17.03.2017,
majortom:
Mittlerweile sind wir wir am Kletterzenit unserer Tour angelangt. Haben wir die ersten Tage noch den gigantischen Rückenwind hinab nach Gibralter und weiter nach Arcos genossen, sind alles was es an Wellen auf Andalusiens Straßen gibt, abgeritten und gestern schon einmal über den Boyar gefahren, so hieß es heute: Königsetappe. Gefühlt mindestens die dritte.
Streckenchef Roberto hatte wieder ein feines Menü angerichtet. Entweder "Kurz" mit 105km und 1800 Höhenmetern oder "Lang" mit 156km mit fetten 3000 Höhenmetern. Garniert mit meist recht kühlen Temperaturen und dann doch dem einen oder anderen Sonnenstrahl. Es roch nach knallhartem Ausscheidungsfahren...
Die Schar der wackeren Recken schrumpfte schon vor dem Start, Guides mussten in letzter Minute noch einmal ums Eck und die Gruppe ziehen lassen. MIt Blick auf die drohenden Regenwolken schrumpft die Gruppengröße nochmals.
Dann aber, nach 30km malerischer Fahrt im Valle del Guadiaro beim Stopover in Cortes de la Frontera wird klar: