07.09.2015,
Roli:
Nach nächtlichem Regen gibt es pünktlich zum Start Traumwetter und kühle Temperaturen. In nur zwei Gruppen starten wir durch Bozen und gegen den kühlen Nordwind das Eisacktal hinauf am Radweg. Zügig kommen wir trotz einiger nasser Holzbrücken und einer Umleitung voran. Bei der Ortsdurchfahrt Klausen werden erste Cappuccino-Rufe laut, die aber vehement abgewehrt werden.
Am Beginn des Vilnösstals gilt es Wasser nachzufassen für den langen Anstieg. Die Gruppen zersplittern langsam und irgendwo oberhalb Sankt Peter in Vilnöss kommen einige der ausdauernden Gruppe zur sportiven nach vorne. In Hybridgruppen geht es weiter. Die Zwischenabfahrt Richtung Palmoschoss/Kreuztal ist kühl, der Anstieg bringt uns wieder Wärme in den Körper. Oben heißt es umdrehen und zurück zum Russi Kreuz bzw. weiter zum Kofeljoch und dann aufs Würzjoch. Der Peitlerkofel und die Vilnösser Geislerspitzen sind angezuckert - ein erster Wintergruß.
Entsprechend hat es oben am Pass nur rund 5°C und es weht ein etwas kühler Wind. Also nichts wie in die Hütte - oder runter. Oben gibt es noch traumhafte Steinpilztagliatelle und Kuchen für die doch schon hungrigen Optionsfahrer. Es bleibt bei zwei Hybridgruppen - jetzt aber sportiv-entspannt.
Die Abfahrt ist schnell Geschichte, der Gegenanstieg etwas länger, da die Abfahrt über Rina/Welschellen gesperrt ist und wir über St Martin in Thurn fahren. Im Gadertal am Weg nach Zwischenwasser durchfahren wir flüssig die tollen Kurven zwischen Bach und Fels und bekommen dabei gezählte 4 Regentropfen zu spüren - wo die bei blauem Himmel herkamen?
Zum Schluss geht es noch bergauf nach St Vigil in Enneberg, wo der Rest der Gruppe am Markplatz der Kalorienzufuhr fröhnt.
–- ursprüngliche Etappenbeschreibung –
Wer schon am ersten Tag einige Körner mehr verschießen möchte, der nimmt noch die Stichstraße Richtung Plose zum
Parkplatz Kreuztal mit.