruppe 3!
Ursprüngliche Etappenbeschreibung
Das heutige Teilstück führt über die Arberstraße im Bayerischen Wald und dann weitgehend flach durch Niederbayern, bis Burghausen an der österreichischen Grenze. Das Etappenziel liegt im Süden, aber zunächst wenden wir uns nach Osten, auf den Großen Arber zu, den höchsten Berg im Bayerischen Wald. Etwas Schonfrist haben wir nach unserem Aufbruch in Rimbach, doch schon nach etwa 18 Kilometern beginnt die Arberstraße, der längste Anstieg des Tages. Wir genießen die schönen Panoramen im Bayerischen Wald, dann geht es wieder abwärts über Bodenmais und Regen durch hügeliges Terrain. Mit der Überquerung der Donau erreichen wir dann die niederbayerische Ebene und können so richtig Fahrt aufnehmen. Bei Marktl überqueren wir den Inn und sind dann auch bald in Burghausen angekommen, direkt an der Grenze zu Österreich, und mit der längsten Burganlage Europas eine würdige Kulisse für unsere Etappenankunft.