21.04.2017,
majortom:
27 Fakten zur Pfalz-Auftakttour.
1. Das Hotel Alte Rebschule ist ein Wohlfühlhotel.
2. Verspätungen beim Aufbruch sind allein der ausschweifenden Begrüßungsansprache des weitgehend planlosen Reiseleiters geschuldet.
3. In der Abfahrt vom Hotel nach Rhodt gibt es Kopfsteinpflaster.
4. Es ist doch nicht so warm, wie es aussieht.
5. Die Allgäuer Flatbar Twins fahren heute vermutlich das erste Mal seit ihrer Geburt in verschiedenen Gruppen.
6. Die größte Tankstelle der Welt befindet sich in Luxemburg.
7. In Speyer gibt es so etwas wie einen Strand am Rhein.
8. Der Dom zu Speyer war (gemeinsam mit dem auch sehr schönen Dom zu Aachen) das erste Weltkulturerbe in Deutschland.
9. Leider hat der Ostwind leicht auf Südwind gedreht.
10. Die Ablösungen im Wind können in der ausdauernden Gruppe noch perfektioniert werden.
11. Die Firma Ermer (
www.ermer-haushalt.de) bereitet uns einen großartigen Dampfnudelempfang.
12. Die Vanillesauce ist der Weinsauce kulinarisch leicht überlegen.
13. Die Pfannen der Firma Ermer sind (dem Verband deutscher Köche zufolge) die besten Pfannen der Welt.
14. Nach der Mittagspause dräut die Kalmit erwartungsvoll am Horizont.
15. Erwartungsvolles Dräuen ist - neben sensationell, episch, Flow und Schmutzbier - einer der Lieblingsbegriffe von quaeldich.de-Chef Jan.
16. Sensationeller, epischer Anstieg zur Kalmit.
17. Sensationelles, episches Panorama über die Pfälzer Rheinebene von der Kalmit.
18. In der Abfahrt hätte ich doch eine Windjacke überziehen sollen.
19. Wider Erwarten müssen wir von St. Martin doch über die parisroubaixeske Rampe zur Kropsburg.
20. Simon erreicht ohne große Mühe die Kropsburg-Top-Ten auf Strava.
21. Napoleon wurde von seiner Geliebten auch liebevoll ,,Napie" genannt.
22. Der Anstieg zur Lolosruhe ist anstrengend, aber schön.
23. In der flowigen Abfahrt gibt es leider auch ein paar nervige Schlaglöcher.
24. Für den Schotterweg kurz vor dem Hotel bekommt Peter einen Vermerk in seiner Mitarbeiterakte.
25. Aufgrund der grandiosen von Peter geplanten Strecke sowie der Dampfnudelorganisation wird die Strafe nochmals zur Bewährung ausgesetzt.
26. Das Schmutzbier ist heute alkoholfrei.
27. Einen dieser Fakten haben wir uns nur ausgedacht. Wer als erstes errät, welcher dies ist, bekommt ein Glas Pfälzer Müller-Thurgau (aus der Literflasche) auf eigene Kosten.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung:
Nach der Begrüßung im Hotel starten wir in zwei Gruppen eher gemütlich oder herzhaft-flott zu einer Runde durch die uns zu Füßen liegende Rheinebene. Zuerst abwärts durch die Weinberge, dann weiter durch kleine Bauerdörfer mit Gemüseanbau und schließlich durch Rheinauenwald nach Speyer. Wir umrunden den Dom und machen uns über die helle und breite Maximilianstraße mit ihren bayerischen und kirchlichen Prachtbauten auf den Rückweg Richtung Pfälzerwald, geradewegs auf die Kalmit zu.
Bevor der Anstieg beginnt, stärken wir uns noch mit eigens für uns frisch gebackenen ,,Dompfnudle". Diese ist man entweder ,,äfach so" oder klassisch ,,mid Woisoß".
Hier beim Imbiss treffen wir auf die später Angereisten, die lediglich die kurze, knackige 2. Halbetappe mitmachen.
Zum Verdauen bleiben uns noch 10 flache Kilometer bis nach Maikammer und dem Beginn der Ostanfahrt auf die Kalmit, dem längsten Anstieg in der Pfalz. Und weil es so schön war, nehmen nach der Abfahrt nach St. Martin mit der Lolosruhe gleich auch noch den zweiten ,,Klopper" der Pfalz mit.
Eine flotte Abfahrt führt uns ins idyllische Modenbachtal und weiter in die Weinberge zum Hotel, wo schon der zweite Imbiss auf uns wartet.
Bis zum Abendessen ist noch genug Zeit für Wellness, einen Erkundungsspaziergang nach Rhodt, oder um sich bei einem leckeren Wein und der wunderbaren Aussicht auf die Rheinebene die ersten Eindrücke nochmals in Erinnerung zu rufen und sich auf die beiden folgenden Etappen zu freuen.